ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Samstag, 31. August 2013

Blende auf für einen August-Rückblick

Vorrüber ist der August 2013 und damit sind einige Eindrücke und Ausblicke, die ich sammeln durfte, passé.

Dieser warme Sommermonat pushte neue Ideen und ich habe viele Erkenntnisse gewonnen - so wahnsinnig.

Die Besinnung auf das Wesentliche, die fast schon meditative Betrachtung von Dingen und Situationen, lässt die Gedanken in die richtige Richtung fließen. 






w u n d e r b a r


Ich wünsche euch einen inspirierenden Spätsommer !
Geniesst euch und das Leben. 

Mittwoch, 28. August 2013

Werbung – pointiert!

Ich kann mich an guter Werbung – in Bild und Text - richtig freuen!

Immer wieder finde ich grandios, wenn der Text zum Bild dermassen passt, dass dem Betrachter die Produkteigenschaft oder das Produkt selbst, sofort nahegebracht wird. 
Sicher, dafür gibt es ja die Werbetexter, die das gelernt haben und die versuchen müssen, den Betrachter in die richtige Richtung zu manipulieren. 
Aber dennoch, finde ich es eine Kunst - die richtigen Worte zu finden für ein Bild oder umgekehrt. 

Wenn der Slogan wie eine Granate einschlägt und genau ins Schwarze trifft.
Wenn die Szenerie den Betrachter umhaut, weil sie so prägnant ist und einen gefangen nimmt.
Wenn du Text und Bild siehst und denkst: “Wow! Genauso ist es. Ich empfinde es genau so! Treffender hätte ich es nicht ausdrücken können.“
Das geht mir schon seit Jahren mit dieser Marke:



Meist kennt man ja die Marke/ das Label bereits, liebäugelt eh mit dem einen oder anderen Produkt aus der Palette, ist emotional schon vorbelastet und hat sowieso schon Unmengen Pluspunkte vergeben.
Meine Stimme geht an die Produktlinie Haller.

Ein paar Erläuterungen zu diesem Möbelaussystem:
Das Grundprinzip: Form folgt Funktion.
1960 traf der Enkel des Gründers von USM den Schweizer Architekten Fritz Haller. Dieser setzt in genialer Weise die Idee nach einem flexiblen Fabrikbau mit einem Stahlbausystem um. Ab 1963 kreieren die Beiden ein Möbelbausystem für den USM Bürotrakt. Heutzutage ist dieses flexible, erweiterbare System weltweit in Büros und Wohnungen zu finden. Es wurde sogar in die permanente Designsammlung des Museum of Modern Art in NY aufgenommen. USAM hat derzeit 380 Mitarbeitende und ist in 30 Ländern präsent. Das Familienunternehmen aus der Schweiz hat globale Präsenz erreicht.
Aufgrund der qualitativ hochwertigen Materialien, des zeitlosen Designs und des modularen Aufbaus ist es ein Design Klassiker.







Viel Vergnügen bei den treffenden Worten!

Sonntag, 25. August 2013

Keramik – Kunst

reinbeißen - nicht ratsam!

Überdimensionales Obst  

 – eine Spezialität und Leidenschaft  des Schweden HANS HEDBERG (1917 – 2007).

Hans wuchs wohlbehütet in einem reichen Elternhaus auf. Seine Mutter unterstützte sein Interesse an der Kunst seit Schulbeginn. Gleich nach dem Schulabschluss, 1938, gab er sich ganz dem künstlerischen Schaffen hin .

Er studierte an der Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen und und an der Académie Coarossi in Paris. 


1947 reiste er nach Capri  und dort begann die Faszination für die Keramikkunst der Insulaner. Eine lang gediehene traditionelle Keramikkunst. Auf Capri erlernte Hedberg das Keramik-Kunsthandwerk, die traditionsreiche Technik der Fayence (eine Tonware, die in bestimmter Manier glasiert und gebrannt wird).



Capri gefiel ihm, in Frankreichs Süden aber, da wollte Hedberg arbeiten und leben. Es zog ihn in die Provence. Er baute dort sein Studio mit Brennöfen. Durch eine Ausstellung in Nizza im Jahre 1954 wurde er zum bekanntesten regionalen Künstler. Picasso, Cagall, Léger wurden seine Schüler, er lehrte ihnen die Fayence – Technik.
Wirklich gefeiert wurde und wird er aber in seinem Heimatland Schweden. 1998 wurde in seiner Geburtsstag ein Museum für seine Werke eröffnet.




