ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Montag, 29. September 2014

no 299

heute bin ich so und so
so lala
gut drauf und dann wieder k.o.
keine ahnung warum, wieso , weshalb
und auch nicht woher.
ich bin nicht wirklich nur lasch
aber auch kein energiebündel
habe lust zu allem möglichen und
kurze zeit später wieder nicht mehr.
ein bisschen
f.r.e.m.d.g.e.s.t.e.u.e.r.t.

aber was soll das denn nur?
kurz entschlossen gehts
abends ins nahegelegene kino
madame mallory
ein film über indische küche, rezepte,
gutes essen, französische spitzenrestaurant und
um l'amour.
und is klar....
kochen entspannt,
kochen entrückt und verzückt
und daher gab's als kinodessert -  nee kein popcorn,
sondern gebratenen reis mit vielen gewürzen und mais-
fladen.



no 298

glückstreffer!
der point magique!
sinnbildlich übersetzt,
gefällt mir aber
daher
ist das das
key word 
für mich (ich weiss, neudeutsch- tse! und
dann auch noch französisch -olala!)

aber so ist das halt im
dreiländereck.
Einfluss von überall und
da trifft  manchmal ein fremdes wort
den Nagel auf den kopf- ups,
ich meine den point magique!
tu comprends?


Sonntag, 28. September 2014

no 297


kennst du sie?
parkanlagen, die sich "park der sinne" nennen.
herrlich.
dort gibt es Wege, mit verschiedenen belagerten-
holzschnitzel, flusskiesel, glassteine (geschliffen),
tannennadel, sand.
gehst du dort, spürst du deine fusssohlen und die
nervenenden jauchzen.
jede Steinchen wird zum Erlebnis
und manchmal würdest du den Belag gar nicht sofort
erraten, wenn du ihn nicht sehen könntest.

genauso, wie du vielleicht den
weg nicht erkennst, der gut für dich ist,
nur weil du nicht hinschaust,
weil du die sinne nicht offen hast
für andersartigkeiten.

es gibt so viele wege.






no 296


ach, es ist doch so einfach.
du musst nur achtsam sein,
aufmerksam sein.
bemerken, was es für schöne Momente gibt.
jeden tag,
jede Woche.
ach, einfach immer wieder.

okay?
dann geniesse sie.
ausgiebig,
lustvoll,
exzessiv.
ohne wenn und aber.

okay!


Freitag, 26. September 2014

no 295

be here.
ganz und gar irgendwo sein.
sich mit allen sinnen
wohlfühlen.

ist es die gewohnheit?
ist es die umgebung?
sind es die nachbarn und freunde in der nähe?

was ist es.
das das heimkommen so besonders macht?


Donnerstag, 25. September 2014

smoothies - start up

nach umtriebigen wochenenden und auch arbeitswochen, war ich ausgepowert. körperlich einfach groggy.
wie jetzt?

eigentlich wollte ich mit meinem vorhaben bis oktober warten. aufgrund meiner antriebslosigkeit habe ich früher gestartet.
mit den power-energie-drinks, neudeutsch: smoothies.
 
mit produkten der firma lebepur.
deren tipp lautet:
starte mit hohem früchteanteil und wenig gemüse.
die geschmacksnerven müssen sich an die zutaten gewöhnen.

ohhh jaaaa. das habe ich glücklicherweise nicht überlesen und daher befolgt.
super-tipp!

am samstag morgen, 6.9.2014, habe ich drink 1 gemixt.
aroniabeere, weizengras, wasser, äpfel, honig

äpfelchen geschält, das fruchtfleisch in kleine stücke geschnitten und zusammen mit dem wasser und dem zauberstab gemixt. und weiter gemixt. bis alles schön sämig war.
dann honig und 1 teel. aroniabeeren-pulver und 1/2 teel. weizengras-pulver dazu.
wieder mixen. schön lange, damit alles gut verquirlt.


festgestellt: weizengras schmeckt auch in solch einer kleinen dosis, sehr intensiv . schmeckt vor.
durch die äpfel und den honig war es ein bisschen süß, aber keinesfalls zu süß.

gemerkt: hier sind der phantasie keine grenzen gesetzt.
denn wenn erstmal noch frisches gemüse dazukommt, dann wird es sehr sehr xunt schmecken. 

