ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Mittwoch, 31. Juli 2013

Rosmarin - Cracker

 
Für die vergangene PAMK-Aktion habe ich u.a. diese Cracker gemacht. Die ich vorher nicht kannte und jetzt kaum mehr davon ablassen kann. 
 
 
Rezept:

Rosmarin-Cracker
 

  Zutaten:

(für ca. 20 Stück)

Teig:
·         1 Zweig Rosmarin
·         130 g AURORA Bestes Korn Weizenmehl Type 550
·         1/2 TL feines Meersalz
·         30 g Olivenöl
·         50 g Sahne

Außerdem:
·         Backpapier
·         etwas Wasser zum Bestreichen
·         grobes Meersalz zum Bestreuen
 
 
Zubereitung:

·         Den Rosmarin waschen, die Nadeln vom Stiel abstreifen und fein hacken. Mit Mehl und Salz vermengen, dann das Olivenöl sowie die Sahne hinzufügen und alles schnell zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit einem Nudelholz zwischen zwei Bögen Backpapier dünn auf eine Größe von ca. 32 x 20 cm ausrollen. Mit einem scharfen Messer in rechteckige Stücke (ca. 8 x 4 cm) schneiden. Die Cracker mit Wasser bestreichen und etwas grobes Meersalz aufstreuen. Mit dem Backpapier auf ein Backblech ziehen und im vorgeheizten Backofen ca. 12-15 Minuten auf der mittleren Schiene backen, bis die Cracker goldgelb sind. Auf einem Gitter auskühlen lassen und bis zum Verzehr in luftdichten Behältern aufbewahren, damit sie knusprig bleiben.

·         Herdeinstellung (vorgeheizt):

·         E-Herd: 180 °C

·         Umluft: 160 °C


Ich wünsche gutes Gelingen! und bon appétit !
 

Samstag, 27. Juli 2013

Die Welt ist g e l b

Zwei, die um die Wette strahlen !
oder zwei, die gemeinsam strahlen !
oder zwei, die zusammen erst recht strahlen !

Wie kommt es, dass zwei Sachen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben, doch so viele Gemeinsamkeiten haben? 

Die Rede ist hier von einer Sonnenblume und einer Tasche !

Erstaunt? Liegt doch auf der Hand, dass diese Beiden sozusagen „die gegenseitige Ergänzung“ sind und sich um die Wette ins rechte Licht rücken.
Sagt selber!

Voilà die Sonnenblume in ihrer ganzen Pracht. 
Knallgelbes Köpfchen – wobei Köpfchen leicht untertrieben ist, denn es handelt sich um eine recht grosse Blüte, strahlende ausgetreckte Blütenblätter und eine Frohnatur, dass man sie immer um sich herum haben möchte.



Und…
Daneben, die neue Tasche. Kräfiges Gelb –  leicht genarbt und sehr griffig. 



Die Tasche ist gross genug um eine A4 Zeitschrift und ein Buch und eine Lunchbox und und und (es fallen euch ja bestimmt noch ein paar Sachen ein, die unbedingt in eine Tasche gehören ...) aufzunehmen.
Auf jeden Fall passt sie wunderbar bei diesen heißen Temperaturen und wenn ich es mir recht überlege auch wenn‘s draußen grau und schmuddelig ist, denn dann reißt einen dieser eyecatcher in gute-Laune Höhen.

Stellt sich doch die Frage, geht's überhaupt ohne gelbe Tasche?

Aber jetzt…
Die zwei zusammen, na !







Eine formidable liaison, n’est-ce  pas?

Freitag, 26. Juli 2013

PAMK (Post aus meiner Küche) – die fünfte! Teil 2


Hier habe ich die süßen Teilchen – für die Cafétafel oder für Zwischendurch - beschrieben.

Die Rosmarin-Cracker sind das salzige Pendant für den Snack am Abend oder für Zwischendurch.

A und O bei diesem Rezept ist, dass man genügend Rosmarin nimmt und diesen wirklich ganz fein hackt.