Faszinierend - für mich, die Idee und deren Umsetzung. 


Und gefällt es euch? 

Samstag, 24. August 2013

samstags pic no 30

"Liebe ist" unglaublich energiereich, 
lässt die Schmetterlinge im Bauch fliegen,  
verleiht dir "Flügel", 
motiviert dich bis ins Kleinste, 
bringt dich auf Ideen - da staunst du nur, 
und und und....


Dazu dieses Lied. 
Aber Achtung: ist ein Ohrwurm!

 

Ein liebevolles Wochenende für Euch.

Sonntag, 18. August 2013

ein Buch mit dem gewissen Etwas

An manchen Büchern bleibe ich einfach hängen. 
Ich meine damit, dass ich sie immer mal wieder - auch erst wieder nach vielen Jahren - vornehme, darin schmökere.

So ein Buch ist "Am Hang Nr. 8" von Inge von Wiese.


Coverbild 

Es gehört meiner Mutter. Sie hat es mir überlassen, weil ich das Buch so mag. Ich nehme es in die Hand und freue mich einfach daran: am Geruch, an dem Einband, an den dicken Seiten, an den Zeichnungen drin. Und am Inhalt, der so alltäglich ist - damals wie heute.
Es zieht mich einfach immer wieder an und lädt mich ein, darin zu schmökern.

Die Geschichte ist die Erzählung über das Leben einer fünfköpfigen Familie unter einem Dach. 
Die Eltern mit ihren 3 Kindern. Davon zwei Schwestern - eine sechszehn, die andere achtzehn und ein Junge, gerade mal 11 Jahre alt. 


die drei Geschwister beisammen


Bärbel, die Sechszehnjährige mit Bobby, ihrem Bruder

Bobby mit Freund und Schildkröte

Mutter mit Nachbarinnen-Plausch
Mir hat zu Teenagerzeiten das Verhältnis der beiden Schwestern gefallen: die Sechszehnjährige, ganz häuslich und ordentlich und "angepasst". Während die Achtzehnjährige die Aufmümpfige war. Sie hatte moderne Ansichten (nach ihrer Meinung), fand die normalen Bürger "spießig". Sie liebte schon damals Jazz und die dunklen Keller, in denen dieser abends gespielt wurde. 
Sie trug Dreiviertelhosen und hatte einen burschikosen Kurzhaarschnitt, fransig, modern. 
die "Moderne" wiegt sich links zum Jazz
Ihre Schwester war die mädchenhafte, mit Pferdeschwanz und Rock.

Immer wieder gab es Zoff zwischen den Beiden und dennoch waren sie immer füreinander da. Haben sich hier und da einen Wink gegeben, wenn zu Hause dicke Luft herrschte oder die Mutter unwirsch war. 

Und beide liebten Bobby, den kleinen Bruder. Der viel mehr mitbekommen hat, als beide Schwestern ahnten und der manches Mal in seiner kindlichen Art und mit der jugendlichen Klappe den Schwestern Phrasen an den Kopf warf, dass sie baff waren. 

Herrlich!
Rundum ein Buch um sich wiederzufinden, Sympathie zu ergreifen, verschiedene  Charaktere zu begreifen und abzuwägen. Eine Familie kennenzulernen und zu mögen. 
Ein Buch, das Alltägliches beschreibt - aus dem Leben in den 70iger Jahren - und dabei so viele Gedanken provoziert, dass ich bis heute daran hänge. 



Kennt ihr das? Habt ihr auch solch ein Buch?
Genießt die Zeit mit einem entspannenden Buch.

Samstag, 17. August 2013

samstags pic no 29

heute - ganz schlicht:





Trifft's immer. In allen Variationen und Situationen!
Lasst euer Herz sprechen!

Sonntag, 11. August 2013

Du im Morgentau

tu’s einfach

Könntet ihr euch das vorstellen?
Sonntagmorgen, sagen wir gegen halb Acht. 
Noch ist die Luft rein, etwas kühl und auf den Straßen oder dem Gehweg sitzt eine Katze – guckt sich um, leckt sich sauber, guckt sich wieder um. Es ist einfach Ruhe, Idylle.

