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Montag, 8. Juli 2013

Tatort Belgrad


Belgrad Krimis
das ist bis dato ein (1) Krimi, der in der Serbischen Hauptstadt, spielt.
Allerdings soll mit dem hier: 


ein Auftakt geschehen und demnach noch weitere Folgen folgen.

Das Autorenduo Christian Schünemann und die Belgrader Literaturwissenschaftlerin Jelena Volic, sind die Debütanten der ersten deutschsprachigen Krimiserie, die in Belgrad spielt.


Hauptfigur und Kriminologin ist Milena Lukin – Expertin für internationales Strafrecht, mit dem Händchen für spektakuläre Fälle.

Gesprächsfetzen aus einem Interview des diogenes Verlages mit den Autoren:
 
Wie kam es zur Verbindung zwischen Christian Schünemann und Jelena Volic?
 
Sie haben gemeinsam in Münster studiert. Im Russischkurs konnte Jelena als Einzige Russisch so aussprechen, dass es sich wie Russisch angehörte. Das lies die Aufmerksamkeit erwachen.
Er, Christian, lebt in Berlin. Sie, Jelena, in Belgrad ----- emails sind das Kommunikationsinstrument schlechthin und SMS-werden in Unmengen geschrieben und verschickt, so dass sich die Telefonkonzerne die Hände vor Freude reiben.
 
Wie wird die Rollenverteilung beim Schreiben gehandhabt?
Derjenige, der gerade schreibt, gibt den Ton an. Führt den Krimi weiter. Bringt Ideen ein, die sich manchmal erst beim Schreiben entwickeln. Christian stellt Fragen – Jelena gibt Antworten.
 
Jelena bringt alles slawische mit ein: Pathos, Dramatik, Ausuferung, Exzesse.
Christian hält mit der norddeutschen distinguierten Art dagegen und zügelt das Temperament.
 
26 Jahre kennen die Beiden sich, denken manchmal wie der andere, können sich einfühlen, sind dennoch immer authentisch und originär.
 
In diesem Roman erfährt man sehr viel über Belgrad – gerade mal 1250 Kilometer weg von Berlin.
Belgrad eine Stadt mit gutem Essen, mit viel Fleisch. An zwei grossen Gewässern gelegen – der Donau und der Save.
Geprägt ist es vom sowohl-als-auch: Okzident und Orient, Norden und Süden, Westen und Osten.Jede Region eine Welt für sich, mit speziellen Eigenheiten, eigenen Ansinnen und eigenen Anliegen und Ansprüchen  nach innen wie nach außen hin.
 
Minderheiten müssen durch Polizei geschützt werden – das finstere, unsympathische Belgrad.
Andererseits die Freunde, freundliche aufgeschlossene Familien, die in einer bunten, wirbelnden Stadt leben. Diese beiden Stimmungen zusammenzubringen –  im Roman, so will es das Autorenduo.
Alles ist gegensätzlich. Und anstrengend, sehr anstrengend in dieser Stadt – so sagt Jelena.
 
So ist auch die Kriminologin, die Hauptfigur im Roman „Kornblumenblau“ – Milena Lukin. Sie ist halb Deutsche, halb Serbin – mit zwei Pässen.
 
Ein Krimidebüt, wie es zuvor noch keines geben hat.
Anders eben!