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2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
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mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Montag, 20. Oktober 2014

tomaten I tomatentarte

kulleraugen.
als die kleinen tomaten in die ziegenkäsecreme eingetauscht sind, also nicht ganz freiwillig, ich musste ein wenig nachhelfen und sie sanft aber bestimmt hineindrücken, da hatte es den anschein als schauten zig tomaten von unten zu mir hinauf.
als wollten sie sagen: lass uns nun endlich in der wärme versinken, uns ist ein wenig kühl, denn du hast uns ja die haut abgezogen.
also habe ich sie flugs mit oregano bestreut, damit sie schon ein bisschen italienische wärme spüren, und dann gings in den backofen.
200 °C und dann gute 50 min lang.



nach dieser backofenhitze periode waren sie zufrieden und wohlig im käsesumpf eingebettet und haben sich nicht mehr gerührt. 
im gegenteil. sie sind sogar beim anschneiden an ort und stelle geblieben und ließen sich halbieren und drücken und essen. ja, das auch.

wie kommt man nun in den genuss?

der boden ist ein mürbeteig
aus 300 gr. mehl (1/3 vollkorn - 2/3 weizenmehl), 130 gr. butter, 50 gr. geriebener hartkäse (edamer oder gryerzer), 1 ei, 1 prise salz.

mache einen mürbeteig in dem du alles schnell miteinander verknetest und lege ihn dann in frischhaltefolie eingerollt in den kühlschrank. mindestens 1 stunde. 
danch nimmst du ein backpapier als unterlage und eines auf die kugel und wellst einen fladen aus. 
geht super. 
dann ab in die springform - reindrücken und passend machen. wenn der rand zu hoch ist einfach abreissen und auf den boden drücken. 
mit dem gäbelchen mehrmals einstechen und mit erbsen darauf - blindbacken 15 min. 
im 200 °C vorgeheizten ofen (ober-und unterhitze).
rausnehmen und leicht abkühlen lassen. 

derweil das bett für die tomaten richten:
ziegenfrischkäse 300 gr., 200 gr. saure sahne, ein paar eßl. olivenöl, zitronenabrieb von einer halben zitrone, pfeffer und salz, thymianblättchen für obenauf (ich nehme zusätzlich oregano. das ist der inbegriff für italienisches essen bei mir und lockt meine geschmacksnerven hinter jedem gebirge hervor).
alle zutaten miteinander verrühren und dann auf dem teil verteilen. 

dann die tomaten ins bett bringen. entweder fein säuberlich immer im ring herum einbetten oder wahllos einen platz wählen, der noch nicht belegt ist. phantasie ausleben. 
nochmal drüber pfeffern und kräuter darauf fallen lassen. 
in den ofen bei 25- 35 min. 
wenn die käsecreme einen ganz leichten gebräunten teint bekommt, dann ist die tarte fertig und die tomaten sind eingeschlafen.

erst wenn die stücke geschnitten sind und die tarte im mund verschwunden ist, dann wachen die tomaten auf und zeigen ihr ganzes aroma.