ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Montag, 30. Juni 2014

no 209

ich empfinde es als puren Luxus, wenn ich einige stunden vor mich hinfletzen kann.
ein bisschen schmökern, ein bisschen im Internet surfen. ein bisschen am blog arbeiten.
ich bin dann sehr inspiriert und relaxed.

doof ist dann immer,
dass ich sofort zig Ideen habe, die ich dann am liebsten sofort, mindestens dann aber am gleichen tag und mit einem Enthusiasmus umsetzen will,
dass mir dabei selbst der atem ausgeht.

inzwischen lege ich mich dann auf den rücken.
atme ruhig (ich nenne es: die Basis finden)
und besinne  mich auf etwas, was mir mein bauchgefühl sagt.
"was willst du jetzt?"
"auf was hast du am meisten lust?"

das mache ich dann schnellstmöglich.
alles andere kommt
oder geht vorbei.


Sonntag, 29. Juni 2014

no 208

teamarbeit ist heute angesagt.
einfach lässig, wenn es zusammen flutscht.

du kommst voran und die dinge bereinigen sich.
viel lachen. viel hand-in-hand-arbeiten.
gemeinsame jause.

danach:
relax! ruhe!
wohlgefühl auf der ganzen linie!



no 207

heute ist so ein gemüts-sonniger tag.

freude schon seit dem aufstehen. auf einen nicht alltäglichen vormittag.
eine halben tag auszutreten aus dem alltag.

luxus und dankbarkeit - das sind dabei meine empfindungen.
und entsprechnend hoch ist der hochgenuss während dieser stunden.
einfach schön. entspannend. und anregend.
unterhaltsam und inspirierend.



Samstag, 28. Juni 2014

no 206

manchmal komme ich mir vor wie sisiphus. 
eine aufgabe wird begonnen. teile verworfen. wieder weitergemacht. 
neue Erkenntnisse. 
nochmal dran. 
arrrrrrr.....

aber es gibt auch diese Momente, in denen eine Sache läuft. 
der andere part begeistert ist. und dementsprechend ist alles okay. 
yessssssss.....



blaue zonen auf der weltkarte - schau' mal genauer hin!

vor ca. eineinhalb jahren ....
nee, ich muss früher anfangen.
schon als Teenager hatte ich plötzlich grösste sorge, dass das leben viel, viel zu kurz ist.
alles zu machen, auszuprobieren und zu schaffen in den läppischen 60 bis 70 jahren (stand damals! - und jetzt keine kalkulatorischen rückschlüsse auf mein alter ziehen, o.k.!),
das schaffe ich nie und nimmer.

omg.
immer mal wieder war ich richtig verzweifelt und habe dabei mein Umwelt absolut kirre gemacht.
"du hast das leben doch  noch vor dir", " was soll die Panikmache", "jetzt mach mal die schule / das abi / das Studium fertig und dann wirst du weitersehen" .
ich hatte die ohren auf durchzug gestellt. so ein besch....... bla-bla.
keine ahnung haben die.

was mir immer so alles in den sinn kam und immer noch kommt....
wie soll ich das nur......


aber schluss damit!

kürzlich lese ich von den blauen Zonen!
na, schon mal gehört.

aus VIVA 3 2014
das sind die gebiete, in denen die menschen echt alt werden.
überdurchschnittlich alt (gut 100 Jahre) und dennoch vital sind.
wohlgemerkt vital.
sie sind nicht ohne gebrechen und ohne Wehwehchen.
aber für sie ist das leben lebenswert.
dafür ackern sie den lieben langen tag.
frühmorgens raus auf die felder, Gemüse und Obst beackern.
ernten für's Mittagessen und für abends.
aus VIVA 3 2014

aus VIVA 3 2014
und dafür brauchen sie eine menge an Nahrungsmittel.
denn gegessen wird mitnichten zu zweit oder zu dritt.
oh nein.
drei Generationen sitzen am tisch
plus nachbarn und vorbeikommende.


also immer ein ganzer stall voll personen am tisch.
es wird zusammen gegessen. geschnattert. debattiert und es werden aktuelle
dorfangelegenheiten durchgekaut -gesprochen.

