ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Freitag, 28. Februar 2014

no 086

ich bin heute suchend unterwegs.
ach, nach allem möglichen.

einerseits nach sachlichen informationen
(pssst... in sachen auto. ja ich bin auch erstaunt über mich)

dann nach sinnsprüchen.
obwohl da muss ich eigentlich nicht mehr nach dem spruch
suchen.sondern nach dem dichter.erfinder.schöpfer des spruchs.

denn das ist das schwierige an den zeilen die ich ausgesucht habe.
er ist uralt. und die Wissenschaft streitet sich, ob er von einem
englischen wortschöpfer stammt oder aus dem buddhismus.

ich möchte es eigentlich gerne wissen, daher
bin ich suchend. suchend.suchend.

ich mache das übrigens nicht einfach so.
sondern weil eine künstlerin diese informationen verarbeiten wird.
ich freu mich so dermassen.


no 088

ich werde es nie verstehen.nie.
wie ich alles auf die reihe kriegen soll.
also im positiven sinne.

ich bin so voll mit Inspirationen.ideen.Gedanken.
dass ich mich immer wieder einmal
ermahnen muss. stop!
jetzt mal ganz ruhig.

jetzt machste mal das.
und später dann das andere.

und vergess' bloss murphy nicht.

die 20prozent restliche zeit für
ungeahnte, plötzliche begebenheiten oder
launen,
das bewahre ich  mir auf jeden fall.
darauf achte ich.


Donnerstag, 27. Februar 2014

no 087

mir schiesst der gedanke durch den kopf.
schreib mal wieder.

gedacht und getan.
wollte eh ein Päckchen zur post bringen
und dann habe ich noch eine Postkarte weggeschickt.

jetzt bin ich gespannt. was der empfänger wohl denkt.
freude wird aufkommen. ist klar.

es ist mittlerweile selten geworden.
in der schachtel zu kramen und nach der passenden karte
zu gucken.
sie will ja auch passen zum anlass und zum empfänger.

der text fliesst dann von ganz alleine.

am liebsten hätte ich sie per brieftaube versandt.



möhrenkuchen + empörtes vogelgezwitscher

es gibt ja ganz verschiedene kuchen-liebhaber.
frei nach "welchen kuchen habe ich denn lieb?"

die einen mögen die cremigen.
wie Bienenstich oder philadelphiatorte.

andere schwören auf die sahnigen.
wie käsesahne, schoko- oder mokkasahne. schwarzwälderkirsch.

manche lassen alles stehen und liegen
für Obstkuchen.
wie kirsch-, zwetschgen-, pfirsichkuchen.
für mich ja immer mit viel, ganz viel streusel .ach ja, das Obst
kann man für mich auch vergessen - passiert ja mal. macht aber nix.

oder die trockene Fraktion.
diese liebt sandkuchen und marmorkuchen. nusskuchen.

aber wozu gehört denn eine donauwelle?
unten trocken und oben herum cremig. hmmm...

und wozu gehört ein möhrenkuchen?
eigentlich trocken.
ist ein rührteig ohne sahne.
und auch vanille- oder schokocreme findest du nicht darin.

mittendrin ist er aber feucht.
ohne Obst und ohne fruchtfüllung.


wißt ihr es?

ich weiß was. lecker ist er. zum reinbeißen lecker.
daher habe ich ihn mal wieder gebacken.


how to do:

400 gr weizenmehl
400 gr möhren, geraffelt - ich mische immer fein und mittelgrob
250 gr mandeln, gemahlen
2 päckchen backpulver 
250 gr zucker
200 gr butter, geschmolzen (das Rezept ist eigentlich mit Sonnenblumenöl,
ich habe es nicht essen können. das öl hat so herausgeschmeckt.
sogar die vögel mögen es nicht. ich habe ihnen extra was in die vogelvilla
gelegt). daher butter ist besser.
1 teel. zimt
1-3 spritzer zitronensaft

alles zusammen in eine rührschüssel geben und mit dem knethaken gründlich vermengen.
dann in eine gut gebutterte Springform oder große Kastenform geben.

mindestens 45 min backen. bei 180 grad. mittlere schiene.
wenn die Oberfläche feine risse bekommt, dann ist er fertig.

rausnehmen und abkühlen lassen.
danach dann noch einen zuckerguß darübergeben.

finish:
Puderzucker mit warmem wasser glattrühren.
einíge spritzer Zitronensaft hineingeben. bis es so sauer ist,
wie ihr es mögt.









so was von verwöhnt - pfffff.

aber mit Butter ist er himmlisch. 
versprochen.



