ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Freitag, 31. Oktober 2014

no 324

groß träumen ist besser als gar nicht träumen.
klein denken ist besser als "nur" groß träumen.

träume sind schäume. binsenwahrheit.
und so wahr. weil sich nur vom träumen
halt nix bewegt.
ganz
simpel.

aber wie wäre es mit
groß denken? hm....
groß denken und
dann immer kleine 
schritte machen
darauf
zu.

alternativlos.
gut.



Freitag, 24. Oktober 2014

no 322

die tage gehen vorrüber
tag für tag vergeht. 
nur manchmal halte ich inne und bemerke 
oh, wieder freitag, dienstag oder 
oh, wieder wochenende. 

wo ist nur immer die zeit geblieben
?
bringt es der alltag mit sich, dass man so lebt, als würde man 
noch 200 Jahre leben?
steckt man so in routine?
ja. ja. ja.
einerseits benötigt, weil viel energie gespart wird mit bekannten unaufgeregten abläufen. 
andererseits beängstigend, wie schnell 24h vorbei sind, 
unwiederbringlich
weg, 
wiederholen - is nich. !!!





no 320

was ist das?
ich sitze an diesem bild und
fühle ruhe.
einfach guttuende ruhe.
und dazu fällt mir ein

silencio.
italienisch, obwohl ich gar kein italienisch kann.

dennoch in dem moment,
kommt dieses wort
dem gefühl von ruhe am
nächsten.
das spüre ich.

silencio - ein gefühl das anders ist als ruhe.



no 319

kraftvoll anpacken - mit power.
gedanken zum
tun bringen.
gedanken wahr werden
lassen.

probieren.

nicht zögern.

angestachelt von einer idee,
die dich umtreibt und dir keine
ruhe lässt.
die dich packt.
und
dann packst
du sie beim schopf und
bringst sie zur
wahrwerdung.



Montag, 20. Oktober 2014

tomaten I tomatentarte

kulleraugen.
als die kleinen tomaten in die ziegenkäsecreme eingetauscht sind, also nicht ganz freiwillig, ich musste ein wenig nachhelfen und sie sanft aber bestimmt hineindrücken, da hatte es den anschein als schauten zig tomaten von unten zu mir hinauf.
als wollten sie sagen: lass uns nun endlich in der wärme versinken, uns ist ein wenig kühl, denn du hast uns ja die haut abgezogen.
also habe ich sie flugs mit oregano bestreut, damit sie schon ein bisschen italienische wärme spüren, und dann gings in den backofen.
200 °C und dann gute 50 min lang.



nach dieser backofenhitze periode waren sie zufrieden und wohlig im käsesumpf eingebettet und haben sich nicht mehr gerührt. 
im gegenteil. sie sind sogar beim anschneiden an ort und stelle geblieben und ließen sich halbieren und drücken und essen. ja, das auch.

wie kommt man nun in den genuss?

der boden ist ein mürbeteig
aus 300 gr. mehl (1/3 vollkorn - 2/3 weizenmehl), 130 gr. butter, 50 gr. geriebener hartkäse (edamer oder gryerzer), 1 ei, 1 prise salz.

mache einen mürbeteig in dem du alles schnell miteinander verknetest und lege ihn dann in frischhaltefolie eingerollt in den kühlschrank. mindestens 1 stunde. 
danch nimmst du ein backpapier als unterlage und eines auf die kugel und wellst einen fladen aus. 
geht super. 
dann ab in die springform - reindrücken und passend machen. wenn der rand zu hoch ist einfach abreissen und auf den boden drücken. 
mit dem gäbelchen mehrmals einstechen und mit erbsen darauf - blindbacken 15 min. 
im 200 °C vorgeheizten ofen (ober-und unterhitze).
rausnehmen und leicht abkühlen lassen. 

derweil das bett für die tomaten richten:
ziegenfrischkäse 300 gr., 200 gr. saure sahne, ein paar eßl. olivenöl, zitronenabrieb von einer halben zitrone, pfeffer und salz, thymianblättchen für obenauf (ich nehme zusätzlich oregano. das ist der inbegriff für italienisches essen bei mir und lockt meine geschmacksnerven hinter jedem gebirge hervor).
alle zutaten miteinander verrühren und dann auf dem teil verteilen. 

dann die tomaten ins bett bringen. entweder fein säuberlich immer im ring herum einbetten oder wahllos einen platz wählen, der noch nicht belegt ist. phantasie ausleben. 
nochmal drüber pfeffern und kräuter darauf fallen lassen. 
in den ofen bei 25- 35 min. 
wenn die käsecreme einen ganz leichten gebräunten teint bekommt, dann ist die tarte fertig und die tomaten sind eingeschlafen.

erst wenn die stücke geschnitten sind und die tarte im mund verschwunden ist, dann wachen die tomaten auf und zeigen ihr ganzes aroma.


no 318

worte wählen und aussprechen.
nicht leicht. manchmal.
viel und üppig und überströmend. oftmals.

wortkarg sein oder
wortreich ausführen.

sprechen ist das eine.
aufschreiben das andere.
notiert ist so
so
bestimmt.
definitiv.
so gültig.

wird das geschriebene wort
sorgfältiger ausgewählt?