heute sieht das strassenbild dagegen so aus:
merkt ihr was?
man ist zwar zusammen, aber nur die hüllen. Keine zweisamen gespräche, keine aktionen mit dem gegenüber.
was soll das?

der Informationsaustausch funktioniert hervorragend.
keiner behält irgendwas für sich. weil er ja dann  mehr weiss, als sein gegenüber und das könnte ja mal von Vorteil sein.
pffff....


oftmals bringen die Nachbarn ihre kochereien auch mit, weil man sich spontan zusammensetzt, um
gemeinsam die tafel zu decken und die gerichte zu teilen.


ist das nicht klasse?
und jetzt zum Geheimnis: wie kommt das?
kraxeln. ja. kraxeln.


es gab in den 40ziger Jahren bereits eine Studie in London, die klar gestellt hat, dass die Kontrolleure, die immer in die busse hinein und wieder hinaus-kraxeln mussten, am fittesten und gesündesten blieben.


die hirten in den sardischen bergen machen es ebenso. immer mit dem lieben Vieh die berghänge hoch und herunter. ausserdem sind  die dörfer meist nicht auf einer ebene. will man den nachbar oder einen bekannten im Dorf aufsuchen, dass heisst es hinaufgehen oder erstmal hinunter und umgekehrt, beim heimgehen.


dazu kommt die unverfälschte (so die Bezeichnung der Sarden) Nahrung. alles kommt aus dem boden frisch auf den tisch. nicht mehr und nicht weniger. es gibt nichts anderes. jeder bürger hat ein Gärtchen, es wird ausgetauscht und gegessen, was man hat. alles authentisch und nur reginal.
will man einen grösserern gemüsegarten, dann muss man schon den berg hinaus-kraxeln, das land beackern, pflanzen, betreuen und ernten.


die blauen Zonen - das sind weltweit 4 Zonen, in denen die menschen besonders alt werden.
sie heissen übrigens so, weil die ersten forscher diese regionen auf ihrer Landkarte blau ummalten. Regionen, in denen sie einen auffallend hohen  prozentsatz an Hundertjährigen fanden.

was auch moderne forscher wissen:
cokooning war gestern.
sozialer zusammenhalt und soziale gefüge sind heute.

wir sollten wieder lernen, uns auszutauschen. aufhören mit dem eigenbrötlerischen dasein.
uns öffnen und tolerant sein.
d.h. nicht, dass ich  mir alles gefallen lassen muss und schon garnicht, dass ich jeden X-beliebigen Typen an meinem tisch sitzen sehen will.
aber gemeinsame Unternehmungen und vorhaben, können auch den eigenen Horizont erweitern. können inspirieren und du kannst deine Energien weitergeben.

es lohnt sich.
sich darüber Gedanken zu machen.
es lohnt sich.
sich darauf einzulassen.

denn: wahres leben spielt sich Auge in Auge ab.

Donnerstag, 26. Juni 2014

no 205


guck' doch  nicht so kariert!
blusen, Hemden, hosen, socken mit karomuster.
es gibt sogar eine pflanze, deren blüte kariert ist.
schnell gegoogelt: schachbrettblume.

ergo:
karo geht immer.
sogar bei den schotten - wiiiiitz!!!

karo ist ja auch nicht langweilig.
gross- und kleinkariert, unregelmässige karolinien -
die Querlinien dicker/ dünner wie die Längslinien.
mit ausgefüllten Feldern oder mehrfarbig bzw. ton - in - ton.

karos müssen nicht exact gleichmässig sein.
die Linien können sich biegen und neigen. umso spannender.

damit die karos nicht alleine sind,
gibt es noch ein paar linienschwünge dazu.



no 204

ohne atem ist alles nichts.
das ist jetzt nichts wirklich neues, ich weiss.
dennoch achtet man im normalerweise gar nicht darauf,
wie man die luft einsaugt und ausstösst.
klar, unser gutorganisierter und allzeit-funktionierender körper , macht das alles automatisch.
fantastisch.

dennoch, lohnt es sich einmal bewusst zu atmen.
auf den rücken legen und die Handflächen auf die rippen legen und einfach 10 oder 20mal bewusst ein-und ausatmen.