Dienstag, 25. Februar 2014

no 085

zum aus-der-haut-fahren.aaaaaaahhhhhh.

manche Personen bringen mich zuerst auf 180
und dann wieder zu lethargie, weil ich nichts machen kann.
zu weit weg. zu eingreifend. zu bestimmend.

das geht gar nicht. ich. die ich immer, immer selbstbestimmt
lebe und leben will (hallo. das recht habe ich von Geburt an),
kann nicht andere bestimmen. über andere bestimmen.


nicht wenn diese Personen selbst noch können,
aber nicht wollen.vordergründig.
bei nervigem nachhaken und nicht-lockerlassen meinerseits,
wird schnell klar, dass irgendwelche ängste vorherrschen.
weit und breit aber kein erklärbarer grund da ist.

oh man,
zum aus-der-haut-fahren.

das ist (auch) intensiv erleben.


no 084

bist du achtsam. auf glücksmomente, dann
wirst du tag für tag immer mehr davon sammeln können.
das ist w u n d e r b a r .

und wenn du am sammeln bist,
dann wirst du u n e n d l i c h dankbar dafür,
dass du dies erleben darfst.

das du machen kannst was du willst.
das du hingehen kannst, wohin du willst.
das du lieben kannst, wen du willst.
das du jemandem den rücken zukehren kannst, wenn du willst.

du
du
du
bist lebendig.

stadtvillen - eisen - ausgangs - tor (ufz, geschafft!)

pure stadtrand idylle. bei sonnigen temperaturen.
flanieren am stadtbach.
sehr beschaulich und ruhig.
unaufgeregt und überhaupt nichts auffälliges im
sichtfeld.
rechts nicht und links auch nicht.

ich schlendere weiter.
auf der rechten seite stehen ein paar stadtvillen.
mit sehr üppigen Gartenanlagen.

abgeschirmt durch eine mauer. klar.
wer will sich schon auf dem präsentierteller
im liegestuhl lümmeln oder - womöglich ohne profikenntnisse -
bald den grill bedienen. 
was einem so für Gedanken in den sinn kommen.

das sehe ich es.
das eisentor für den gang aus dem garten an den bach.
oder ins stadtgetümmel.

und da frage ich mich,
gibt es street - art auch auf gartentoren?

 

ja! sage ich.
und du?

Sonntag, 23. Februar 2014

no 083


heute ist wieder einer der tage,
der doch bitte,bitte, bitte endlich mal 48 stunden andauern könnte.

immer diese kurzen tage.menschenskind.
wie soll ich da rumkommen.
ich möchte soooo viel machen.

nein. nicht falsch verstehen.
keine Verpflichtungen.
kein streß (ich wäre ja blöd, wenn ich mir den an land holen würde)

aber Ideen, lustvolle unternehmungen,
kleinigkeiten, die ich aber so gerne mache.
auch ganz normale sachen, wie backen, kochen
wenn ich mich diesen Angelegenheiten mit ein bisschen mehr
zeit wie sonst widmen kann,
finde ich das super.

bossa Nova aufgelegt.
die sonne durchs fenster geniessen.
ideen umsetzen.

wat ein leben.wat ein tag.



no 082


ich bin hin und weg.
total verliebt in eine neue inspiration.

daher werde ich in der kommenden zeit ziemlich experimentell arbeiten d.h.zeichnen.
es wird anders.versprochen.

ich möchte mehr worte der stimmungslage, der launen einfließen lassen.
ich könnte einfach platzen vor Ideen, lust am ausprobieren.
ich bin schon total high und freudig, wenn ich nur daran denke.
schaut es euch an.

macht euch eure gedanken dazu.
und ganz toll ist es.
wenn ihr sie mir mitteilen würdet.

denn:
happiness entsteht beim miteinander.


