ausstellungen

ausstellungen:
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2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
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2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Dienstag, 31. Dezember 2013

no 031


s p l a s h - s p l a s h - s p l a s h -s p l a s h - s p l a s h - s p l a s h 

Immer volle Kanne .............
Immer volle Kraft voraus............

gib' alles, 
Du hast Energie ohne Ende, 
spürst' Du's?

2014 lassen wir's krachen - richtig mit Wumms!


Montag, 30. Dezember 2013

no 030

Sonne und Schatten
reizvolle Kontraste

spontanes Lichtspiel beim Photographieren
spannende (Licht-)Einfälle und 
raffinierte Ausblicke. 

Voilà!


Sonntag, 29. Dezember 2013

no 029


Gibt es ein vorherrschendes Objekt?
Linien oder Flächen?

Manchmal verändert sich die Fläche - bei längerer Bild-Betrachtung.
Wie im wahren Leben: 
hälst du es aus, eine Situation ruhen zu lassen, 
dann ändert sich die eigene Sichtweise-
manchmal ein Vorteil.


Samstag, 28. Dezember 2013

no 028

Strahlen - sind allgegenwärtig. 

Sie lassen dich mit den Augen blinzeln, 
sie wärmen dich rundum,
sie durchfahren dich wie ein Blitz,
sie elektrisieren dich, 
sie stechen dir ins Herz und lassen dich nach Luft ringen,
sie lassen dich zusammensacken und am Boden liegen,

sie sind immer da.....


Freitag, 27. Dezember 2013

samstags pic no 38

Der legendäre 2 CV.

Die Ente. Also das Auto.

Ein Sinnbild für Studenten der 60er und 70er Jahre. Und ein fahrbarer Untersatz der junggebliebenen Individualisten und Öko's im Best-Ager - Modus.

Oder einfach das Lieblingsauto für alle 2 CV-Freaks.
Ich kenne zwei solcher Freaks. D.h. eigentlich kenne ich nur ihre Beine, denn wenn ich sie sehe, liegen sie unter der Ente und reparieren sie oder sie bringen Unterbodenschutz auf, damit das Gefährt und der Gefährte auch ja nicht rostet.

Der Spruch, den diese Ente spazieren fährt und der sie ziert, 
sagt alles: 
"Ich bin kein Auto, sondern eine Lebensweise". 
Klasse!
Très sec!
Vraiement un art de vivre!



Seid ihr schon einmal in Kurvenlage mit der Ente gefahren?
Nein? Sie kippt nicht, keinesfalls - ihr könnt also unbesorgt einsteigen und kurzzeitig eintauchen in diese Art zu leben. 

Viel Vergnügen - es spässt, ich sag' s euch!

no 027

Verändern bedeutet Wirkung.

Kaum veränderst du ein kleines Detail,
dann bekommst du Reaktionen.

Von außen meist gefiltert, weil man dir 
nicht zu nahe treten will, oder sich nicht kompetent genug für "Kritik" hält oder 
du bekommst die Breitseite von denjenigen, die sich für die Klügsten, Schönsten, Allwissenden halten. 

Was machst du daraus?

Reaktionen spürst du aber auch in dir.
Fühlt es sich gut an oder fremd, hast du spontan positive Empfindungen oder eher so ein "Naja-Gefühl".

Was machst du   d a r a u s ?


Donnerstag, 26. Dezember 2013

no 026


Ist Verschiedenartigkeit nicht großartig?

Sie ist lebendig, 
aufregend, anregend. 

Sie ist anstrengend  (wie die S.. manchmal)
und so inspirierend.

Sie bringt dich an Grenzen - psychisch und mental
Sie bringt Seiten in dir zum Vorschein - da bist du baff!



Streicheleinheiten

Als ich davon erfuhr, fand ich die Idee einfach nur gut. 
Eine Bilderausstellung in einem Krankenhaus zu präsentieren. 

Ist das Motto der Ausstellung "Streicheleinheiten" nicht besondere herzerwärmend? In der dunkleren Jahreszeit und während der Festtage sind viele Kranke alleine und werden melancholisch, traurig und besinnen sich auf so vieles in ihrem Leben. 