schafft innere ruhe. Entspannung macht sich im ganzen körper breit.
schlicht - tut gut.

by the way:
viele wortkombinationen rauben den atem.
atemlos - atemberaubend.
schon mal darüber philosophisch nachgedacht?

no 203

du läufst die strasse entlang.
möglicherweise begegnest du menschen, die die entgegenkommen.


schauen sie dich an?
was strahlen die gesichter aus?
was sagt ihr haltung?
wo hängen die mundwinkel?


lächle jemanden wildfremden an.
die meisten verziehen zumindest die mundwinkel in richtung nach oben.
oder sie lächeln gar zurück.
oder sie nicken dir leicht zu.
obwohl sie dich nicht kennen.
und obwohl sie 7 meter vorher noch griesgrämig vor sich hingetrottet sind.


"smile" wird deinen mund in Richtung " smiley" bewegen.
ohne anstrengung.
einfach so.
weil du es magst.
weil ich es mag.


Mittwoch, 25. Juni 2014

no 202

Laissez-faire.
ich liebe dieses Motto.

schauen was kommt. sich einlassen.
auf sich zukommen lassen.

das ist so erholsam.
immer motivierend für mich.

und immer, einfach immer schön.
genussvoll, inspirierend, zum die arme in die luft reissen und das leben loben.

ja! ich bin so dankbar, dass ich so leben darf.
es ist einfach nur wow!



Dienstag, 24. Juni 2014

veganer kuchen - eine premiere mit sojamilch und sojamargarine

lust auf ein "anderes" backvergnügen?
na dann - auf geht's.
ich habe schon ca. 2 Jahre ein veganes koch- und backbuch. weil ich neugierig bin.
und daraus wollte ich jetzt unbedingt einmal ein backrezept nachmachen. 

hüstel.... diese seiten habe ich bisher noch nicht aufgeschlagen.



meine Entscheidung fiel: veganer rührkuchen mit Obst. ein Blechkuchen.

das ist mein erster veganer kuchen.
ein rührkuchen mit sojamilch. mit veganer Margarine.
und mit ohne eier.

... ich sag's gleich: mache ich wieder.

war sehr lecker.
war geschmacklich aus meiner sicht besser, wie ein "normaler" Rührteig. 





veganer Rührteig:
160 gr. vegane Margarine
300 gr. zucker
2 Päckchen Vanillezucker

120 gr. sojamilch
320 gr. Weizenmehl
2 Päckchen Backpulver

2 kg früchte (beeren oder ich habe Pfirsich genommen)

die Margarine wird mit dem zucker und vanillzucker schaumig gerührt.
dann nach und nach die sojamilch daruntergeben.
das mehl mit dem Backpulver vermischen und esslöffelweise dazugeben.

alles wird eine homogene masse.










das reicht für ein Backblech, dann wird der teig ca. 1 cm hoch.
ich habe mich entschieden, den ganzen teig in eine halb so grosse form zu geben, der teig ist ca. gute 2 cm hoch geworden.

super!

den backofen auf 200 grad vorheizen. in der mitte des Ofens für ca 20 bis 25 min. backen. die Oberfläche kann leicht braun werden.
auskühlen lassen.

das Obst klein schneiden und mit dem Tortenguss vermischen und gleich drauf auf den teig.
damit noch eine leichte Verbindung hergestellt wird.

ich habe es mit Pfirsichen versucht. diese werden enthäutet, klein geschnippelt und dann habe ich sie  in Speisestärke, die ich in kaltem wasser glattgerührt habe, warm werden lassen und ein paar Minuten gedünstet. damit sie nicht so fest sind.

ein bisschen auskühlen lassen und schwupp auf den teilboden.
gleich kühl stellen und dann geniessen.

was mich echt verblüfft hat: der teig wird richtig locker. auch ohne ei. und hat einen feinen anderen Geschmack (wohl wegen der sojamilch, die eher etwas getreidig schmeckt, aber nur sehr dezent).


im Rezept wird vorgeschlagen mit veganer pflanzensahne zu servieren.