Du schnappst dir dein Fahrrad und radelst zu einem See oder läufst dahin. Dir begegnen höchstens die „Ich-hol-am-Sonntagmorgen-Brötchen-zum-Frühstück“ – Frühaufsteher.

Dann bist du angekommen, lässt den Blick übers Wasser gleiten und an der Uferböschung entlang. Die Schwanenfamilie zieht ihre Bahnen und du sinierst darüber, was für ein Wunder der Natur es ist, dass aus diesem grauen Schwanenkind, ein weißgefiderter stolzer Schwan wird. 

Geh einfach los:

Genieße die Natur, genieße die Kühle (oh jaaaaa!).
Auch wenn du keine Wasserratte bist, du nicht postwendend in die Fluten gleitest, was aber unheimlich erfrischend wäre, sondern am Ufer sitzt, den Libellen zuschaust und diesen Insekten, die auf dem Wasser laufen können (Wasserläufer? oder wie heißen die?), dann ist das doch Genuß pur.


Du schaust hinaus aufs Wasser, siehst die Seerosen - ihre Natürlichkeit und ihre Schönheit.
Und wenn du willst, bist du gleich bei ihnen, kannst sie ganz nah betrachten und die Blüten bewundern.



Und ich versprech' dir, es wird noch viele Sonntage geben, wo du das machen kannst. Ich hab's die letzten Sonntage schon ausprobiert und deshalb kann ich so schwärmen. 

Du wirst mit jeder Faser spüren,wie gut dir das tut!

Samstag, 10. August 2013

samstags pic no 28

Hallo an alle Urlauber, Sonnenanbeter, Genießer des sommerlichen Wetters mit all seinen wunderbaren Begleiterscheinungen: 

' im Garten werkeln, 
' in der Sonne oder im Schatten liegen und ruhen, 
' draußen Feste feiern, 
' in der Morgenkühle frühstücken oder 
' in der lauen Abendluft draußen Abendessen.
' oder einfach zu später Stunde im Garten/ auf der Terasse einen Vino oder          einen Apérol genießen. 

that's life !
irgendwie wird man ein anderer Mensch bei warmen Temperaturen, oder?


ch habe mich wieder einmal an einer Blumenwiese gefreut, die hierzulande von den städtischen Gärtnereien an vielen, vielen öffentlichen Plätzen, kleinen Verkehrsinseln gesäht wird: die Mössinger Blumenwiese. 
Hier habe ich eine Ecke gefunden mit diesen zarten Blümchen, die ich soooooo schön finde.  

Ich wünsche euch wunderschöne Tage.


Donnerstag, 8. August 2013

Glamourös + feeling like a beauty ?

Kürzlich habe ich einen Katalog erhalten mit Mode.

Ich war – schwupps – in einer anderen Ära. Mit Prunk. Mit Nostalgie, Glamour und Glanz.
Im Fachjargon: Bohemian Chic genannt.


Mode im Barock Stil mit glänzenden Stoffen. Goldfäden durchziehen einzelne Partien von Kleidungsstücken und zaubern raffinierte highlights.

Die Stoffmuster sind eher grafisch – im Pyjama-look oder aber sie bestehen aus barocken Ornamenten.
Und dazu Spitzentops oder Blusen mit Spitzeneinsatz. 


Oder aber glänzende Seidenblusen mit Schluppe oder mit Rundhalsausschnitt (also ohne Kragen).
Und – nicht zu vergessen – kunstvoll drapierte Haare.




In großen Wellen, eingeschlagen zur Banane oder eine toupierte Hochsteckfrisur.

Und ebenfalls nicht zu vergessen: Statement-Ketten und Ringe. Verziert mit Steinen, jedes Schmuckstück ein eyecatcher. Auffallend und sehr extraordinary.
Wahrscheinlich verträgt dieser opulente look nichts Schlichtes. Es würde einfach sang und klanglos aus dem Blickfeld verschwinden. Daher braucht es kräftige Schmuckstücke, die sich behaupten können.


Nach meinem Geschmack gilt aber auch da das Motto „ weniger ist mehr „ und ich würde höchstens ein bis zwei Schmuckstücke wählen (mehr hätte ich auch nicht, fällt mir dabei gerade ein).

Eine opulente Mode und daher kein daily style, aber für besondere Anlässe – warum nicht?


Oder was meint ihr zum Bohemian Chic?
Ist das was für Euch?

