ausstellungen

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2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
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Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Freitag, 10. Mai 2013

samstags pic no 20

wie sag' ich's ?

Geht es euch auch manchmal so: da will man was sagen, zum Ausdruck bringen und es fehlen einem die Worte – d.h. die richtigen Worte.



Mir passiert das öfters mit Adjektiven – beispielsweise bezaubernd, wunderschön –. Oft weiche ich dann aus auf ein französisches Wort oder ab und zu auf ein englisches. 

Oder ein schlichtes „super“ für ein tolles Essen  – da fällt mir, wenn es denn so ist, einfach „superbe“ ein und schon ist das tolle Essen das, was ich sagen will: wirklich richtig gut, komplett gelungen, fein abgestimmt.
Das fällt mir aber spontan und dann sofort ein, weil das ausländische Wort mein Empfinden einfach so treffend festhält. Das ausländische Wort vereint dann alle meine Gedanken und meine Gefühle - es umfaßt alles. 
Meistens merke ich es und denke dann nach, welches deutsche Wort treffend gewesen wäre, aber ich finde dann keins.

Ergo, wir denken nicht in Worten, denn sonst hätten wir immer die treffenden Worte für unsere Gedanken. 
Dieser Keil zwischen Gedanke und Wort wird immer stärker.

Eine Untersuchung hat ergeben, dass immer mehr Menschen nicht das artikulieren können, was sie bewegt, was sie fühlen, was sie zum Ausdruck bringen wollen.
Und was ist, wenn einem die Worte fehlen. Wenn wir unsere Gedanken nicht ausdrücken könnten.
Falsche Wortwahl erzeugt falsche Reaktion des Hörenden. 

ACHTUNG ist geboten, vor dem Wort. 

Denn Worte – gewählt, mit Bedacht ausgesucht und ausgesprochen – sind gewaltig und machtvoll.

Ein Wort kann eine Beziehung zerstören, irreparabel.

Ein Wort - „JA“ -kann Flügel wachsen lassen, kann einem zu Popeye werden lassen.

Gerade in der Bloggerwelt trifft man auf Unglaubliches. Auch im positiven Sinne – und nur das interessiert mich. Einfach lesenswert, wie Menschen, die unterschiedlicher in ihrem Wesen nicht sein können, ihren Alltag, ihre Hobbies, ihre Vorlieben, darstellen. In Worten. 

Und so treffende Worte finden für das was sie niederschreiben wollen.














Wie geht es euch mit den Worten? Sucht ihr manchmal verzweifelt nach einem Wort? Oder habt ihr das Gefühl es sprudelt nur so aus euch heraus und ihr müsst dann nur noch schauen, daß eure Finger so schnell es geht über die Tastatur fliegen?