ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Mittwoch, 22. Mai 2013

Van Gogh in Amsterdam

Van Gogh at work!

Abstecher nach Amsterdam.
Kürzlich waren wir in dieser pulsierenden, jungen Stadt –  auf dem Museumsplein. Das ist ein zentraler Platz auf dem einige Museen plaziert sind.
Ein Highlight für uns: 
das im April 2013 neu eröffnete Van Gogh Museum mit einer grandiosen Exposition:
















Die Ausstellung umfasst 200 Gemälde und 400 Zeichnungen und zeigt die Entwicklung des Künstlers über eine Dekade.

Die Wände sind sehr geschmackvoll farbig getönt – mal dunkelblau, mal goldgelb. Oder wasserblau in einem Raum und in einem anderen anthrazit.



Die Stimmung, die alleine durch die Wandfarbe diesen Raum prägt - wow ! - ich bin immer gefangen in der Atmosphäre. 
Ich finde, es ist auch Kunst, die Hintergründe für die Ausstellungsstücke treffend zu wählen – so daß sie nicht untergehen, nicht erdrückt werden. Sondern zum Ausdruck kommen, strahlen, die Sonnenblumen als Strauß gefasst zum Leuchten bringen oder das Zimmer mit dem Bett  von Van Gogh in der heiteren Stimmung zeigen, die er damit verbunden hat.

Wahrhaft eine Kunst.



Und dann noch das Museums-Gebäude oder besser gesagt, die Gebäude. 
Der Komplex besteht aus dem „Hauptausstellungs-Bau“ und der neueren „Exhibition Wing“. 
Das neue Gebäude mutet futuristisch an, ist oval in der Bauform und nur unterirdisch mit dem Hauptbau verbunden. Derzeit kommt man nicht auf anderem Weg hinein. Dort sind ebenfalls gewählte Exponate ausgestellt und in einem Filmsaal gibt es diverse Filmvorführungen über das Leben von Van Gogh und seine Werke.
Im Neubau ist die Stimmung kühl, distanziert und sehr leise.

Im Hauptgebäude sind die Gänge großzügig, es ist hell und das Treppenhaus ist weißgetüncht und sehr, sehr multikulti. Laut, lebendig, aufgeregt, müde, erschöpft und aufgepuscht von all der Kunst. 

Beim Eintauchen in die Räume, in denen die Werke ausgestellt sind, wird es leiser, man selbst wird leiser, langsamer, bedachtsamer und ehrfuchtsvoller (ich hoffe, ihr wisst was ich meine). Die farbige Atmosphäre umgarnt einen und hält einen gefangen. Bis man einen anderen Ausstellungsraum betritt.
Im goldgelben hätte ich am liebsten laut gejuchzt, so schön kommen die Bilder mit den Wiesen, den Blumensträußen, den Feldern zu Geltung. Zack, ist man wieder hellwach und wird katapultiert in die Düfte der Blüten, der Ähren, der Wiesengräser.

Einatmen… 
und in die Welt der Farben abtauchen...