ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Montag, 25. März 2013

Frühlingsblüten - ach.....

"Zum Lächeln bringen uns ja viele Blumen, 
aber wieviele davon lächeln auch zurück?"

Stiefmütterchen und Veilchen 
nein, das sind keine ollen Kamellen, sondern samtige Gesichter, die sich uns zuwenden. Kaum trifft sie ein Sonnenstrahl, dann recken sie die Köpfe und zeigen uns ihr samtiges, anmutiges Blütengesicht. 

Ist das nicht Einladung zum puren Fröhlichsein?
Draußen zu sitzen in diesem Rahmen - Wohlbefinden in Reinform. Da geht das Herz automatisch auf und Griesgram, Pessimismus, schlechte Laune oder sonstige Miesepetrigkeit kriegen einfach einen Tritt, aber h a l l o ! ! ! 



Oder bei solch einem Stiefmütterchen- Sträußchen - die Schönheit und die Verschiedenheit der Blüten schärfen unweigerlich die Sinne und ich finde, daß man nichts, aber auch gar nichts anderes sehen kann außer Farben, samtiger Oberfläche und Naturschönheit.



Übrigens,
in Frankreich und Teilen von Süddeutschland (wieso wusste ich das denn nicht ?) heißen Stiefmütterchen "Pensée" , das heißt Andenken, Erinnerung. 
Bekommst du also ein solches Sträußchen geschenkt, dann denkt jemand an dich, ganz doll. 

Ja, und wenn einem dann vor lauter Blüten - Schönheit schon ganz schummrig ist und in der Magengegend ein flaues Gefühl aufkommt, dann
kann man die zarten Geschöpfe auch noch naschen, genießen, sich auf der Zunge zergehen lassen. 

Die glitzernden Blüten wurde kristallisiert und geht so: 

# Blüten in trockenem Zustand ernten, also abschneiden- ganz knapp hinter der Blüte.
# Eiweiß wird mit ein bißchen Wasser gemischt 
# ein Schälchen mit feinkörnigem Zucker bereitstellen
Auszug aus Martha Stewart: Living
# ein Backblech mit Backpapier auslegen

how to make it:
# Die Reststiele mit einer Pinzette festhalten, mit dem Finger ins Eiweiß stippen und die Blüten vorsichtig betupfen, schaut dass möglichst überall ein bißchen Eiweiß hinkommt.
# Die Blüte dann  mit dem Gesicht nach oben halten und vom feinen Zucker darüberstreuen, auch zwischen die Blütenblätter wenn es geht - das ist der Konservierungsschritt und daher gilt: je besser, desto länger hat man was davon. 
(ist aber echt eine Kniffelarbeit und ich musste immer wieder bis 5 zählen und mir sagen, dass mich niemand dazu zwingt, dass ich es freiwillig tue - na ja, dann ging's wieder für eine halbe Blüten - Konservierung. Das ist aber auch klebrig....).
# ist die Blüte überall mit Zucker gut bedeckt, dann dürft ihr sie ablegen aufs Backblech - wichtig: mit dem Gesicht nach oben.
# ungefähr 8 Stunden trocknen lassen und dann seid ihr die Blüten- Konservierungs-Königin ! ! ! und könnt solche Bisquittorten verzieren. 

Dazu hätte ich ein Bitte: vergeßt dann nicht mich einzuladen, ja?

Ich wünsche euch sonnigen Frühling vor's Haus (denn im Haus habt ihr ja schon, stimmt's?).