Und das grobe Salz. Ein paar Körnchen auf jeden Cracker, wertet ihn sehr auf und ist dennoch nicht zu salzig.

Ehrlich gesagt, schlägt es die besten Chips – für mich !


Viele Grüsse.

Mittwoch, 24. Juli 2013

PAMK (Post aus meiner Küche) – die fünfte! Teil 1

Ich habe ja in diesem post schon ein bißchen Vorgeschichte aufgeschrieben.

Jetzt geht’s ans Eingemachte – äh  – Gebackene.

Dieses Mal war es deshalb so besonders, weil meine Tauschpartnerin Ina sich gleich geoutet hat, dass sie sehr gerne trockenes Gebäck mag und auch nicht zu schokoladenlastig. Also genau auch mein Geschmack.

Ich habe von ihr Johannisbeere-Küchlein, Himbeersirup (gekühlt zum Sekt oder gemischt mit Wasser - köstlich!) und black tea-cookies bekommen.




Ich habe für diese 5te Runde der PAMK - Aktion drei neue Rezepte ausprobiert:

  • Flammende Herzen
  • Mohn - Orangen – Shortbread
  • Rosmarin – Cracker.


F l a m m e n d e    H e r z e n


Wenn es ein bißchen schokoladig sein darf und man ab und zu auch mal einen zartschmelzenden Kern im trockenen Gebäck finden möchte – ist das genau richtig.
Die Menge der Schokolade, hier unbedingt oder nein, wirklich ausschliesslich, zartbitter Schokolade verwenden, kann man ja nach Gusto variieren. Da kann also auch ein Schokoladenjunkie sein Glück finden. Oder man lässt sie ganz weg, denn der zarte Nougatkern zwischen den Herzen ist auf jeden Fall da.




Tricky an dieser Geschichte ist einzig die Spritzerei. Vielleicht habe ich auch ein total unpraktikable doofe Tülle. Auf jeden Fall hatte ich danach Muskelkater in den Händen, so arg musste ich drücken und meinem Mann, der mich zwischendurch abgelöst hat, erging es genauso.

Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, für eine Spritztülle, die super funktioniert, auch wenn der Teig ein bißchen fest ist.






M o h n – O r a n g e n – S h o r t b r e a d

War ein Novum für mich – die Kombination aus Mohn und Orange.

Fazit: beide Geschmacksrichtungen harmonieren wunderbar miteinander, keine überdeckt die andere. Über dem ganzen Shortbread liegt ein feiner, zarter Orangenduft – gezaubert durch den Orangenschalenabrieb, der in feinen Raspeln in den Teig kommt.




Geschnitten werden die Shortbreads entweder klassisch gerade in Rechtecke oder in langen Streifen, dessen Schmalseiten schräg geschnitten sind. Diese Variante habe ich gewählt.
Die Shortbreads sind trocken, aber nicht staubtrocken – ich meine nicht bröselig. Durch die Spritzer Orangensaft werden sie minimal feucht. 


Teil 2 mit den Rosmarin - Crackern folgt demnächst. 

Montag, 22. Juli 2013

Aktion PAMK im Juli 2013 | das Drumherum


Das Motto lautet dieses Mal: “Zusammen schmeckts besser – ich schenke Dir ein Stück vom leckeren Glück”.

Hintergrund dafür ist die Tatsache, dass am 30. Juli 2013 Tag der Freundschaft ist und das haben die drei Süßen „Clara, Jeanny, Rike“ zum Anlass genommen, Menschen kulinarisch zu verbinden.

Ich finde das Motto dieses Mal allumfassend, es bietet die volle Kreativitätspalette, trifft aber den Nagel auf den Kopf: ich finde es nämlich total schön viele Menschen dazuhaben, gemeinsam zu kochen und zu essen oder frei nach dem „bottle party“-Gedanken viele Kleinigkeiten von allen Gästen mitgebracht zu geniessen.