Samstag, 22. Februar 2014

Pilaw + amüsante momente im türkischen laden

heute tauchen wir zusammen ein in die orientalische gewürzwelt.

koriander,
zimt,
nelkenpulver,
anis,
majoran
currypulver

na, hast du diese düfte in der nase?
wenn nicht, dann gleich mal auf zum kleinen türkischen laden um die ecke oder in einen gut sortierten supermarkt, wobei die atmoshäre im türkischen laden viel entspannter und unterhaltsamer ist.

"unser" türkischer Ladenbesitzer hat immer zeit, ist nie im streß und geht mit uns immer die regale auf und ab, erklärt in einem deutsch-türkischen kauderwelsch all anwendungsmöglichkeiten der Inhalte in den päckchen, fläschen, döschen und deren verwendung, wenn er es denn weiss.

oftmals kommen zwischendurch auch andere kundinnen und hören ein wenig mit, mischen sich ein, und so haben wir schon manchen halben samstagvormittag in diesem lädelchen verbracht und sind mit sachen heimgekommen, die wir zuvor nicht kannten.


zum Beispiel dieses granatapfelsirup:



sehr zäh, säuerlich und sehr, sehr vielseitig einsetzbar.
ich mache sogar in manch eine tomatensoße beim einkochen einen guten gutsch hinein, bringt ein leichtes fruchtiges aroma und ersetzt die Prise zucker, die ja bekanntlich an jedes tomatengericht gehört.

so, jetzt zurück zum PILAW.

ein neues Rezept. ein weiteres neues Lieblingsgericht.


how to do:

reis kochen
dann gut würzen, mit

koriander (wenn möglich frisch),
zimt,
nelkenpulver,
anis,
majoran
currypulver (ganz wenig, es sollte nicht zu sehr nach Curry schmecken)
muskatnuss (wird ganz zum Schluss noch frisch darüber gerieben)

Seid hier ruhig mutig, probiert immer mal zwischendurch. spart nicht zu sehr mit dem Zimt.

1-2 zwiebeln (kleingewürfelt)
1 aubergine
1-2 kleine zuccini
1-2 kleine karotten

das gemüse klein in würfel schneiden und kurz in der pfanne anbraten - bitte mit einem Schuss gutem Olivenöl.
das öl ist der wahre geschmacksträger und bringt die aubergine erst hervor.
die aubergine und die zuccini herausnehmen (denn sie werden nachher im reis noch vollends gar)
die karottenwürfel kann man noch 5-7 Minuten leicht dünsten, sonst schmecken sie nachher so roh.

alle gemüsewürfel in den reis geben und nochmals 5-7 min. durchziehen lassen.


und in einem schälchen, joghurt anrühren, mit pfeffer und salz würzen - wer will macht noch einen schuss zitronensaft hinein.
auf dem teller (so mag ich es): pilaw auf der einen seite und der klecks joghurt daneben.
immer eine gabel reis und ein bisschen joghurt nehmen.
erfrischend, frisch und die geschmacksnerven kitzelnd.


servieren. essen. sich freuen, dass der leichte hauch von zimt ungewohnt ist.
und sich wundern, dass im nu alles aufgegessen ist.




wanna have a cup of tea with me?

na ja , wenigstens virtuell habe ich ein tässchen tee für DICH und MICH.

einen besonderen.
einen den nicht jede hat.
einen Tee, begleitet von Chaim Potok ( 17.02.1927 - 23.07.2002).


und der ist was besonderes:
Chaim ist hebräisch und heisst "leben".
Chaim ist in den Bronx geboren und hat sein studium in englischer literatur mit auszeichnung beendet.
also tatsächlich was besonderes.

er hat zwei bestseller geschrieben: der erste "The Chosen" (die Erwählten) und danach den zweiten" The Promise" (das versprechen).

Das zentrale Thema beider romane ist die freundschaft zwischen zwei jungen. einer kam aus dem chassidischen umfeld und der andere aus einer jüdisch-liberalen familie. dieses spannungsfeld kannte Chaim aus seinem eigenen leben.
er hat sich sein leben lang für verständigung und ein miteinander eingesetzt und auch danach gehandelt.

eben was besonderes.


ich wünsche euch, da ihr alle auch was besonderes seid:


no 081

Bist du aufgebracht, 
dann wünschst du der Person, die dich so in Rage bringt, 
alles mögliche an den Hals,
Pech in der Liebe,
Stress im Job,
Zusammenbrechen der Familie,
Crash mit dem Auto 
oder sonst was.