Sonntag, 19. Oktober 2014

no 317

unendliche weiten.
ja ich weiss, das ist der eingangssatz von "raumschiff enterprise".
und diese worte bringen deine phantasie zum bersten.
unendlich.weiten.

beides so unvorstellbar und dennoch kann jeder
diese raum ausfüllen mit phantasien und träumen und
plänen und ich-möchte-so-gerne.

das hier ist
mein liebesbrief
an die unendlichen weiten.
ausschweifend und
kantig.
sehr nah und auch sehr fern.



Freitag, 17. Oktober 2014

no 316

vielfalt.
alles im leben macht spass, wenn es nicht
immer und immer das gleiche ist, das man tut oder
das man isst.
der alltag bietet an sich schon - so auch das wort : alltag -
nämlich alle tage, ständig wiederholungen und gleiche
abläufe. routine eben.

daher ist es so spannend und lebendig,
immer wieder mal auszubrechen daraus.
morgens mal was ganz anderes frühstücken oder am
wochenende / freien tag zum frühstücken auswärts zu gehen.

nachmittags mal frei machen (das kann man ! ) und eine ausstellung /
eine sauna/ ein thermabad besuchen.

vielfalt eben. leben.
genau wie linien.
es gibt so viele varianten davon.
für mich immer wieder eine entdeckung.
unglaublicher variantenreichtum.


Mittwoch, 15. Oktober 2014

no 315

jeden tag geht der vorhang auf.
für mich. und für die anderen.
ist jeder nicht jeden tag anders?
ausgeschlafen?
genervt durch den wecker?
gefrustet beim gedanken an die arbeit?
oder voller tatendrang! - ran ans werk!
augen auf. power on.

und jeden abend geht der vorhang wieder zu.
bewusst sollte man sich dessen sein,
denn ein tag weniger
wird er sich je wieder öffnen.



no 314

göttlich. immer wieder - göttlich.
und dann noch die
stimme. die stimme.
und die texte. ach beides zusammen.
was rede ich nur: es ist der ganze typ
das orchester desselben.
eine ode an die worte und
reime. an refrains.
..........
wie der mit dem kuss. dem küssen, das alleine nicht geht.

max raabe.


Dienstag, 14. Oktober 2014

no 313

frühmorgens.
es herrscht diffuses licht und noch diffuserer nebel, der um dich herumwabbert, wenn du draussen bist.
irgendwie nebulös. wenn das aussenherum so ist, dann soll dein inneres sich-im-klaren sein.
über das gleichgewicht. die balance.
über das ausgeglichensein. das so wichtig ist für dich und die anderen.



Sonntag, 12. Oktober 2014

no 312

ich.du.
je nachdem wie man's sieht.

ich mag personen, die schrullig sind,
macken haben, ihre prinzipien (auch wenn ich mich darüber aufrege - manchmal!),
dennoch gefallen mir originelle menschen, auch wenn sie
anstrengender sind.




no 311


rhythmus. gleichmässig - unregelmässiger beat.
sequenzen an denen man sich orientieren kann,
die einen mitreissen und mobil werden lassen.
fusswippen oder hüftschwingen.
eindringlich und geräuschvoll.
zumindest
im vergleich.
mit
dem
herzschlag.
was für
ein
rhythmus.

unauffällig.
allgegenwärtig.



Samstag, 11. Oktober 2014

hör CDs

hör – CD
lange autobahnfahrten. zeit um gute Musik zu hören oder hör-cds.
Die stunden vergehen gefühlt im flug, obwohl du im auto sitzt :.)).
Kürzlich habe ich diese beiden hörbücher wahrnehmen wollen. Freude und Spannung. vordiestirnklatsch und aufregend.
alles dabei in kleine silberscheiben.


bretonisches Gold von Jean-Lux Bannales
Kommissar dupins dritter fall

Der Krimi spielt in frankreich, im gironde gebiet. Das klassische salzabbaugebiet für : "sel de fleur".
Eine journalistin bemerkt machenschaften und informiert den befreundeten kommissar. Der springt auf die sache an und ermittelt und wird fast getötet.
Oh-la-la – quel malheur.
Schnell wird klar, an der sache ist wahrhaftig fleisch und der kreis der verdächtigen wird immer grösser bis hin zur lebensmittelchemikerin, die das sal de fleur stichprobenhaft untersucht und bis hin zur genossenschaft von salzabbauern, die andere interessen verfolgen als manch unabhängiger salzabbauer.