Ich habe jetzt schon bei 4 Aktionen mitgemacht:

# verry berry (daraus ist eine nette Bekanntschaft entstanden, rd. 650 km entfernt)

# Weihnachtsschickerei

# lasst uns picknicken

# Kindheitserinnerungen

Unisono: mein Mann und ich hatten total viel Spaß dabei, haben Rezepte manchmal schon im Vorfeld getestet und ausgefeilt. Meist aber was Neues auf den Termin hin ausprobiert, gelacht, verworfen und nochmal Zutaten gekauft, geschimpft und dann glücklich auf die Reise geschickt.

So war es auch dieses Mal.


Aufgrund der Wetterlage allerdings, gab es ein neues highlight:

Es war Wochenende und wir sind um 5.30 Uhr ! --- jaaaaaa, voller Einsatz!---- aufgestanden, haben Zutaten gemischt, gerührt und geknetet. Probiert und geschleckt, geputzt und abgewaschen – also all das was wir unserer Minna (das ist die Geschirrspülmaschine) nicht zumuten wollen.

Es war herrlich. Alle Fenster und die Gartentüre sperrangelweit auf, 16 °C Kühle durchflutet das Stockwerk. Bossa nova tönt leise aus den Boxen – jetzt mal unter uns, was soll's Schöneres geben ! ! ! okay, höchstens sich irgendwo im Meer in die Fluten stürzen oder schon oben auf dem Dreitausender den Sonnenaufgang bewundern?
Aber sonst ?

Das frühe Aufstehen – phhh geschenkt!


Was wir gebacken, geformt und geschnitten haben, war.....

Ups, kann ich noch gar nicht posten, weil das Päckchen erst heute morgen auf die Reise ging und meine Tauschpartnerin ja nicht schon vor dem Empfang wissen sollte / darf, was sie erwartet.

Noch ein bisschen Geduld.
In Kürze gibt's Details. 

Bis dahin wünsche ich euch eine sanfte Brise. 

Samstag, 20. Juli 2013

sunny sunday for you


Ist das nicht ein Traum? also Traumwetter?
Irgendwie bist du doch gefüllt mit Energie, Motivation etwas Tolles anzustellen an solch einem Tag, oder? Na, klar. 

Auch wenn du nichts Aufregendes oder Spezielles vorhast - egal. 
Wichtig ist nicht das, was du einmal im Jahr Tolles machst (klar ist das auch Besonders und schön und spannend), 
aber 
mache lieber jeden Tag was kleines Schönes und freu dich daran und darauf. Geniesse die Natur - ein bißchen - jeden Tag, denke positiv und optimistisch, mache Pläne für die nächste Reise oder für eine kleine Aufräumaktion oder für ein neues Kleidungs-, Möbel-,  Dekostück.
Oder für ein leckeres Gericht - vielleicht mal ein neues Rezept aus dem Koch - oder Backbuch, das du damals unbedingt "gebraucht" hast und - ups! - doch noch nie oder nur ganz selten mal in Gebrauch hattest.  

Sei inspirativ, lass dich inspririeren. 


Hol dir den "sunshine" immer vor Augen, 
schau dir Naturschönheit an - direkt vor deinen Augen. 

Ein erholsames Wochenende für d.i.c.h.

Freitag, 19. Juli 2013

flowery styling


Ab und zu darf es ein wenig blumig sein.

Dieser Gedanke schoß mir in den Kopf, als ich in diesem Geschäft



dieses Top sah.

Ein bisschen romantisch, nicht alltäglich und auch nicht geschaffen für jeden Tag (ich geb’s  zu), federleicht und aufmunternd. 

Wenn meine Laune danach ist, dann ist es "das richtige Stückchen Stoff zur richtigen Zeit".

Und derzeit bei der Sommersonne - i.d.e.a.l.
Anziehen, gute Laune haben und alle um mich herum damit anstecken. 
Wunderbar!

Und da ich das Oberteil in Salzburg erstanden habe, ist das Anziehen auch immer mit einer kleinen, gedanklichen Reise dorthin verbunden und mit der sehr, sehr netten Verkäuferin mit der ich am liebsten durch die Gassen gezogen wäre, so eine Nette war das. 