Das ist total beknackt.
Diese Gedanken sind sowas von bääääähhh.

Denn das was du denkst, 
kommt auch aus dir in Worten heraus.
Und das ist so negativ. 

Also beim nächsten Mal, 
denkst du einfach:
scheiß drauf, 
ist es gar nicht wert,
pffffff.

Und wendest dich etwas Erfreulichem zu. 

(braucht ein bisschen Übung, ich weiß)


Donnerstag, 20. Februar 2014

Blutorangen + open-air Brunch

Kurz bevor sich der Winter nun verabschiedet und die Orangen & Co. aus den Einkaufsmärken verschwinden, gibt es noch ein Konfi-Rezept, mit dem ihr auch im Sommer bei einem open-air Brunch punkten könnt.


Insbesondere Orangen lassen sich in zig Varianten zubereiten.
Kennt ihr alle.

Habt ihr schon einmal Blutorangen-Marmelade gegessen?

Mit kleinen feinen Zesten von einer Bio-Blutorange - ist diese Marmelade farblich eine Wucht. 
Und wirklich viel spektakulärer wie eine "normale" Orangenmarmelade. 

Orange, dunkelorange mit einem leichten Trend zu rot. 
Schön. 
schön im Glas. 
schön auf dem Brötchen.

Seht nur: 






How to do:


Blutorangen, filetiert sie, damit ihr das Fruchtfleisch habt.
Damit ist die Konsistenz weitaus besser und fruchtiger, wie nur mit Saft. 

Je nachdem wieviel ihr an Obst habt, müsst ihr den Gelierzucker bemessen.
Vielleicht - wenn ihr mögt - noch ein Spritzerchen Zitronensaft.

Dann reißt ihr von einer oder mehreren Orangen Zesten und gebt sie die letzte Minute mit hinein in den Konfitüren-Sud.

Und dann ab in die Gläser.


Ich wünsche euch ein leckeres Frühstücksvergnügen.




Und falls ihr mal einen fruchtigen Quark essen wollt, rührt 1-2 Löffel von der Marmelade unter. Lecker - ich sag's euch.

no 080

Ist das Leben  nicht eine Wucht!
Wenn morgens schon die Sonne blinzelt und
dich hinter der Fensterscheibe aufwärmt,
dann rutsche ich ganz automatisch ins
Tagträumen.

Ich geniesse das so!
Vorfreude schon mal auf das zu haben,
was ich heute garantiert erledige.
Chakka!

Vorfreude auf das,
was mir durch den Kopf geht,
was ich heute noch sooooo gerne machen werde.
Chakka!

Zig kleine Freudengedanken erfüllen den Geist.

no 079

Details, Kleinigkeiten  - du kannst es nennen wie du willst.


So klein sie sind,
ohne sie geht es nicht.


Und manchmal geht es mit ihnen auch nicht,
nämlich dann, wenn sie Teufelchen spielen und
den Spruch "der Teufel steckt im Detail" wahr machen.


Dann könnte man diesen kleinen Kleinigkeiten
doch am liebsten einen Tritt verpassen und
schreien: verzieht euch - aber ganz flott.

Dann wieder sind diese süßen Details,

das i-Tüpfelchen und ohne sie
wäre der Rest kein Ganzes, nichts Rundes,
nichts Fertiges.

Was nun?
Teufelchen oder Mosaiksteinchen?

Such' es dir aus,
es liegt im Auge des Betrachters.


Dienstag, 18. Februar 2014

no 078

Lässt man den Tag einmal auf sich zukommen und
verplant ihn nur zu 25 % (oder so ähnlich),
dann wird ein solcher Tag
kunterbunt.

Viele Gedanken um alles mögliche, wie
was kochen wir abends,
was machen wir am Wochenende mit unserem Besuch,
was könnten wir leckere Kochen/Backen für unseren Besuch,
wann ist die beste Reisezeit nach ????
usw.
usw.