fazit:
* drinkbar.
* ein wenig grün.
* schmeckt xunt.
* wirklich lecker is anders.



dann wurde der nächste smoothie  - drink 2 - zusammengemixt:
1 banane, aroniabeere, gerstengras, honig

fazit:
* sehr lecker.
* süsslich.
* smoothiesoft

* schmeckt xunt.



und ihr so? was ist euer leckerster smoothie? 
ach so.
Fortsetzung folgt.

no 294


kühles nass.
herrlich im heissen sommer.
idyllisch im spätsommer.
also vom ufer aus.
is klar.

aber wenn die wellen, die
von kleinen yachten kommen
oder die fontänen, die der
wasserskifahrer kunstvoll
macht,
auf die uferpromenade treffen,
dann ist das immer wieder
schön.
schön zum stundenlang hinschauen.

e

no 293


städtetag.
immer wieder wunderbar.
auch wenn ich die Natur sehr liebe.
ab und an Geschäfte.
menschen. getribbel.
gerempel.
einkaufstaschen.
brauche
ich auch.
und dann
geniesse ich es sehr.
so
auch
linz.

mit Gebäuden.
die des abends ihre fassadenfarben
wechsel.
changing colors.

effektvoll.

no 292

unvernunft. ist nicht zum aushalten.
besonders, wenn
pädagogisch geschulte menschen
kinder in gefahr bringen.
die gutgläubig sind.
so geschehen vor genau 60 jahren
als eine schulklasse auf den berg
wollte.
trotz
unheilverkündeter wetterlage.
zwei leer!kräfte und die schüler.
sind
umgekommen.

eine tragédie. 
die keiner braucht.


no 283


vor den ferien.
trommel.gewirbel.
überall ist das so.
oder?

der tag vor dem urlaub
ist immer so ein letzter
arbeitstag und murphy muss
das spüren.
denn
es ist
immer gewirbel.


Sonntag, 21. September 2014

no 289

was soll denn das heissen?
querwärts.

du versuchst mal in eine andere
richtung zu denken.
oftmals brauchst du einen impuls
dafür, der
kann von einem kurs
einem artikel
eine ansicht, die dir jemand mitteilt
kommen,
und plötzlich beginnt dein verstand
quer zu denken.
in ungewohnte richtungen.
tut der kreativität gut
und den möglichkeiten,
die du ergreifen kannst.


no 291

ich mag gerne klare formen.
die müssen aber nicht immer gleichmässig sein
sondern können auch unregelmässig gearbeitet sein
oftmals wird's mit der unregelmässigkeit
interessant,
das Auge bleibt daran hängen.

craquelage
dazu hat mich ein felsenmeer
inspiriert
jeden stein hätte ich am liebsten
gezeichnet,
so verschieden und
so viele verschiedene grau-nuancen

verzückung
auf der ganzen
l
i
n
i
e


no 290


panta rhei.
mitten im wald ein schild.
daneben ein kleiner zen-garten angelegt.
alles gelegen an einem stillen, ruhigen
ausgeglichenen und unaufgeregten
bergsee.
idylle pur.

du kommst ganz unvermutet zur ruhe.
saugst die eindrücke auf.
freust dich an dem was du siehst.
und
an der natur
und
daran, dass du sowas sehen darfst.


Freitag, 19. September 2014

no 287

einfluss ist immer und überall.
einfluss ist allgegenwärtig.
schiesst von dersSeite her
kommt von oben und unten.

irgendwie immer und überall präsent
und dennoch
nicht
sichtbar
nicht
greifbar
erstmal unbemerkt
und
manchmal schwer
verdaulich,
wenn man ihn
bemerkt.


no 288

silence.
ein schönes wort.
wenn ich es ausspreche
kann ich gar nicht hektisch sein
automatisch verlangsame ich
die aussprache und
geniesse das wort

und ruhe kehrt sein.

wenn du die ruhe spüren kannst
dann ist das ein tolles
gefühl.
silence.