Das habe ich nicht geschafft zu essen. grauenhafter Geschmack.
und sie wird nicht sehr steif. ich hasse sahne, die nicht supersteif ist.
vielleicht ist es aber reine gewohnheitssache.


ich habe es lieber ohne sahne gegessen. wegen der veganen art und weise. 








und ihr so?
backt ihr vegan?
wie findet ihr vegane pflanzensahne ? (brrr... immer noch schüttel)

Montag, 23. Juni 2014

no 201

frühmorgens, schreibe ich meiner freundin in einer whatsapp:
.....ich lasse heute einer meiner 3.5 mio. Ideen wahr werden....

unbekümmert. spontan.
sende ich diese nachricht ab.

leicht besorgt, schreibt sie zurück: nicht dass dir alles zu viel wird.

kein funke daran.
manche stunden am tag sind geladen mit purer energie.
ich könnte wiedermal ausflippen.

genauso wie dieser powerstunden, habe ich auch  meine auszeit.
regenerieren. auftanken.
ich merke das einfach, wann es soweit ist. lass alles stehen und liegen.
dann geht auch nichts mehr.

aber danach.
oha.......


no 200

uiiii...
heute die 200ste Zeichnung von 365.
irre.
mit dieser täglichen Zeichnung wird mir wieder klar,
wie toll, unglaublich toll, dieses Halbjahr war.
seit 01.12.2013 bis heute. jeden Tag gezeichnet.
inspiriert durch meine energie, umwelt. meinen liebsten (oh jaaa!) 

immer mal wieder betrachte ich den stapel der bisherigen Zeichnungen.
und bin ganz verliebt.
in mich.
weil mir das so spass macht.

echt jetzt.


no 199

ich krieg mich einfach nicht ein.
geht nicht.
aus die maus.
ich könnte die welt umarmen.
mache ich auch. und wer in  meine fänge kommt, wird gedrückt und geherzt und gedrückt und - ach nochmal abgeknutscht.

heute ist wieder mal so ein supergau tag.

tolle Sachen durfte ich erleben.
einen tollen deal machen.
immer wieder stelle ich fest: ich mache wochenlang an einer Idee rum und dann fokussiere ich das vorhaben so derart, dass es innerhalb von stunden WAHR wird.

und nur positives erleben.

wie klasse ist das denn.

no 198

ich könnte heute mit den Vöglein trällern.
d.h. ich mache es auch.
allerdings nur früh morgens und abends - spät abends beim kochen und
beim wisch-wasch im Bad kurz vor dem Schlafengehen.

alles andere oder besser gesagt, bei allen anderen Gelegenheiten hätte ich meine Mitmenschen sicherlich schon ein klein wenig auf die Palme gebracht. 

ist mir egal.
mein liebster trägt es mit Fassung und trällert mit.
und ansonsten habe ich meine töne im herzen.


Mittwoch, 18. Juni 2014

paprikacreme + frischekick mit kuschelfaktor

essen ist doch immer toll. ein genuss und so sinnlich.
hmmmmmm.....

wenn es euch abends zu kühl zum grillen ist oder zum draussen sitzen, dann rückt ihr euren esstisch nach an die terrassentüre und macht diese weit auf.

Es ist ein gefühl von frische, draussen -feeling.
und hat doch ein bisschen kuschel-faktor.

wenn es warm ist oder gar heiss und das ist bei mir schon ab 26 Grad der Fall, dann esse ich zwar immernoch gerne etwas warmes.

aber wenn es dazu noch etwas kühles und frisches gibt -
und nein, ich meine keinen salat - dann bin ich wie auf einer wolke.
glücklich. glückseelig.


daher habe ich etwas neues ausprobiert.
perfekt zu gegrilltem Gemüse oder auch fleisch. oder reis.
oder gaaaanz toll auf gerösteten Brotscheiben.

und so geht's:

frische Paprika - roh.

kleinschnipseln in ein hohes gefäss (in dem ihr auch pürieren könnt)
eine halbe oder ganze zwiebel ziemlich fein hacken und ebenfalls dazu geben.
dann ein wenig pfeffer und salz hinein. und einen hauch zucker.
ein bisschen chillyflocken.
einen halben Esslöffel sojasosse.

