Er hat den roman „Ein gutes Herz“ (Erscheinungsdatum 28.08.2013), geschrieben.
im frühjahr 2013 führte der verleger des diogenes Verlages ein interview mit Leon de Winter.
ein gespräch, das spaß gemacht hat.
denn der autor schildert mit viel selbstironie die quirlige entstehungsgeschichte des neuesten romans, die unterhaltsamer nicht hätte sein können.
ein gespräch, das spaß gemacht hat.
denn der autor schildert mit viel selbstironie die quirlige entstehungsgeschichte des neuesten romans, die unterhaltsamer nicht hätte sein können.
als der verleger für eine tterminvereinbarung bei de Winter zuhause in holland anrief, gab dessen ehefrau zu, dass sie ihren mann nach los angeles geschickt habe. sie war der überzeugung, dass er seinen neuen roman hier in den NL nicht zu ende bringen würde.
eigentlich wollte Leon de Winter einen thriller schreiben. aber er hatte mühe. eines tages erschien ihm Theo von Gogh im traum, ein niederländischer filmemacher, der von islamisten ermordet wurde, im traum.
er recherchierte über dessen tod und stieß dabei auf ein youtube-video, in dem Theo van Gogh über Leon de Winter sprach.
er sagte schreckliches über ihn.
er recherchierte über dessen tod und stieß dabei auf ein youtube-video, in dem Theo van Gogh über Leon de Winter sprach.
er sagte schreckliches über ihn.
Leon de Winter war sprachlos, erschüttert, wütend. erst nach einigen durchwachten nächten wurde ihm bewusst, dass Theo van Gogh eine rolle bekommen musste in seinem roman.
diese erkenntnis befreite Leon de Winter und so schrieb er das erste kapitel in einem zug. und das war gut. seine Frau las es sprachlos staunend.
doch jetzt mussste er beziehungen schaffen zwischen Max Kohn (seiner ursprünglich angedachten hauptfigur) und dem auftauchen von Theo van Gogh. anderthalb jahre feilte er an der struktur des romans. Es wurde ihm klar, wenn Theo van Gogh auftaucht, muss er selbst auch mitwirken und wenn er eine rolle spielt, muss seine ehefrau auch mit dabei sein.