Und ich bin mittendrin in den Altstadtgässchen - in der Getreidegasse und in der Goldgasse - und oben auf dem Hügel mit dem Museum der Moderne. Schön.

Dort gibt es übrigens bald diese Ausstellung:



Leider bin ich ein paar Hundert km weiter westlich zu Hause und komme auch demnächst nicht nach Salzburg - seufz!
Dabei passt das Bild auf der Einladung PERFEKT zur Einkaufstasche von Hallhuber. 
Zufall? oder geheimnisvolles Sponsoring?
Egal, beide sehen klasse aus und machen Lust auf mehr, viel mehr.

Habt ihr auch so ein Kleidungsstück, das nur manchmal passt?

Dienstag, 16. Juli 2013

when time goes by

 
Die Zeit eilt
                       teilt
                                    heilt.





Weitere Worte notwendig?

N.e.i.n.


Ich wünsche euch einen sonnigen Tag,

der nie vergehen wird, es sei denn – du lässt es zu!

Montag, 15. Juli 2013

gleich und gleich

gesellt sich gerne! Tatsächlich?

Oder eher: Gegensätze ziehen sich an?

Ich kann mich gut an meine Studienzeit erinnern:
Verschiendenste Typen mit den unterschiedlichen Ansichten – treffen aufeinander.
Bei den vielfältigsten Themen wird debattiert, diskutiert, argumentiert.
Meinungen verworfen und angenommen.
Einfach lebendig und krass, exaltiert und expressiv. Leben.pur.
Auch: anstrengend, aufregend, erschöpfend.

In diesen jungen Jahren habe ich gerne mit den verschiedenartigsten  Menschen zusammen gewohnt und gearbeitet. Jeder sehr individuell und originell.

Wann fängt das nur an, dass man angepasster wird? Dass man Gleichgesinnte sucht und sich in diesem Pool wohlfühlt?
Okay, mit dem Berufsleben werden manche Kanten geschliffen und klar ist, dass es ein bestimmtes Maß an Angepasstheit geben muss.

Dennoch, mir fallen immer die Personen sofort auf, die einfach originell sind, sie selbst sind. 
Sehr eigenständig in den Ansichten und die diese auch gegen den mainstream vertreten. Und dabei anders, auch ausgefallen sind.
Ich mag das. 
Das Zusammentreffen mit solchen Personen ist nie.niemals gleich/ nie langweilig. Es bietet immer Gesprächsstoff und meist zündende Idee und Ansichten.

Bei einem schlichten Kneipenbesuch oder einem Abendessen zu Hause mit vielen Menschen oder beim Restaurantbesuch, ich mag  es sehr gerne, wenn Menschen verschiedener Altersstufen, aus ganz unterschiedlichen Berufen oder sonstigen Projekten zusammenkommen und spannende Stunden zu erwarten sind.

Wie sieht das bei euch aus?
Habt ihr einen gleichgearteten Freundes-Bekanntenkreis?
Oder gibt es viele "Freaks" dabei?

Freitag, 12. Juli 2013

samstags pic no 26

Ich bin ein Fan von expressiver Malerei (u.a.).

Dieses Bild ist zur Zeit das Highlight an meinem Moodboard.


www.katzenengel.com
Habt ein schönes Wochenende - genießt es. 
Das Leben ist zu kurz für miese Zeiten.

Dienstag, 9. Juli 2013

willst du es wirklich?

.... wenn nicht, hak's ab! 

Jeder kennt das: ein größeres oder großes Projekt steht an.

Du planst und überlegst und organisiert. Dann solltest du mit der Umsetzung beginnen. Wenn da nicht dieser oder jener Umstand erst noch zu beseitigen wäre oder das eine oder andere Detail doch noch nicht so ganz glasklar ist. Oder es geschickter wäre zu starten, wenn es wärmer/ kälter/ Wochenanfang/ Wochenende/ in den Ferien wäre.

Na?