alles pürieren. lange, bis es cremig wird.

eine halbe rohe Paprika in kleine würfelschen schneiden und bereit halten.
und wenn ihr habt: frische Semmelbrösel mit hineingeben in die creme.
nochmals gut durchmixen.
durch die Semmelbrösel, wird die Flüssigkeit der Paprika gebunden. alles wird homogen in der Konsistenz.

ganz zum schluss die paprikawürfel unterheben.

kühl stellen.








einfach geniessen! 
und sich an dem tollen leicht süsslichen Geschmack freuen, die süsse der reifen Paprika. lecker.


Dienstag, 17. Juni 2014

no 197

strukturiert in den tag.
planvoll durch den tag.
Ergebnisse erzielt und dinge auf den weg gebracht.

da darf dann auch mal ne kleinigkeit dazwischenkommen.
so'n platzregen beispielsweise.

lachen, freuen, dankbar sein -
auf der ganzen Linie.

ein zufriedenes lächeln in meinem gesicht.



no 196

montag. kurze Woche. yeah.
heute geht der tag wieder rum wie nix.
ohhhh.... ich finde das schlimm.
irgendwie geht die zeit so schnell vorbei.

obwohl immer viel läuft und ich dies auch sehr geniesse.
es ist dennoch bemerkenswert.


no 195

ggggganz schön küüüühl war es heute morgen.
und windig.
und ich in den wogenden wellen mittendrin.

schnapsidee.
meine frage an meinen gatten sogleich.
wann gehen wir wieder nach hause?
die antwort: bald. ganz bald.

brrrrrrr.....

beim kuchenbacken wurde es mir dann wieder warm.
in der vom backofen angeheizten küche, vom kuchenzusammenkneten
und vom abwiegen und abmessen.
haaaaaa....... schönnnn......



no 194

werkeln. mit den händen arbeiten.
was ist wertvoller: geistige arbeit oder körperliche arbeit?
ist ja schon lange, lange eine gretchenfrage.
wird es auch immer bleiben.
eins braucht das andere.
ohne das eine ist das andere nichts.

und dennoch tritt das schnell in vergessenheit.
heutzutage mehr denn je.

beim gebrauch der Hände. sei es bei gartenarbeiten.
oder beim backen.
ein haptisches gefühl. ich mag es sehr.
und deswegen bin ich auch gegen eine "ich kann alles und ich mache alles " - Küchenmaschine.
punkt.


no 193

alles im fluss. im gleichgewicht.

daneben gibt es kleine, harmlose ausreisserchen. kleine spitzen, die einen sich lebendig fühlen lassen.
wohlgemerkt, das sind positive momentausflüge und emotionen, genauso wie nervige Augenblicke.
mit den jahren merke ich, verschiebt sich die sichtweise.
 
viele dinge, über die ich mich in jungen jahren furchtbar aufgeregt habe und mein temperament zum brodeln gebracht haben,
jucken mich jetzt nicht mehr.
pffff.... take it easy. denke ich heute.
und wende mich etwas schönem, aufbauendem zu.  


Samstag, 14. Juni 2014

himmel auf erden + chilly con soja

ist es nicht traumhaft. das Wetter. die freie zeit. die genussvollen stunden.

abends ist es warm genug um draussen zu sitzen. 
egal ob beim romantischen sundowner mit dem liebsten. 
oder beim public viewing im biergarten zur diesjährigen fussball-wm.
oder beim gemeinsamen Abendessen mit freunden. 



neben reden, sich die neuesten Neuigkeiten erzählen, scherzen, mit den Kids Blödsinn mach (d.h.sie manchen gaaaaanz tolle Fotos von allen anwesenden und danke superschlauer apps werden daraus dann die "witzigsten" Personen / Grimassen/ deformierungen geformt und du bekommst hüte aufs Haupt oder schleifen ins haar, von denen du nicht mal wusstest, dass solche dinge überhaupt existieren). 
ferienbeschäftigungen werden diskutiert und für gnadenlos gut/ oder soooo langweilig befunden. 