Mittwoch, 17. September 2014

klatschmohnfrau - ein feuerwerk der Worte - roman

dieser roman von
noelle châtelet mit dem titel „klatschmohnfrau“
ist eine einzige ansprache an das gemüt.
bildhaft und sensibel, die richtigen worte für die szenen. meisterhaft.


sie beschreibt sehr, sehr gefühlvoll die empfindungen von marthe, einer 70jährigen dame.
eine dame in normalen verhältnissen, die alleine wohnt, aber dennoch eine große familie hat - kinder und enkelkinder.
ihr mann ist schon seit jahren verstorben und sie kommt ohne ihn wunderbar zurecht.
sie hat sich von ihm und seiner art befreit und sie hat losgelassen.


typische gewohnheit von marthe. sie geht jeden tag ins the trois canons, ein quartierbistro.
dennoch ändern sich dinge in ihrem leben.

auszug seiten 8 / 9
ihr plötzlicher widerwille gegen tee macht sie stutzig. doch wie soll eine frau,
die seit so vielen jahren nichts mehr begehrt, schon ahnen, dass die verwirrung, in die
sie geraten ist, ganz einfach auf einem gelüst beruht?
martre hat lust auf kaffee. nach zwanzig unermüdlichen ceylon-tee-jahren hat marthe lust auf kaffee.

diesen kaffee schlürft martre jetzt genüsslich mit halbgeschlossenen augen, als wache
sie zum zweitenmal auf.

dann drängt sich ihr ein vild auf, das noch ganz deutlich ist, weil es vom gestrigen
tag stammt, das bild des mannes mit den tausend halstüchern, stammgast wie sie im
bistro les trois canons nachmittags, wenn es ruhig wird….
gestern nachmittag hatte sich der mann mit den tausend halstüchern martre zugewandt. mit erstaunlicher
eleganz für einen mann, der trotz seines alters so kräftige hände hatte - hände, die sie
letztlich stärker überraschten als die eindrucksvolle vielzahl seiner halstücher und
schals- , hatte er langsam seine tasse gehoben und den kaffee, dessen starker ruft sie einhüllte und
mit dem er ihr offensichtlich zutrank, geschlürft, ohne die augen vonihr zu wenden, als wolle er sie teilhaben lassen.


eine beziehung beginnt leise und äusserst behutsam. sehr bedacht auf der einen seite und sehr ehrlich auf der anderen, der gefühlsseite.
ein zugeständnis gegenüber den neuen aufkommenden empfindungen und den sehnsüchten, die entstehen und die aufbrechen (dürfen).
ein neues ich in martre.


auszug seite 27
marthe hat eine verabredung.
das wort ist so köstlich, dass sie es im kopf hin un her dreht, 
so wie man ein karamellbonbon lutscht, 
das gegen die im zucker schwimmenden zähne stößt.
um sieben uhr. in den trois canons. noch heute abend.

es ist herrlich wie die autorin den leser teilhaben lässt an den veränderungen der person marthe.
sie beschreibt unglaublich bildhaft und detailliert, aber dennoch nur das wesentliche. es findet keine überfrachtung mit einzelheiten statt. im gegenteil. der leser hat das gefühl, mit den gelesenen informationen über alles notwendige ausreichend informiert zu werden. das bild von marthe und dem mann mit den tausend halstüchern entsteht nach und nach. 

ein bewegender roman. 
ein bewegter lebensabschnitt im leben von marthe.

Dienstag, 16. September 2014

no 282

borderless.
grenzenlos.

wunschdenken - okay!
aber tolles wunschdenken - ja doch!

wenn du alle grenzen in deinem kopf mal fallen lässt
und du dir vorstellst, was du am allerliebsten mal mache würdest,
dann schreibs auf - 20 Punkte mindestens.

wird schwierig, glaub's mir.
denn wir haben durch unsere täglichen gewohnheiten,
dermassen schranken im kopf.
fast nicht zum glauben.
diese auch nur gedanklich zu überschreiten,
ist soooo ungewohnt,
dass du wahrscheinlich mühe hast,
20 punkte zu notieren.
aber bleib dran.

und dann legst du den zettel weg.
nach einem oder mehreren Tagen gehst du punkt für punkt nochmal durch
und streichst und priorisierst.
du suchst dir ein Vorhaben und das
- aufgepasst -
gehst du an.

und dann
wird dein Wunsch
realität.


no 286


guckst du beim spazierengehen,
oder beim wandern
auf den boden,
findet dein auge immer etwas,
an dem es hängen bleibt.