Nachgewiesenermaßen steigen die Erfolgsaussichten für die Realisierung eines Projekts, wenn mit dem Start innert 72 Std, nachdem das Grundgerippe konzipiert wurde, begonnen wird.

Fallen dir 3 Tage lang also Ausreden ein/ wenn’s und aber’s – dann kannst du es gleich in die Tonne treten. Dann mach‘ dir keine weiteren Gedanken, vergiß es, hak’s ab. Erledigt! Futsch!

Denn wenn du dir jetzt auch noch weitere Gedanken machst, dann nervst du nur dich selbst, ärgerst dich, bist oder wirst frustriert und für was? Weil du es nicht hinbekommen hast , du hattest es doch in der Hand!

Aber wenn du startest und jeden Tag dran bleibst, auch nur ein bißchen, step-by-step, dann bist du wahrscheinlich überwältigt davon, was du in einer Woche / einem Monat geschafft hast.

Schreib es immer auf. Jeden Tag. Und dann kannst du nach einer Woche oder nach einem Monat (je nach Projektumfang) immer wieder ein Resumée ziehen und dir auf die Schulter klopfen.

Dann wirst du größer, stärker, selbstbewußter – Du hast es hinbekommen, bist dran geblieben und hälst die „Lokomotive so lang am Fahren“ bis das Projekt beendet ist.

Kannst du dir ja vorstellen: eine Lokomotive ist super schwerfällig, träge (na, kommt’s dir bekannt vor?). Wird sie ordentlich mit Kohle gefüttert, dann setzt sie sich in Bewegung, fängt an zu tuckeln und zu ruckeln. Nach kurzer Zeit ist sie auf Fahrt, auf Kurs. Dann läuft sie und läuft und läuft.

Wehe du nimmst ihr die Energie, sie bekommt kein Futter mehr. Ratz-fatz steht sie wieder. Schwer, träge und bewegungslos. Welcher Aufwand, sie wieder in Bewegung zu versetzen – ufz.

Das Gleiche gilt für mich und dich!

Wie ich darauf gekommen bin? Ich habe gestern ein Buch aus dem Regal gezogen und ein bisschen geschmökert und bin an folgendem Passus hängengeblieben:

„Wir neigen dazu, zu überschätzen, wie viel wir in einer Stunde oder in einer Woche erreichen können , und unterschätzen, wie viel wir in einem Monat oder einem Jahr schaffen können, indem wir einfach jeden Tag ein bißchen erledigen.“

(Auszug aus „das Happiness-Projekt“ von Gretchen Rubin).

Es ist einfach.so.wahr!
Es ist einfach.real.life!

Montag, 8. Juli 2013

Tatort Belgrad


Belgrad Krimis
das ist bis dato ein (1) Krimi, der in der Serbischen Hauptstadt, spielt.
Allerdings soll mit dem hier: 


ein Auftakt geschehen und demnach noch weitere Folgen folgen.

Das Autorenduo Christian Schünemann und die Belgrader Literaturwissenschaftlerin Jelena Volic, sind die Debütanten der ersten deutschsprachigen Krimiserie, die in Belgrad spielt.


Hauptfigur und Kriminologin ist Milena Lukin – Expertin für internationales Strafrecht, mit dem Händchen für spektakuläre Fälle.

Gesprächsfetzen aus einem Interview des diogenes Verlages mit den Autoren:
 
Wie kam es zur Verbindung zwischen Christian Schünemann und Jelena Volic?
 
Sie haben gemeinsam in Münster studiert. Im Russischkurs konnte Jelena als Einzige Russisch so aussprechen, dass es sich wie Russisch angehörte. Das lies die Aufmerksamkeit erwachen.
Er, Christian, lebt in Berlin. Sie, Jelena, in Belgrad ----- emails sind das Kommunikationsinstrument schlechthin und SMS-werden in Unmengen geschrieben und verschickt, so dass sich die Telefonkonzerne die Hände vor Freude reiben.
 