dabei werden apérol spritz, venezia oder hugo getrunken oder - ganz basic - ein Weizenbier als Durstlöscher bevorzugt.
du stellst by the way fest, dass die kids, kaum 16 Jahre, keinen Apfelsaft-schorle mehr trinken wollen. aha.

irgendwann tigerst du - im Schlepptau mit den kids - in die Küche. sie gucken in die töpfe, tragen Geschirr hinaus. oha!

heute gibt es chilly con soja. 
da kannst du einen grossen topf voll machen, diverse taccoschalen und tacco - sorgen dazu. einen grünen Salat und ein oder zwei verschiedenen dips. und - voilà. 
jeder findet was er mag. 

chilly con soja.
auch für nicht-vegetarier.



du nimmst sojaschnetzel. 
bitte immer die groben. die feinen werden einfach nur matschig. 

dann weichst du sie ein gemäss anweisung auf der tüte. danach immer gut, gut in einem sieb abtropfen lassen. 
sobald sie wieder trocken sind - geht so eine halbe stunde - ab damit in die pfanne, mit olivenöl. 
scharf anbraten, ringsherum. 

zwischenzeitlich in einem grossen topf zwiebeln, tomatenmark und zucker anschwitzen. mit Wasser ablöschen und ab mit den sojaschnetzel hinein damit. 
eine dose kidneybeans und mais dazu. pfeffern und salzen und ein paar chillyflocken. 
sei kreativ.
bei kleiner flamme eine halbe stunde leicht köcheln. 



bon appétit!


Donnerstag, 12. Juni 2014

no 192

entscheidungen müssen her.

klar, wenn du dich in eine richtung oder
für eine sache entscheidest,
fegst du automatisch eine andere möglichkeit oder
einen anderen weg vom tisch.


so ist das!

besser du triffst Entscheidungen und bist
nicht immer unentschlossen und zögerlich.


höre auf dein gefühl - zunächst.
und gucke dann mal auf den verstand.

und passt's?
also - entschieden! wämmmmm....

wenn es nicht so schnell geht oder du ein "mulmiges" gefühl hast,
versuche schnell herauszufinden, was die gründe sind.


Unsicherheit in irgendeiner hinsicht?

wenn es das ist, dann sage ich dir:
ein kalkulierbares Risiko ist besser, als der ewig
gleiche, routinierte trott.
das bringt dein leben mal wieder auf
Vordermann,
du wirst gefordert und dann
kannst du auch zur Hochform auflaufen...

wie denn sonst?

etwas wenn immer alles beim alten bleibt?
wo strengst du dich denn dann noch an?

wo?



..... ich weiss es. nirgendwo.
stillstand auf der ganzen Linie.


pffff..... leben ist vorwärtsgehen (also symbolisch - is klar).





Mittwoch, 11. Juni 2014

no 191

immer dran denken.
aus gedanken werden worte.

hast du mal miese gedanken, weil dir jemand blöd kommt,
oder du verlegen, in zugzwang oder sonstwie unzufrieden bist.
dann.gebe ihnen einen tritt.
also den gedanken.
na ja, oder demjenigen, der dich ärgert. manchmal hilft das.

also, dann trete kräftig zu. und dann verjagst du alle schlechten gedanken.
die story ist dann abgehandelt. hörst du. vorbei. passé.

denn.
deine gedanken werden worte.
und du willst doch nicht auch dumm daherreden.
wie der andere, der dich auf die palme bringt.
neeee, das willst du nicht.
also.
lass' es.



nyc + die roben

New York. eine coole Stadt. wortwörtlich.
aufgrund der skyscraper wird sie - von den strassen betrachtet - in grautöne getaucht.
sehr viel verschiedenen grautöne und ganz und gar nicht eintönig. 
ohhhh nein. absolut nicht.

es ist quirlig. lebendig. überall menschen und coffee's to go.
ja. das war auffallend. ca. 3,265 mio. Personen laufen mit einem
 starbucks- becher in der hand herum.




betrachtet man die Stadt von oben - z.bsp. von "the top of the rock" (also auf der obersten Plattform des rockefeller Centers, dann kommt blau hinzu.
denn du bist dem himmel dann ziemlich nah.