Die ausgestellten Werke regen die Phantasie an, wecken Gedanken und Empfindungen, beruhigen das Gemüt oder rufen auf. 
Jeder Betrachter empfindet anders und die Empfindungen und die Empfindsamkeit von Kranken und deren Angehörigen ist besonders sensibel. 

Aller Werke sind in Acryl gearbeitet - teilweise mit weiteren Materialien.

Meist sind die Foyers großzügig und hell und eignen sich daher prächtig, um Kunstwerke zur Schau zu stellen. 
Ausserdem sind die langen Gänge in den Fluren der einzelnen Etagen weiß gestrichen und bieten viel freie Fläche. 
Also ebenfalls ideal um Bilder zu präsentieren. 

Ein Künstlerin aus dem Markgräflerland, Annette Hollenwäger, hat derzeit in der Helios Klinik in Müllheim 25 Werke aus ihrer Sammlung zur Schau gestellt. 

Ein paar habe ich euch mitgebracht zum Innehalten.




Eine dreier Serie.






Wenn ihr in der Gegend seit - es lohnt sich.
Die Ausstellung geht noch bis 27.02.2014

Mittwoch, 25. Dezember 2013

no 025




Alles ist offen!
Dein Plan ist super, du hast dir Gedanken gemacht, wohin du willst. 
Dann kommen sie - von rechts und links- von oben und unten - wie Handkantenschläge - Einflüsse und Ereignisse.
Manche sind so einflussreich, 
sie schlagen deinen Plan entzwei.
Alles ist wieder offen!


Internet - Bekanntschaft + Weihnachtsschickerei

Heutzutage sind online-dating, Partnervermittlungen via Internet und sonstige virtuelle Beziehungen nichts außergewöhnliches.
Bei manchen gehören sie fast zur Tagesordnung.

Ich hatte sowas noch nie zuvor gemacht - für mich war es also das erste Mal. 

Ich habe die Anzeige im www. gelesen und war interessiert. Habe mich angemeldet und - zack - war ich dabei und mittendrin. 

Meiner Partnerin ging es genauso. Auch für sie war es die erste virtuelle Begegnung in solche einem Kreise. 
(na, was denkt ihr?!)

Das Ganze geht nun schon seit Frühjahr 2012. 
Wir schreiben uns, tauschen uns aus und freuen uns, wenn wir voneinander lesen. 

Da SIE im Sommer 2012 in meiner Gegend Urlaub machte, nutzten wir die Gelegenheit um uns persönlich kennenzulernen. Herrlich. 
Wir haben uns gesehen und waren uns sympathisch. 
Ist das nicht wirklich ein Glücksfall?

Inzwischen habe ich SIE auch in ihrer Heimatstadt besucht und wieder war das Treffen einfach nur schön. 

Als kurz vor Weihnachten der Postbote ein Päckchen brachte, war ich ganz aus dem Häuschen. 
Es war von IHR. 
So liebevoll, so kunstvoll und gefüllt mit unverschämt guten Leckereien. 

Allesamt gebacken von IHR, Inhaber des blogs: http://kartenfantasie.blogspot.de. Ulrike macht wahre Tortenkunstwerke und Grusskarten in allen Varianten für alle möglichen Anlässe. Lasst euch bezaubern von Ihrem blog.

Kennengelernt haben wir uns über die Aktion von PAMK (Post aus meiner Küche) "verry berry". 
Das war wirklich toll und da wir beide so positives feed-back erhalten haben, haben wir beide auch an weiteren Aktionen von PAMK teilgenommen. 

Und wenn dann daraus so eine nette Bekanntschaft wird - umso schöner. 




Frohe Festtage weiterhin. 
Ich geh dann mal Weihnachtsgebäck naschen.