ein stein
ein stöckchen
ein blatt
eine buchecker
eine haselnuss
eine ameise
oder ein besonderes exemplar eines regenwurms
oder eine getigerten waldschnecke.

genauso übrigens wie wenn du in den himmel guckst.

immer irgendwas.
und
nie stört die form.
schon
mal
aufgefallen?


no 284


mal wieder volle kanne in die höhenluft
ahhhhh....
welch eine freude

stundenlang nur natur, vogelgezwitscher und
gute luft
das ist einzigartig finde ich
die luft in den bergen
einatmen,
aufatmen,
ausatmen

du hast die wahl - immer!


no 285


reise ich irgendwohin, 
bin ich immer sehr schnell dort zuhause
ich lebe mich ratzfatz ein
ich brauche meist den ankunftstag um 
mich zu finden und zu organisieren

finde ich etwas umständlich, 
dann ermahne ich mich selbst
"lass dich ein auf neue gegebenheiten und 
komme aus deiner bequemlichkeit heraus". 

geht immer!


no 281


ist es nicht immer wieder wie ein kleines wunder?
hat man sich einmal in einer gedankenspirale gefangen,
dann schafft man es gelegentlich nicht
schnell wieder daraus auszubrechen.

irgendein impuls fehlt.
oder ein tritt.
oder ein anporn.
der einem hilft, die gedanken in eine richtung 
zu lenken.

kommt dann aber solch ein impuls
ja dann, 
geht's ab in andere dimensionen. 
dann hast du die richtung wieder.
und zwar kerzengerad'.


Donnerstag, 11. September 2014

no 279


du siehst den menschen an,
wie sie ticken.
ich kann so gar nichts damit anfangen, wenn ich jemenadenbegrüsse und derjenige schaut mit nicht in die Augen oder sein händedruck ist so lasch, dass ich die schüttelnden hände stützen  muss.
es löst unfreudige stimmung in mir aus.
also nicht ablehnendes empfinden meinem gegenüber,
sondern eher habacht.
was kommt da so hervor?

wie anders ist es wenn dich jemand ansieht
und womöglich noch ein lächeln auf dem gesicht hat.
prompt bin ich bejahend gestimmt,
grinse zumindest zurück und
kann meist meine klappe dann nicht halten.

wie einfach ist vieles,
wenn du mit offenem herzen
und ohne vorbehalt anderen entgegentrittst.
also,nur damit wir uns verstehen.
ich rede nicht von naivität und diesem
allemenschenummichherumsindgut
und sowieso gibt es nur harmonie.
oh, nein.

aber mit wachem und offenem gefühl starten,
und dann sehen was kommt.
so spannend.
always keep it: open mind!


no 280

ist es nicht höchst motivierend und auch inspirierend,
wenn du auf eine sache hinarbeitest?
du machst dir einen plan, eine skizze, oder schlicht überlegungen
welcher schritt nach dem vorangegangen erfolgen kann,
und dann geht es los.
ich bin schon bei diesen Vorarbeiten immer so drin und
enthusiastisch,
dass ich gar nicht weiss, ob ich den weg zur zielrealisierung
toller finde, wie das ziel selbst.
na ja, kommt auf das projekt an.

klar brauchst du manchmal einen langen atem,
besonders wenn mehrere personen daran beteiligt sind.
einerseits interessant, weil jeder seinen stil und seine
persönlichkeit hat, die ja beim arbeiten zum ausdruck kommt.
andererseits kann es sein, dass du nicht so vorwärtskommst, wie
du es gerne hättest. dann musst du abwägen.
läuft es gar nicht für dich. dann beende die sache. forget it!
mach dann dein eigenes ding.




Dienstag, 9. September 2014

no 278

ich schaue sehr wenig programm im TV.
oft sind mir die filme zu langweilig,
oder zu reißerisch oder zu lapidar.

einige wenige sendungen allerdings, wie
sherlock holmes oder wilsberg - lasse ich
mir nicht entgehen.
kann ich sie nicht zum sendetermin anschauen,
werden sie aufgezeichnet.

aber was ich nicht kann, einfach nicht möglich:
vor dem fernsehen sitzen und stundenlang
(also auch minutenlang bringt mich auf die palme)
durch die programme zappen.
ahrrrrrrrr......

dabei schiesst mir immer ein gedanke blitzartig in den kopf:
das leben ist zu kurz, für diesen mist.
die zeit ist zu wertvoll, um sich dieses zeug anzutun.
ja,
da ist mir jede minute zu wertvoll.
denn ist die lächerliche minute vorbei,
dann ist sie weg -unwiderbringlich.