Wie wird die Rollenverteilung beim Schreiben gehandhabt?
Derjenige, der gerade schreibt, gibt den Ton an. Führt den Krimi weiter. Bringt Ideen ein, die sich manchmal erst beim Schreiben entwickeln. Christian stellt Fragen – Jelena gibt Antworten.
 
Jelena bringt alles slawische mit ein: Pathos, Dramatik, Ausuferung, Exzesse.
Christian hält mit der norddeutschen distinguierten Art dagegen und zügelt das Temperament.
 
26 Jahre kennen die Beiden sich, denken manchmal wie der andere, können sich einfühlen, sind dennoch immer authentisch und originär.
 
In diesem Roman erfährt man sehr viel über Belgrad – gerade mal 1250 Kilometer weg von Berlin.
Belgrad eine Stadt mit gutem Essen, mit viel Fleisch. An zwei grossen Gewässern gelegen – der Donau und der Save.
Geprägt ist es vom sowohl-als-auch: Okzident und Orient, Norden und Süden, Westen und Osten.Jede Region eine Welt für sich, mit speziellen Eigenheiten, eigenen Ansinnen und eigenen Anliegen und Ansprüchen  nach innen wie nach außen hin.
 
Minderheiten müssen durch Polizei geschützt werden – das finstere, unsympathische Belgrad.
Andererseits die Freunde, freundliche aufgeschlossene Familien, die in einer bunten, wirbelnden Stadt leben. Diese beiden Stimmungen zusammenzubringen –  im Roman, so will es das Autorenduo.
Alles ist gegensätzlich. Und anstrengend, sehr anstrengend in dieser Stadt – so sagt Jelena.
 
So ist auch die Kriminologin, die Hauptfigur im Roman „Kornblumenblau“ – Milena Lukin. Sie ist halb Deutsche, halb Serbin – mit zwei Pässen.
 
Ein Krimidebüt, wie es zuvor noch keines geben hat.
Anders eben!

Donnerstag, 4. Juli 2013

Dekolleté als Einblick


. . . .  und mit Aussicht.

Besonders reizend und aufreizend stand diese Dame in einem Künstlerhof. In anzüglicher Pose trägt sie ihr Dekolleté zur Schau. 
Das alleine hat schon künstlerische Aspekte. 

Einzigartig und originell an dieser "figura" ist aber der Balkon - der sich an einem Busen entlangstreckt. 

Die Idee ist aber gar nicht so weit hergeholt, denn so manche Dame hat ja ein wahrhaftes Gebirge. Da haben es sich die Kletterer und andere Bergsteiger wahrlich verdient, die Aussicht zu genießen. 



Ich wünsche euch viele aussichtsreiche Momente in den kommenden Tagen.

Dienstag, 2. Juli 2013

Bretonische Küste

.....prägt eine außergewöhnliche Frau.

Kennt ihr "Die Mondspielerin"?
Ein Roman, nein, ein ganz außergewöhnliche Erzählung über das Leben einer normalen Frau mit normalen Bedürfnissen, die jahrelang im Verborgenen dahinvegetiert haben.


Erzählt wird der verzweifelte Versuch einer Frau sich umzubringen - ein Sturz in die Seine und alles sollte vorbei sein. 
Aber es kam anders.....
Sie wurde nicht nur gerettet, sondern sie befreite sich von ihrem bisherigen stiefmütterlichen, spießigen Leben an der Seite ihren Ehemanns. Eine Beziehung ohne Bindung?
Sie kommt an: an der bretonischen Küste und in einem anderen, sinnvollen und sinnhaften Leben(sumfeld).

Sprachlich ein Genuss, denn die Wortwahl ist sehr subtil, sehr feinsinnig. Die Worte lassen dich als Leser miterleben, mitfühlen. Du stehst am Wasser, spürst die Kraft des Windes, riechst die Meeresluft. Du bist mit ihr in dem kleinen Kämmerchen, du empfindest alles, was sie auch empfindet.

Ich will euch eine besonders schöne Stelle zeigen:
es geht um das Leben und den Tod.


Wie gefällt euch der Stil?
Kennt ihr das Buch vielleicht?