Dienstag, 24. Dezember 2013

no 024

Alles ist endlich !
Es fängt immer an und hört irgendwann auf.
Sein - Nichtsein
Leben - Tod
Freude - Trauer

Lieben - Geniessen - Freude - Frohsinn -  damit gibt es immer wieder und wieder einen Anfang. 



no 023



Du hast einen roten Faden und 
daran orientierst du dich?
Gut so. 
Du solltest einfach wissen, wohin Du willst oder wohin dein Weg gehen sollte, 
dann verlierst Du dich nicht. 
Aber lasse zu, dass neue und andere Einflüsse deinen Weg verändern können. 
Nichts ist schlimmer als stures Festhalten - es schränkt ein. 
Und wer will das schon!


Sonntag, 22. Dezember 2013

no 022


Ecken und Kanten - kennt jeder, hat jeder, darüber regt sich jeder auf, jeder liebt sie, manch einer hegt und pflegt sie. 
Ohne sie - sähe es ziemlich düster aus in der Welt der Originalität.

Man muß nicht alle Ecken und Kanten mögen, 
aber jeder hat andere,
jeder ist er selbst 
und das ist doch wunderbar!


grünes Gold I Pistazien

Das ist ganz was anderes als ein Schokoladenbad. 
Ein Whirlpool für die Geschmacksnerven - incredients: grünes Gold! 

Ich schreibe hier von Pistazien!

Kürzlich habe ich ein Rezept gesehen für ein Pistazientarte!

Zutaten: 

Mürbeteig
200 gr. Mehl
50 gr. Zucker
100 gr. Butter
1 Prise Salz
1 bisschen Zitronensaft
1 Ei

Alles rasch mit kühlen Händen zu einem glatten Teig zusammenknoten. Ein bißchen flott. Dann einwickeln in Frischhaltefolie und ab in den Kühlschrank für mindestens 1 Stunde (oder 1/2 Tag - das ist egal). 

Dann rausholen und in eine Springform - geht mit einer 26er oder 28er - hineindrücken. Mit einer Gabel einige Mal in den Boden einstechen und bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen - bei Ober-und Unterhitze in der Mitte - 10 min. vorbacken. Wenn ihr Erbsen habt, dann beschwert den Boden, wenn nicht und der Boden hebt sich ein wenig, dann nach den 10 min. einfach nochmal mit der Gabel einstechen, die Luft entweicht und der Boden ist wieder schön glatt und eben. 


Pistazienmarzipan (so lecker!):

100 gr. oder 150 gr. Marzipan (wenn ihr Pistazienmarzipan bekommt, dann nehmt dieses, ich habe keines gefunden und habe daher normales Marzipan genommen)
100 gr. gemahlene Pistazien
75 gr. Zucker
100 gr. gemahlene Mandeln 
2 Eier 
evtl. ein bisschen Milch 
und ca. 3 Eßl. Wasser

Den Zucker mit den Eier super schaumig rühren mit dem Handrührgerät. 
In einer Schüssel das Marzipan  mit den Pistazien und den Mandeln, dem Wasser und der Milch zusammenknoten und dann die Zucker-Eier Masse unterheben. 
Aufpassen müsst ihr nur beim Zerbröseln des Marzipans, da dürfen keine riesigen Stückchen mehr da sein - alles sollte homogen und geschmeidig sein. 


Treffen des Bodens mit dem grünes Gold:

die Pistazienmarzipanmasse auf den ausgekühlten Boden streichen. 
Wenn ihr wollt, ein paar Pistazien grob hacken und darüber streuen - leicht eindrücken, sonst fallen sie ab, wenn ihr die Stücke schneidet (und das ist ja jammerschade):


die masse ist drauf. dann nochmal ab in den backofen -bei 200 grad ca. 20-30 min. backen. ihr müsst ein bisschen schauen und mal mit einem stäbchen prüfen.
die masse bleibt zwar ein bisschen klebrig, aber sie darf obendrauf nicht verbrennen. dann lieber mit Alufolie noch abdecken und den kuchen noch 10 min. im abegeschalteten ofen nachbacken.














Sie schmeckt herrlich nach Pistazien und wenn ihr diese selber mahlt, dann probiert den Pistazienstaub - er ist unglaublich geschmacksintensiv. 