Viele Inputs durch die Begegnung mit anderen Menschen,
im Rahmen eines sozialen Zusammentreffens,
dort jede Menge Anregung für Ideen und Vorhaben,
die angegangen werden können und wollen,
an deren Umsetzung ich mitarbeiten darf und kann.

Am Abend dann,
voll aufgedreht und motiviert,
voller Eindrücke.

Was für ein bunter Tag!




Philosophisches Statement

Lasst euch diese Zeilen einmal durch den Kopf gehen.


An welchen Gedanken bleibt ihr hängen?

Denkst du vielleicht:
ja, wenn ich damals den Job angenommen hätte in Nürnberg/ Hannover oder sonstwo - dann hätte ich ganz anderer Bekannte und ein großstädtisches Leben, mit super viel Freizeitangeboten und kulturellen Möglichkeiten.
oder

Mensch, wäre ich gleich nach der Ausbildung/ nach dem Studium doch ins Ausland gegangen, dann würde ich jetzt in Paris/ London/ Shanghai leben und arbeiten. Wäre multikulturell unterwegs, hätte andere Lebenseinstellungen kennen und evtl. schätzen gelernt.
oder

hätte ich nur damals das gelernt / studiert, was ich eigentlich wollte, dann wäre ich mit anderen Menschen zusammengetroffen, mein Leben wäre viel aufregender / ruhiger ... .
oder

wenn ich damals nicht so früh Kinder bekommen hätte, dann hätte ich erstmal einige jahrelang einen tollen Job ausüben können
oder

wenn ich damals gleich mal Kinder bekommen hätte, dann hätte ich  meine Muttergefühle ausleben können, hätte all die Freuden und auch Probleme gehabt, die jetzt immer meine Freundinnen diskutieren

oder
oder
oder



Vielleicht ist aber auch müßig über solche Zeilen auch nur einen Gedanken zu verwenden, denn all das war nicht! und wird auch nicht mehr so kommen (wie du es jetzt im Rückblick gerne gemacht haben würdest) !

Was meinst du?
Wie siehst du das?


Es gibt hier nicht nur hopp oder topp und aus und vorbei.
Wenn du dir diese Gedanken machst, stellst du möglicherweise einige Dinge fest, die du einfach gerne realisieren würdest. Dann kannst du doch diese Gedanken / Ideen  aufgreifen und jetzt - ja jetzt - dran gehen, sie zu verwirklichen.
Wage einen Blick in dein Inneres und von dort aus auch wieder hinaus.
Was willst du?

Es gibt immer einen Weg.

Was meinst du?



no 077

Menschenskind nochmal!
ist das nicht WOW!

Wie denn? Was denn?
Na, Vorfreude.

Wenn du in absehbarer Zeit -
also vielleicht schon am Nachmittag oder am Abend,
etwas vorhast und
die Idee dazu spontan entstanden ist,

das pusht einen unheimlich.
Auch wenn du kurzfristig
organisatorisch gefordert wird,
schaffst du das mit links.

So ging' mir heute!


Montag, 17. Februar 2014

no 076

Wenn aus einer kleinen Sache ein Projekt wird.

Ich musste laut lachen,
danach!

Ich habe eine Klitzekleinigkeit begonnen zu machen,
es wurde eine Abhandlung, die dann einen 3/4 Tag in Anspruch nahm.
War nicht schlimm,
im Gegenteil, hat Spaß gemacht
von Anfang bis zum Ende.

Wenn du bei solchen Gelegenheiten oder
Begebenheiten, locker bleibst und dich nicht verkrampfst,
weil du ja eigentlich in einer Stunde fertig sein wolltest und
jetzt 5 Stunden daraus geworden sind,
hast du gewonnen.

Du bist glücklich, weil du deine "Sache" super hinbekommen hast,
und du bist entspannt, weil du dich nicht unter Zeitdruck gesetzt hast und
du nicht hetzen musstest.




no 075

Ist es nicht entspannend, wenn alles "rund" läuft?
Du arbeitest konstant deine Aufgaben ab und hast
positive Ergebnisse und / oder
freudige Rückmeldungen und / oder
bekommst ein Kompliment dafür.

