ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Dienstag, 9. Juli 2013

willst du es wirklich?

.... wenn nicht, hak's ab! 

Jeder kennt das: ein größeres oder großes Projekt steht an.

Du planst und überlegst und organisiert. Dann solltest du mit der Umsetzung beginnen. Wenn da nicht dieser oder jener Umstand erst noch zu beseitigen wäre oder das eine oder andere Detail doch noch nicht so ganz glasklar ist. Oder es geschickter wäre zu starten, wenn es wärmer/ kälter/ Wochenanfang/ Wochenende/ in den Ferien wäre.

Na?

Nachgewiesenermaßen steigen die Erfolgsaussichten für die Realisierung eines Projekts, wenn mit dem Start innert 72 Std, nachdem das Grundgerippe konzipiert wurde, begonnen wird.

Fallen dir 3 Tage lang also Ausreden ein/ wenn’s und aber’s – dann kannst du es gleich in die Tonne treten. Dann mach‘ dir keine weiteren Gedanken, vergiß es, hak’s ab. Erledigt! Futsch!

Denn wenn du dir jetzt auch noch weitere Gedanken machst, dann nervst du nur dich selbst, ärgerst dich, bist oder wirst frustriert und für was? Weil du es nicht hinbekommen hast , du hattest es doch in der Hand!

Aber wenn du startest und jeden Tag dran bleibst, auch nur ein bißchen, step-by-step, dann bist du wahrscheinlich überwältigt davon, was du in einer Woche / einem Monat geschafft hast.

Schreib es immer auf. Jeden Tag. Und dann kannst du nach einer Woche oder nach einem Monat (je nach Projektumfang) immer wieder ein Resumée ziehen und dir auf die Schulter klopfen.

Dann wirst du größer, stärker, selbstbewußter – Du hast es hinbekommen, bist dran geblieben und hälst die „Lokomotive so lang am Fahren“ bis das Projekt beendet ist.

Kannst du dir ja vorstellen: eine Lokomotive ist super schwerfällig, träge (na, kommt’s dir bekannt vor?). Wird sie ordentlich mit Kohle gefüttert, dann setzt sie sich in Bewegung, fängt an zu tuckeln und zu ruckeln. Nach kurzer Zeit ist sie auf Fahrt, auf Kurs. Dann läuft sie und läuft und läuft.

Wehe du nimmst ihr die Energie, sie bekommt kein Futter mehr. Ratz-fatz steht sie wieder. Schwer, träge und bewegungslos. Welcher Aufwand, sie wieder in Bewegung zu versetzen – ufz.

Das Gleiche gilt für mich und dich!

Wie ich darauf gekommen bin? Ich habe gestern ein Buch aus dem Regal gezogen und ein bisschen geschmökert und bin an folgendem Passus hängengeblieben:

„Wir neigen dazu, zu überschätzen, wie viel wir in einer Stunde oder in einer Woche erreichen können , und unterschätzen, wie viel wir in einem Monat oder einem Jahr schaffen können, indem wir einfach jeden Tag ein bißchen erledigen.“

(Auszug aus „das Happiness-Projekt“ von Gretchen Rubin).

Es ist einfach.so.wahr!
Es ist einfach.real.life!