Sonntag, 4. August 2013

Überraschungspäckchen

am Samstag war es da - das Überraschungspäckchen.
Staun!
Eine nette Geste von PAMK, sister-mag und Coca-Cola.

Offenbar ging das Präsent: eine Flasche Coca-Cola , eine rote Tragetasche und ein Notizblock für PAMK-Zutatenlisten an alle Teilnehmerinnen der kürzlich beendeten Aktion von PAMK.


Hier seht ihr Thea und Toni bei der Einpackaktion:
sister-mag

Samstag, 3. August 2013

samstags pic no 27


Faszination! 

Der Fingerhut, eine Meisterleistung!
Als ich dieses Foto gemacht habe, war ich ganz baff, ob der Schönheit dieser Blume.



Allerdings sollte man sein Näschen nicht so tief in die Blütenkelche stecken, das könnte ein bisschen "reizend" sein. 
Aber anschauen und bewundern ist total u.n.g.e.f.ä.h.r.l.i.c.h.

Donnerstag, 1. August 2013

Himmlische Prosa und Philosophie

Fünf Menschen – Begegnung im Himmel




Immer wieder staune ich über die phantasievollen Ideen manch eines Buchautors. 


Zum einen, wie kreativ der Buchaufbau gestaltet ist – bis hin zum Plott, zum roten Faden, der sich durch die ganze Geschichte zieht und den Leser mitnimmt auf die Reise mit den handelnden Personen und durch die Situationen und Handlungsstränge.


Zum anderen die Idee der Geschichte – wer trifft wen, warum und zu welchem Zeitpunkt? 


Welche Aspekte müssen detaillierter beschrieben werden, damit der Leser auch kapiert, was der Autor sagen will? Was kann nur angedeutet werden? Wie wird die Spannung gehalten und das Interesse am Fortgang der Geschichte gesichert?

Überlegungen reihen sich aneinander – Pläne –Skizzen – Rohentwürfe – Gedankenfetzen – brainstorming.
Ich will jetzt nicht weiter philosophieren (obwohl ich das sehr gerne mache), sondern euch einen Einblick in ein Buch geben, bei dem dieser oben beschriebene „Stauneffekt“ eingetreten ist.

Das Buch beginnt am Ende der Geschichte. Ja.


Die Hauptfigur ist Edward , genannt Eddie.

Er stirbt - Du als Leser erlebst die letzte Dreiviertelstunde mit und….

stirbst dann mit und wirst in den Himmel gewirbelt – also nicht Du , sondern die Hauptfigur, aber Du bist so nah dabei und Du siehst die Farbe des Himmels .…..!


Fünf Menschen trifft die Hauptfigur im Himmel und alle fünf wurden durch sie getötet. Nein, die Hauptfigur ist kein Mörder und es handelt sich nicht um einen Kriminalroman.

Das Leben der Fünf wird geschildert und der Moment der Begegnung mit Eddie fließt mit ein und dann bist Du schon gespannt, wann die Lösung kommt: also der Moment, in dem Du als Leser erkennst, dass Eddie der Täter, der Mörder ist.


Sehr zaghaft werden Andeutungen gemacht, Umwege gegangen und dann kommt die Wende oder der Knackpunkt und … Du hast es gar nicht gemerkt, wie Eddie zum Mörder wurde.

Wenn Du wieder aus dem Staunen erwacht bist, dann ist es schon geschehen: einer der Fünf ist gestorben.

Schon die erste Person, der Eddie im Himmel begegnet, erklärt ihm viel, über die Menschen und die Beziehungen untereinander. Die Abhängigkeit der Menschen voneinander und die Zugehörigkeit jedes Einzelnen von uns zu den anderen. Ein bißchen Weltanschauung wird doziert. Und Eddie ist ergriffen, begreift vieles zunächst nicht und später dann doch. Er ist emotional sehr berührt und wird aufgeweckt und wachgerüttelt.






Und Du als Leser findest immer wieder die ein oder andere Situation , die auf dich zutriffst. 


Du liest Sätze und Aussagen, die dich nachdenklich machen und dich sinieren lassen. 

Einfach herrlich – ein wenig Pathos, ein wenig Weltkenntnis, viel Realitätsbewußtsein und dennoch genug Raum für Vielfältigkeiten, Varianten und Gedanken.


Ich kann nicht anders – ich lege es euch ans Herz!

Ruhige Lesezeit wünsche ich euch, beim Sonnenbaden oder im Schatten.