Oder eher: Gegensätze ziehen sich an?
Ich kann mich gut an meine Studienzeit erinnern:
Verschiendenste Typen mit den unterschiedlichen Ansichten – treffen aufeinander.
Bei den vielfältigsten Themen wird debattiert, diskutiert, argumentiert.
Meinungen verworfen und angenommen.
Einfach lebendig und krass, exaltiert und expressiv. Leben.pur.
Auch: anstrengend, aufregend, erschöpfend.
In diesen jungen Jahren habe ich gerne mit den verschiedenartigsten Menschen zusammen gewohnt und gearbeitet. Jeder sehr individuell und originell.
Wann fängt das nur an, dass man angepasster wird? Dass man Gleichgesinnte sucht und sich in diesem Pool wohlfühlt?
Okay, mit dem Berufsleben werden manche Kanten geschliffen und klar ist, dass es ein bestimmtes Maß an Angepasstheit geben muss.
Dennoch, mir fallen immer die Personen sofort auf, die einfach originell sind, sie selbst sind.
Sehr eigenständig in den Ansichten und die diese auch gegen den mainstream vertreten. Und dabei anders, auch ausgefallen sind.
Ich mag das.
Das Zusammentreffen mit solchen Personen ist nie.niemals gleich/ nie langweilig. Es bietet immer Gesprächsstoff und meist zündende Idee und Ansichten.
Bei einem schlichten Kneipenbesuch oder einem Abendessen zu Hause mit vielen Menschen oder beim Restaurantbesuch, ich mag es sehr gerne, wenn Menschen verschiedener Altersstufen, aus ganz unterschiedlichen Berufen oder sonstigen Projekten zusammenkommen und spannende Stunden zu erwarten sind.
Wie sieht das bei euch aus?
Habt ihr einen gleichgearteten Freundes-Bekanntenkreis?
Oder gibt es viele "Freaks" dabei?