Grandios, spannend und atmospärisch stimmungsvoll gelesen von Gerd Wameling.


Über man 
von tommy jaud
tommy jaud – wahrlich kein konvetioneller schriftsteller und damit auch kein langweiliger sprecher.
Diese hör-CD geht unter/ auf die nerven.
die sprache…… grrrrr….. schimpftiraden in höchstform mit worten, die einem strassenjargon rote ohren wachsen lassen.
aber hallo!!!!

die story geht um eine verkorkste jaud-existenz. er möchte gerne millionär sein, doch sein griechischer finanzberater …. berät ihn falsch. huch!
er überlegt und realisiert saublöde strategien und legt sich problemlösungen zurecht, die einem die haare zu berge stehen lassen.
zwischendurch wird diese sonderbare story dennoch ganz spannend und man hört weiter.
allerdings bin ich immer wieder zu dem Punkt gekommen, an dem ich die cds – fünf an der zahl – gerne alle zum autofenster geschmissen hätte. zurückgefahren wäre. und nochmal drüberfahren. einfach um sicher zu sein. sie sind hin.
kaputt. vernichtet. ein stück blödes gequassel gibt es nicht mehr.
ahhhh…


noch mehr spass beim stundenfliegen und autofahren.

Freitag, 10. Oktober 2014

no 310

die zeit.
so wenig unendlich. sie macht sich doch wirklich ab und an so rar. was soll das, bitte?
zeit ist doch so was schönes - also mindestens so toll, wie ein toller vanillepudding, oder maple walnut eis mit einem klacks sahne oh, oder wie semmelknödel mit pilzen.

wo war ich?
ja die zeit.diebin.
irgendwie macht sich die zeit immer aus dem staub.
schleicht sich davon und haut einfach ab.
wenn du nicht aufpasst,
zack,
sind 10 stunden vorbei und.....
was war in den 10 stunden.

und leise ertönt der refrain: hasch mich doch....
jetzt aber
vollgas.
volle kanne.



no 309

treffpunkt.
aus dem punkt wird mehr. wo war es hier.
die punkte haben mich geradezu animiert,
ein treffen zu arrangieren.

linienrichtungen treffen sich.
strichstärken konfrontieren sich und harmonisieren dennoch.

Flächen werden markiert von linien, die sich kreuzen
sich berühren.
all das sind treffpunkte.
meeting point.

join
me
here.



Mittwoch, 8. Oktober 2014

no 308

tagträume.
nachtträume.

diese ausflüge - gedanklich - in andere welten.
herrlich.
es ist ein geschenk, dass wir  menschen uns
vorstellungen machen können,
an diesen feilen und schmieden,
bis uns das bild vor unserem geistigen auge gefällt.
das ist so anregend und
aufregend.
und
ab und an
wird aus dem traum 

ausgelebte phantasie.





Dienstag, 7. Oktober 2014

no 307

blaugrau.

wie schmeckt blaugrau?
nicht süß, sondern eher salzig.
leicht würzig, aber keinesfalls nach chillyschoten oder
paprika.
eher wie eine meeresbrise, die sand mitbringt,
der dann auf der haut klebt und im haar hängt.
ja so ist blaugrau.
und dann noch wie eine windwelle.
kein getöse um die welle und auch nicht um den wind,
eher ein luftzug, der man auf-und abebbt,
wellenartig.

blaugrauer wind mit wellengang.


Montag, 6. Oktober 2014

no 306

blicke.
augenblicke des sehens und gesehenwerdens.
angenehm oder irritierend.

ein
augenschlag und weg ist der blick
jetzt ein anderer als gerade eben
schneller wechsel
sekundenwechsel
augenblicke vergehen und blicke verebben.



no 305

blätter.
sind wie gold oder pistazien.
gelb oder grün.
ach,
oder wie sonnenschein, also sonnengelb.

jetzt ist es so.
blattgrün wird zu
herbstlaub.
das blatt verkrümelt sich.
nicht leise.
mit ordentlich geräuschkulisse und geknatter.
die aufmerksamkeit ist ihm sicher.
immer.
immer in jeder wetterlage.





Sonntag, 5. Oktober 2014

no 304

elan.
was schwungvolles, was energiereiches,
das hallo-wach-gen.
ist wie ein gutgekühlter johannisbeersaft
am nachmittag, nach gefühlten 2 stunden spazierengehen.

boa,
so
lecker. erfrischend.
labsal.
um mit elan den rückweg anzutreten.