Sonntag, 7. September 2014

no 277

wünschen wir uns nicht alle,
ab und zu ein gesöff
wie bei asterix und obelix,
einen drink, der uns
unbändige kräfte verleiht
uns power gibt
und das gefühl,
dass wir alles, aber auch alles,
schaffen?

gibt's gerade keinen energy-drink,
horche mal in dich hinein,
in deine empfindungen,
kleine gefühle.

fühlst du es,
du
bist lebendig.

ist der powerdrink am ende
immer ein bauchgefühl?



no 276

momente,
kurze zeitzeichen, die im nu vergehen.
kleine augenblicke, die deinen tag prägen,
dich in stimmung versetzen,
dich hochheben können oder dich abstürzen lassen
so, wie du es zulässt,
so, wie sie dich vorfinden.

sekunden, die du dir in der erinnerung
zurückrufen kannst,
und die du nochmals nachfühlen kannst.
momente,
so
wie
du
sie
lebst.


Samstag, 6. September 2014

no 274


viele aktionen im leben ähneln dem lebenslauf einer lokomotive.
wie jetzt??? 
lokomotive?
schau, bis die lokomotive anläuft, braucht es wahnsinnig viel kohlefüllungen - energie. 
kommt sie dann mal in fahrt, dann tuckelt sie los und 
nach einiger zeit läuft sie rund. 
dann wird sie immer ein bisschen zugefüttert und 
sie schnurrt zufrieden und unaufhaltsam.

ist es nicht g.e.n.a.u.s.o.  
wenn du eine aktion starten willst?

du machst pläne, gedanken , überlegungen.
steckst also zeit und energie (also die schokoladen-keks - mengen) hinein, 
damit der projektplan steht.
wenn du dann die ersten schritte machst und loslegst, 
dann kommt eins zum anderen 
(ab und zu einen schokokeks!)
und irgendwann läuft es.
du musst garnicht mehr viel tun.
jetzt kommt eins zum anderen. 
alles
richtig.


no 275

der tag ist wiedermal grandios.
mein kopf ist so randvoll mit ideen und lust auf kreatives.
kaum zum aushalten. 
vieles notiere ich tagsüber schnell, 
denn sonst bekomme ich es am abend nicht mehr zusammen. 

es ist so wichtig,
öfter in sich hineinzuhören.
und zu entscheiden.
was ist gut für mich.


Freitag, 5. September 2014

no 273

ich hatte es fast vergessen. 

wie inspirierend es ist, wenn man mal 3 tage auf einen wochenend -trip geht.
wie kleine ferien. also das sind diese tage ja auch. 
wir wohnten im hotel. frühstücksbuffet allumfassend.
mitten in der natur.
ruhig.
dann habe ich drei tage "gearbeitet". gewirkt ist das bessere wort.
abends immer treff mit freunden zum essengehen.
is schön.
is anstrengend. aus der rückblende gesehen.
is eine auszeit.



Donnerstag, 4. September 2014

no 272

niemals nie, hätte ich das vermutet.
dass schwarz-weiss so vielfältig ist.
hätte ich vor 250 tagen auch nicht gedacht
aber die handzeichnungen sind geprägt vom
gemütszustand, der laune,
der tages - oder nachtzeit,
und sonstwelcher einflüsse.




Mittwoch, 3. September 2014

no 271

rummmssss..........
in einem zug in hohe höhen.
inhalieren.
alles aufsaugen!
ahhhh wie wunderbar umgeben zu sein von
kreativer materie.
und kreativen gedanken.
das.ist.so.inspirierend.
ich könnte platzen.

eine tolle erfahrung.
bottom up!
die ich mir ab jetzt immer mal wieder gönnen werde.





