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Sonntag, 6. Januar 2013

Wien und die Wienerinnen insbesondere - damals

... weiter geht es im Buch "Wien von gestern" 
(ein literarischer Streifzug durch die Kaiserstadt ) von Heinz Geringer.

Die Beschreibung der Lebensweise, der Gepflogenheiten und der Eigenschaften der Wiener Bürger in der Zeit zwischen der Revolution von 1848 und dem Ende des alten Reiches 1918, sind sehr bildhaft und anschaulich. 

Als ich dieses Buch gelesen habe, war ich in dieser Zeitepoche gefangen, habe die Bälle miterlebt, die Schauspielhaus-Besuche, das Flanieren auf der Ringstraße, zur Mölkerbastei und zum > Paradeisgartl <. 

Die Wiener - aufgeschlossen allem Fremden gegenüber, offen in alle Richtungen. Sehr mannigfaltig in Sachen Architektur und in den anderen Künsten - einmal durch den Zulauf von Fremden nach Wien und durch die Erfahrungen, die sich Wiener auswärts holten und mit in ihre Heimatstadt brachten. 

Es lebt sich eben leicht in Wien, Geselligkeit, Konversation, Tanz und Freude herrschen vor und bilden eine lebensbejahrende Stimmung. 

..... und die Wienerin? Sie ist zentrale Figur hierin.
Woran erkennt man sie? Lest selbst: 


Ich lese das und fühl mich von der Wienerin umarmt und geherzt - eine so gefühlsbetonte Beschreibung , einfach schön.



Den Hinweis im Buch fand ich bemerkenswert: 

im Laufe der Jahre haben sich zwei Frauentypen, nach Großstädten benannt, festgestellt: die Pariserin und die Wienerin; ansonsten spricht man von der Deutschen, der Engländerin, der Spanierin, der Ungarin usw.
Ist euch das schon mal bewußt geworden?

..... und.... die Wienerin spricht Wienerisch und das mit einem "vorzüglichen Mundwerk". Diese Ausdrucksweise - grandios.