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2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
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Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Mittwoch, 5. Juni 2013

am Meer, wo die Gedanken wohnen

Stunden am Meer. 
Stundenlang über Sandstrände laufen. Wind, eine frische Brise im Haar und in der Nase. 
Barfuß – spüren. Windgeräusche im Ohr.

Warum machen wir das so gerne – einfach am Strand entlanglaufen?

In einer Reportage von Claudia Thesenfitz (schreibt u.a. für  die Zeitschrift emotion| Zeit für neue Gedanken) wurde ich fündig zu diesem Thema. Der Artikel trägt den Titel: Allein am Meer.

Die unendliche Weite, der ungreifbare Horizont weist uns den Freiraum für unsere Gedanken. Keine Schranken, keine Grenzen versperren den Gedanken den Weg. Wir können sie in alle Richtung ziehen lassen, uneingeschränkt.

Wege, Möglichkeiten, Lösungsansätze tun sich auf – oftmals in einer Vielzahl und Vielschichtigkeit – weil die Aussicht unversperrt ist.
Unendliche Weiten - Gedankenfragmente, scheinbar vollkommen unrealistisch, abgehoben, nicht realisierbar, unmoralisch, egoistisch - na und???- tauchen auf. Lassen uns nicht mehr los.
Ist es das, was ich im Innersten will?
Was anderes machen?
Andere Menschen kennen?
Anders leben?
Woanders leben?


Jeder von uns kennt die Sehnsucht nach einem Haus am Meer.

Immerhin ist diese Szenerie Bestandteil und Schausplatz vieler Filme und unzähliger Romane. Diese Atmosphäre spricht unser Gemüt an, denn spürt man den Wind, der die Haare zerzauselt, findet sich wieder an menschenleeren Sandstrände oder bei einem entspannten Spaziergang, bei dem man den Sand zwischen den Zehen rieseln spürt. Herrlich!

Die Autorin des Artikels ist vor gut 5 Jahren selbst nach St. Peter Ording gezogen. Für sie ein Highlight. Sie liebt es.

So ist es: entweder man liebt es oder man hasst es.

Manche einer lässt sein Leben revue passieren oder sinniert über einer  Begebenheit, die ihn sehr beschäftigt und nicht loslässt.
Manch einer will Antworten finden auf die Fragen: was wird aus mir? Wo werde ich leben? Wie werde ich leben?
Manch einer will keine Antworten finden und findet sie dennoch. Unbarmherzig. Hart. Tiefe Wünsche / Sehnsüchte heraufgespült. Ja, unauslöschbar sind sie dar - ernstzunehmende Gedankenfetzen.

Tagträumen!

Oft ein Weg dafür, dass man wieder klar sieht, wieder weiß  wohin man will, wohin man gehört.

Wie geht es euch bei einem Strandspaziergang?

Ich bin nicht oft am Strand, habe aber das gleiche feeling bei einer Bergtour. Wenn du zwischen den Felsen umherkletterst, niemandem begegnest, dann wird mir bewußt, wie sehr die Natur einem hilft. Auch wenn es dir bombenmässig gut geht, dann verhilft sie dir zum DANKESCHÖN sagen und DANKBAR sein  – dafür dass wir Natur erleben dürfen. 

DANKE für den Seelenfrieden.

So viele Sandkörnchen - so viele Schicksale ! 
Bei jedem anders, einmalig.