und wird von unten durch den hudson-river begleitet 
und der zeigt blau in veschiedenen Nuancen.



aber die Stadt bietet auch leuchtende farben.
Schaufenster strahlen dich an und faszinieren.

ich konnte meinen blick nicht lassen von manch kleinen, feinen Labels.
mit roben.
sooo cool.
edel-couleur. verschwenderisch. verführerisch.extravagant.










nur schwer konnte ich  mich losreissen von diesen anblicken.
eine Augenweide.
also eine von vielen, vielen, vielen.
wo du hinschaust  und um die ecke biegst, immer wieder WOW!

ganz zu schweigen von dem farbenfrohen stadtquartieren Little italy und chinatown.
dort ist multi-farben-Pracht angesagt. von den ständen. Lebensmitteln bis zur Kleidung.

zur Beruhigung der augen.
ein blick von staten Island nach manhatten/ battery beach.

nochmals grau und blau - töne.
und gar nicht langweilig. sondern extrem schön.
mich flasht das total.
und ich weiss gar nicht wohin ich jetzt zuerst schauen soll.



Dienstag, 10. Juni 2014

no 190

heute morgen bis 7 uhr war es super. temperaturmässig. 
dann ist es immer heisser geworden. 

wortwörtlich. 
denn eine fremde person hat sich entschieden. 
für uns. 
also für unser zweites auto. 

ich sag's ja. knallerjahr 2014. 
knallertag. 
am Pfingstmontag angepriesen. der Welt bekannt gemacht. 
am abend des gleichen Tages mündlich perfekt vereinbart.mit einem symphatischen Käufer. unfassbar. 

von morgens bis abends ..... wow!!!


no 189

hola, hola - granatenhitze ab mittag.
und wir mittendrin.
stapf, stapf.
schnauf.

tropfen?
kurzes brainstorming dazu:
Regentropfen
Wassertropfen
schweiss (perlen)
tränen

passt alles immer.
und ist alles miteinander verquickt.

na  ja, vielleicht lässt mich die hitze jetzt auch so wenig erfinderisch sein.  

no 188

bevor heute in der küche gewirbelt wird, damit
der nachmittagliche besuch auch abends etwas zu futtern bekommt,
wird heute in hohem bogen das kühle nass aufgesucht.

splisch-pläsch.

wobei. apropos wirbeln. kann man jetzt nicht wirklich sagen, bei 38 grad draussen.
da wird mir schon sehr warm, wenn ich nur raus schaue oder die Temperaturen ablese.

daher:
mir egal in was für wogen. aber nass und etwas kühl darf es sein.
allerdings...
und da bin ich ein absolutes weichei...
also unter 23 grad finde ich es ziiiiiiiemlich kühl.





no 187

ein klassiker!
nee, kein song, oder ein automodell. oder eine handtasche von LV oder Gucci.

ein klassiker der eher banalen und ganz und gar unspektakulären art.
ein samstag voll mit putzfimmelei.
von der wohnung/ haus über die autos und die garage (heimat und zuhause der autos)

gibt es nicht oft.
aber heute dafür zu 300 Prozent!
sooo cool! alles blitzt (also die chromteile an den Autos!),
alle heruntergefallenen blätter sind zusammengefegt (also in der Garage/ nicht im haus)

mir macht's spass und ausserdem haben wir zwischendurch immer ein plauderhalbesstündchen mit den Nachbarn.

soo schön!



no 186

die zeit vergeht so unglaublich schnell.
ist es nicht oft so, dass ein tag dem anderen folgt und am
wochenende frägt man sich dann: wo sind die tage geblieben?

das kann's ja nicht sein! aber hallo!
daher immer wieder mal was anderes machen,
was neues wagen und sei es nur ein Lippenstift oder ein tolles kleid oder
super schuhe oder eine spleenige tasche oder oder oder
oh, oder eine kurs/ Workshop belegen, dessen
Motto bzw. Thema man gar nicht kennt.

horizont-Erweiterung.
und der tag hat mehr als 48 std. (echt jetzt!)