Viel Spaß beim Nachbacken. 
Und schreibt, wie es euch geschmeckt hat - ich bin so neugierig.

Samstag, 21. Dezember 2013

no 021

Ab und zu steht die Frage im Raum:
Trennungen zulassen - ja / nein?

Getrennte Beziehungen jeder Art bedeutet auch Eigenständigkeit, Selbst-Leben, Selbst-Darstellung, vielleicht auch ein wenig Narzissmus.

Muss immer alles zusammengefügt werden? Immer miteinander verwoben und verhandelt? Wo bleibt  das Eine und das Andere?

Zarte Verbindungen schaffen - ohne Einengung und Aufgabe des Einzelnen. 
Möglicherweise ein Weg.
Ob er gegangen werde sollte?


samstags pic no 37

Weihnachtsbleistifte!
gibt es nicht?
doch, seht selbst.

Ich hab's nicht so mit Weihnachtsdekorationen im Büro und daher mache ich mir darüber auch überhaupt keine Gedanken. 
Als ich kürzlich ein Bündel grüner Bleistifte entdeckt, habe ich sie spontan gekauft und im Büro aufgestellt. 

Da ist mir einiges bewußt geworden:
Bleistifte sind traditionelle Gegenstände, genauso wie Christbaumkugeln, Tannenbäume und Lametta (hat das noch irgendjemand heutzutage?). 

Bleistifte - zumindest diese - sind grün. Tannengrün ist immer bei der weihnachtlichen Dekoration dabei. 

Bleistifte eignen sich wunderbar zum Schreiben - Notizen, Stichworte, Texte. 
An Weihnachten gibt es auch meist viel zu Schreiben - Karten, Grüsse, emails (o.k., das ist jetzt nicht soooo bleistiftmässig) und manch Einen reizt es auch zum Verfassen von lyrischen Abhandlungen, poetischen Ausführungen. 

Es wird immer offensichtlicher: Weihnachtsbleistifte gibt es!





Bleistifte gibt es auch mit Herz! 
Jawohl!
Genau wie Weihnachten - auch an diesen Feiertagen sollte alles liebevoll mit viel Herz vonstatten gehen (und nicht mit superangespannten Nerven, Gemecker und schlechter Laune).


Zu guter Letzt: genau wie an manchen Weihnachtsplätzen (wenn man dann die letzten Ende Januar oder Februar des Folgejahres verspeist - oder an leicht misslungen Backversuchen), kann  man sich auch am Bleistift die Zähne ausbeißen oder herzhaft reinbeißen.

Einen schönen Samstag vor dem 4. Adventssonntag. 

Freitag, 20. Dezember 2013

no 020

Gegensätze ziehen sich an - ach, tatsächlich?
oder eher: 
Gegensätze stoßen sich ab?
was denn nun?

Siehst du die Chance, Gegensätze zueinander zu führen und zur Harmonie zu bringen?
Das ist eine spannende Aufgabe. 
Gibt es in vielen Lebenslagen. 
Jeder steht einmal davor - ob sich jeder der Aufgabe stellt - 
sei dahingestellt.


Donnerstag, 19. Dezember 2013

no 019

Beweglich bleiben - auch in den Gedanken.
Scheuklappen ablegen, denn sie sind so beschränkend. 
Prinzipienreiterei ist manchmal zickig, aber meist sympathisch.


Mittwoch, 18. Dezember 2013

Grissini + eine essbare Suppendekoration

In der kalten, wolkigen, windigenJahreszeit hat man einfach "Suppenlust". 

Egal woher du kommst, vom Spazierengehen, aus dem Büro, vom Einkaufen - du pellst dich aus den zig Schichten und sicher hat "James" dann schon die Suppe gerichtet. 
Hmmmm....



Wenn "James" gerade unpässlich ist, dann musst du selbst ran. Irgendein Lieblingsgemüse kleinschnippeln, in Brühe leicht weichkochen - 10 Minuten lang. Dann mit dem Zauberstab pürieren und mit Sahne, Creme fraiche oder Schwand oder mit gar nichts verfeinern und nochmal ordentlich aufkochen lassen. 
Funktioniert mit Möhren, Blumenkohl, Brokkoli, Lauch, Kartoffeln (okay, da dauert es etwas länger), Spinat und und und. 