Dienstag, 2. September 2014

laugenweckle zum frühstück - schwäbisch gut

ich habe bereits hier
ein buch der autorin, elisabeth kabatek, vorgestellt.

danach habe ich nachschlag gebraucht. ich war richtig neugierig. 
in der bibliothek habe ich  
laugenweckle zum frühstück 
ausgeliehen.


eine alltagsstory über eine junge frau, die auf jobsuche ist.
die sich viele gedanken um sich selbst und ihre eigenschaften macht.
die sich immer wieder motiviert und manchmal grandiose (sehr lebensnahe) ausreden findet, dinge nicht machen zu müssen.
die eine superliebe freundin hat und eine schwäbische verwandtschaft.

und einen neuen nachbarn.....
und alteingesessene hausmitbewohner, die so schwäbisch sind, das es schon wieder realistisch anmutet. das ich das gefühl hatte, die wohnen bei mir nebenan.

die aussagen der schwaben. zum wegwerfen. zum brüllen.
so realistisch.


hier ein paar kostproben:

"was mache ich jetzt mit dem toten Fisch?" fragte ich.
 ins klo spülen oder in den Müll tun? 
Gelber Sack ist es ja nun bestimmt nicht. Restmüll oder Biotonne?"
Der Verkäufer kratzte sich am Kopf. "also , des isch ja a zemlich kloiner Fisch. 
I däd den end Biotonne". 
Er gab mir Max II in einer zugeknoteten Plastiktüte mit. 
Ich hatte gehofft,  Max II unbemerkt in seinen big-brother -container 
(Aquarium, amerkung von mir) zu bringen, zumal ich keine ahnung hatte, 
wann Herr Tellerle am Sonntag von Malorka (anmerkung von mir: schreibweise !) 
nach Hause kommen würde. 
Ich spürte, wie das Wasser im Plastikbeutel hin- und herschwappte 
und war mir nicht sicher, wie Schleierschwänze auf wellen der windstärke 7 reagierten.
(auszug Seite 96)


Als ich endlich an die Reihe kam, hatte es bereits zweimal geklingelt.
 Rasch zog ich meine Feinsstrumpfhose hoch. zu rasch.
ich fluchte. ein besonders schönes exemplar von laufmasche zog sich
 vom hüftknochen bis unter den rockrand, mit deutlicher tendenz nach unten.
mannomann, warum hatte mir lila nicht verraten, dass das tragen
von feinstrumpfhosen voraussetzte, zwei bis drei ersatzstrumpfhosen im handtäschen
mit sich zu führen?
ich legte meine hand auf die laufmasche unterhalb des rockes
und lief rasch hinauf in den dritten rang.
ich hinkte wie der glöckner von notre dame.
(auszug Seite 218) 


Die Geschichte nimmt zwar kein unerwartetes Ende, aber der Verlauf bis zum Schluss ist dennoch unerwartet. 
Ich habe nicht mit diesem tricky end gerechnet. 

Bin gespannt, wie es euch geht. 

no 269

meine vorfreude auf das lange kommende wochenende
lässt mich purzelbäume schlagen.
spring. hüpf. freu.
ganz besonders freu.
ahhh... werde ich diese wochenende doch in einem farbtopf tümmeln.
also imaginär natürlich.

ich werde mich inmitten von farbtöpfen, pinseln, papier platzieren und nicht mehr weggehen.
ich werde dermassen der kreativität frönen.

ich freu mich so.


no 270

glück.
mannomann, das ist ein philosophisches thema.
niemals endend.
niemals abschliessend.

ist glück ein moment?
ein augenblick?
ein längerer zeitabschnitt?
oder kann es beides sein.  je nachdem wie man selbst es fühlt?

wer ausser du selbst entscheidest das bitte?
hmmmmmm.....
nur du. du. du. du.
empfindest glück. spürst es im bauch.

no 268

natur ist immer basis.
und basic.
denn die natur weist immer die richtung. 
für besinnung.
kaum fühlt du die jahreszeiten.
 wind, sonne, regen, schneeflocken, 
dann bist du geerdet.
merkst, daß du ein teil des ganzen bist.
unglaublich wichtig für das ganze. 
denn ohne dich ist alles nichts. 
genauso ist es mit der natur. 
immer gegenwärtig, oftmals unauffällig. 
aber ohne sie ist alles nichts.