mache mal die augen auf und gucke hinauf in die Unendlichkeit.
spürst du die unendliche weite. die Grenzenlosigkeit?
stehe bewusst mit beiden beinen auf der erde.
automatisch wirst du frei. du wirst entlastet von dem druck, den andere, aber vielleicht auch du selbst, dir machen.
automatisch werden deine pflichten und aufgaben: "das muss ich noch tun, vor dem feierabend, und ahhh...einkaufen sollte ich noch, weil die und die heute abend vorbeikommen oder weil ich noch ein mitbringsel brauche, für die abendesseneinladung bei freunden. Davor muss ich noch eine waschmaschine füllen und den porridge für morgen früh vorbereiten....", klein und treten zurück.
ich sage dir, schaue hinauf. einige sekunden.
und dann freust du dich erstmal über dich, und dann nochmal über dich und dann schüttelst du dich einen Moment.
wusch, weg mit den "pflichten" und "aufgaben".
ist alles relativ. jetzt atmest du mal tief ein - und aus. wirst wieder ruhig.
und besinnst dich.
das hat nichts mit esoterischem gedöns zu tun.
nein, es führt dir vor augen und in deine seele, dass der stress/ das Unbehagen/ die panikmacherei/ der zeitdruck nicht berechtigt ist.
klar ist nicht immer alles wunderbar, easy-peasy und himmlisch.
aber meistens ist alles viel besser, wie du erstmal meinst.
es geht hier nicht darum, nichts zu machen, einfach die pflichten nicht zu erledigen, deine aufgaben im Job nicht zu tun.
oh, nein. auf der welle reite ich hier nicht.
es geht um das bewusstsein, dass auch stressige tage oder nervige pflichten gut laufen und beackert werden können. wenn du es zulässt.
wenn du ab und an einige sekunden innehälst, zur ruhe kommst und dann wieder begreifst, wie wichtig es ist, dass es dir gut geht.
und dir geht es nur gut, wenn du gelassen an deine situation herangehst und sie meisterst.
die schranken sind nur in unserem kopf.
und die fallen immer mehr, je öfter du den blick in die unendliche weite des himmels richtest.
und wenn du dich wieder gesammelt hast, findest du auch die tür, die gerade passt für deine situation.
dann gehst du einfach hindurch.
und pfeifst auf die stressigen aufgaben und die -noch-unerledigten Dinge.
du erledigst sie ja, aber ohne druck und nach und nach.
das geht immer. immer.