Während die Suppe so vor sich hinköchelt, hast du Zeit zum Handanlegen für etwas Bißfestes zur Suppe - Grissini !

Entweder du machst einen Hefeteig oder du nimmt einen fertigen aus dem Kühlregal. 
Ausrollen - ca. 0,5 cm dick. 

Hefeteig:

200 gr. Mehl, hier kannst du alles nehmen: Weizenmehl - Dinkelmehl, Weizenvollkornmehl, Buchweizenmehl . Ich mische meistens 50:50, je nachdem was ich gerade im Haus habe.
1 Päckchen Trockenhefe
1 Teel. Salz
2-3 Eßl. Olivenöl
lauwarmes Wasser - das nimmst du je nach Konsistenz vom Teig. 

Alles miteinander gleichmässig verkneten. Der Teig sollte schon geschmeidig und nicht zu fest sein. Sobald du merkst, er ist zu zäh, lieber gleich einen Schluck Wasser hinzufügen. Es lässt sich einfach besser einarbeiten, wenn du es anfangs dazunimmst.

In Streifen schneiden - zwischen 1,5 cm und 2 cm. 
Die Länge ist so wie du den Teig ausgerollt hast - spielt aber keine Rolle. 

Du nimmst die Streifen, drehst sie in sich. 
Einpinseln mit Milch oder Eigelb und mit gehackten Nüssen / Samen oder Rosmarin bestreuen. 
Oder auch mit ganz grobem Salz bestreuen. 







Diese Grissini sind schneller aufgegessen wie die Suppe. Am besten du machst gleich die doppelte Menge. 

no 018


Ein Paravent ist ein Sichtschutz - eigentlich zum Schutz desjenigen, der hinter demselbigen steht. 
Ist es aber nicht auffallend, dass die Höhe immer genauso gewählt ist, dass derjenige, der sich dahinter verbirgt, darüber schauen kann?
Ein Blick über den Paravent, damit das Leben nicht unerkannt vorbeizieht - aha!!!

Dienstag, 17. Dezember 2013

no 017





Freaky, einfach freaky - einerseits. 
Geordnet und klar strukturiert - andererseits.
Beides geht - gemeinsam!


Die 20ziger Jahre in NY

Diese Ära war nicht nur von den Roaring Twenties geprägt.

Irgendjemand musste sich um die Kinder kümmern und diese erziehen und irgendjemand musste den zahlreichen Komitees vorstehen.

Einblicke – sehr süffisant und mit einem Augenzwinkern – gewährt uns das Buch Dämmerschlaf, von Eddith Wharton ( 1862 – 1937).
 
Einblicke in den gewöhnlichen Alltag der damaligen Upperclass. Diese sind Edith Wharton bestens bekannt, denn sie wurde in eine aristokratische Familie hineingeboren. In ein Geschlecht, dass schon seit 300 Jahren mit New York tief verbunden war.

Es geht in ihrem Buch nicht so glamourös zu wie bei F. Scott Fritzgerald’s Romanen. Dafür gibt es subtile Satire aus einer Zeit, in der es noch keine smartphones und sozialen Netzwerke gab und in der es aufgrund der oberflächlichen Tingeltangels und der Hingabe an den schönen Schein, dennoch viel Gemeinsamkeiten mit dem Heute gibt.


Es ist kein zarter und hingehauchter Roman à la „Der große Gatsby“. Edith Wharton trägt dicker auf und überzeichnet immer wieder auf humorvolle Weise einzelne Charaktere und Verhaltensmuster.
 
Edith Wharton bekam als erste Frau den Publitzerpreis und sie wurde mit der Ehrendoktorwürde der Universität von Yale ausgezeichnet.

Der Leser sollte mit einem Augenzwinkern und nicht allzu ernst diesen Roman lesen. Dann ist Amüsement und das ein und andere Schmunzeln garantiert.
Viel Freude.