Alles nichts Großes, aber dennoch ein schöner Tag.

So war's.




Sonntag, 16. Februar 2014

Kartoffelsuppe + Windböen

An manchen Tage windet es so arg, dass ich trotz winddichter Kleidung,
schon nach kurzer Zeit einfach durchgefroren bin.

Dabei mag ich Wind eigentlich sehr.
Aber soooo arg muss er nicht unbedingt pusten.

Zuhause gibt es dann nicht schöneres als Feuer im Kamin zu machen.
Und während sich die Flammen um die Holzscheite züngeln,
richte ich in der Küche eine Suppe.


Dieses Mal eine Herzhafte Kartoffelsuppe.

Was alles rein kommt - seht her:
Kartoffeln - Hauptanteil
Lauch - 2 Stangen
Möhren  - 2 bis 3 kleinere
Zwiebeln - 1 grosse oder 2 kleine (in feine Würfelchen geschnitten)

Grundsubstanz: Gemüsebrühe.




Falls du es ein bisschen spicy liebst,

nehme noch 1 bis 2 Chillis, getrocknet.
Diese hier sind sehr kleine und ich kann sie einfach so mit den Fingern hineinbröseln.



Wenn alles ein bisschen eingkocht ist, mache ich noch ein bisschen Olivenöl drüber.
Über alles frischen Pfeffer geben und ein wenig salzen.
Frische glatte Petersilie ist auch sehr lecker , 3/4 des Bundes kannst du fein schneiden und ab in die Suppe damit.

Jetzt kannst du dich entscheiden:
Entweder hälst du den Pürierstab kurz in die Suppe, so dass ein Teil sämig wird und du dennoch einige Kartoffelstücken und kleine Stücke vom Lauch und den Möhren hast.


Oder:
Du lässt sie einfach so, dann ist mehr ein Eintopf und die Gemüsebrühe als Fond ist fast klar.

Das restliche Drittel gibt es feingezupft als Dekoration auf der Suppe.

Zusammen mit einem Stück frischem Bauernbrot - lecker ! und
der Wind, die gefühlten Minusgrade - treten in den Hintergrund.



Und wenn du drinnen sitzt, vor den lodernden Flammen mit einer Suppentasse in der Hand,
dann schaue ich gerne aus dem Fenster und freue mich an den Ästen, die sich im Wind hin-und herbiegen.


Ich wünsche euch wärmende Momente!

Freitag, 14. Februar 2014

no 074

Wenn du eine Idee hast,
die du umsetzen willst,
dann mußt du nicht warten,
bis alle Umstände ringsherum perfekt sind,
und du alles beieinander hast,
was du meinst, dass du es brauchst.

Du kannst immer einen kleinen step machen,
einfach einen kleinen nächsten Schritt,
das geht immer und
bringt dich immer der Umsetzung näher.

Meistens scheitert die Ideen-Verwirklichung daran,
dass die Menschen meinen,
sie müssen erst alle Voraussetzungen in höchstem Masse erfüllen
und alle Bedingungen müssen 150%tig gegeben sein.

na, dann viel Spaß!!!

Meistens wird's dann nichts,
weil es fast nie den Idealzustand gibt,
und somit die Realisierung auf der Strecke bleibt.

Immer den nächsten Schritt tun,
auch wenn er klitzeklein ist
go - go - go !

no 073

Konzentration ist alles!
Lehrte schon Buddha!

Dennoch ist es im Alltag schwierig sich
bei dem umtriebigen Leben, das wir alle heutzutage führen,
diese Lehre umzusetzen.

Schafft man es, sich abzuschotten,
die Umwelt einmal außen vor zu lassen,
keine Telefonate und emails anzunehmen,
dann schafft man in kurzer Zeit
eine ganze Menge.

Geht nicht immer,
weiß ich.
Aber manchmal geht's,
man muß nur wollen.

Es ist nämlich anstrengend,
sich auf eine Sache zu konzentrieren,
obwohl ich immer wieder denke,
die Sache, die du jetzt angehen willst,
die ist es wert, dass du alle Aufmerksamkeit,
all deine Kraft widmest.