Samstag, 4. Oktober 2014

creativpic oct

rund
rund ist immer schön

bei allem. bei lauchzwiebelringen, die als deko dienen, ganz besonders.
oder auch bei ölflecken. lassen sich verwischen. erwischen.


rasch genascht vom runden grün auf chilly con Soja.
> rezept <
und
noch ein entwischer.
verwischer.
vernaschter ölfleck.

als i-tüpfelchen auf der farbenfrohen essenpracht.

Freitag, 3. Oktober 2014

no 303

.
so simpel und so ausdrucksvoll
.
definitiv und zeichensetzend.
wortwörtlich. punktum.

immer wieder kommt man an den punkt (schon wieder!)
dass es zeit für eine eindeutige aussage ist - punkt - .
und dann ist er auch schon
da
der
punkt.

so als i-(zwei)tüpfelchen.




no 302

schlafen wie ein kind.
tiefschlaf.
traumphasen sind immer dabei.
verborgene mitteilungen an dich oder
konkrete denkanstösse.

immer gut darauf zu hören.
in sich hineinzuhorchen.
versuchen zu deuten.

und dann
irgendwann
hauchfein
aufwachen


Donnerstag, 2. Oktober 2014

hokkaido + rote zwiebeln I zusammentreffen

spätsommer. auf grossen und kleinen feldern wuchern sie wieder.
hokkaido - die gutelaune kürbisse par excellence.
wenn ich die sehe,
bekomme ich lust auf sie.
auf kürbissuppe
auf pasta mit geschmorten streifen oder würfeln (und ein hauch curry-hmmmmmm)
oder auf

dieses neue rezept:
fladen mit hokkaido und roten zwiebeln.

vegetarisch / vegan /

für dieses rezept habe ich diverse dinge ausprobiert, die neu für mich waren.
reismehl - kürzlich gesehen in österreich. einfach mal gekauft.
tofu und sojajoghurt vermengt - als ersatz für schmand oder saure sahne.

100 gr reismehl und 200 gr weizenmehl mischen. eine prise salz dazu und ein Päckchen trockenhefe mit 180 ml lauwarmem wasser durchkneten.
gehen lassen - eine halbe stunde lang mindestens.

derweil mal die rote zwiebel in dünne scheiben schneiden. andünsten. ich finde es so bekömmlicher.


den tofublock 200gr. naturvariante mit 5 esslöffeln sojajoghurt natur mit der gabel verdrücken. ordentlich pfeffern und salzen. beide zutaten sind von natur aus ja eher fade, sie können also gewürz vertragen. 1 esslöffel olivenöl noch mit unterdrücken. ein bisschen bröselig darf es sein.




einen mini-mini hokkaido abwaschen und mit hautundhaar raspeln. nicht ganz fein. eher grob.
mit 1 esslöffel olivenöl und pfeffer und salz mischen.


der backofen wird auf 220 grad vorgeheizt. ober - und unterhitze einstellen.
dann den teig in 4 gleich grosse fladen ziehen und ausrollen. alle zusammen auf ein backblech legen.
die fladen erstmal ca. 5-7 minuten backen. sie dürfen nur gaaaaanz leicht bräunlich sein.
vorteil: der boden ist absolut nicht durchgeweicht. er wird eher ein ganz kleines bisschen rösch/ knackig sein.

dann rausnehmen und zunächst die tofusoja-masse darauf verteilen.
abwechselnd dann die gedünsteten zwiebeln und die hokaidoraspel draufgeben. ganz leicht mit dem löffel oder der gabel etwas andrücken.
so belegt nochmal in den ofen schieben.gleiche temperatur und für ca. 7-8 minuten.
dann sind die fladen fertig.



nur lecker. ganz frisch.
bon appétit!....

und
die
farben: warmes spätsommerorange mit violettem kräftigem herbstlichen ton.
ein fest. auch für die Augen.

no 301

flammenspiel!
züngelnde Hitze, die formen annimmt und
sie wieder freigibt.
ein
spiel mit sich selbst
und
mit dir als sehender.

faszination. flammenform.
betrachterliebe und
angsterzeugende.

wo sie keck lodert.

no 300!

entscheidungen treffen ist
immer besser als keine zu treffen.
denn dann machen das andere für dich.
wenn du aktiv bist, hast du das zepter in der hand.
du
du entscheidest,
es ist so egal, wenn du mal daneben liegst,
mache dir nichts draus,
aber du hast es entschieden und kein anderer
für dich.
was soll denn das?
sonst bist du doch auch gross!
also....