ausstellungen

ausstellungen:
2014: hausausstellungen (E)
2015: hausausstellungen (E)
2016: kunst im loft Lörrach (G)
2016: withas Werkhof in Hartheim (G)
2016:
winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: winzerkeller Kirchzarten (E)
2017: rathaus Albruck (G)
2017: int. kunstausstellung in Frankreich (G)

2017: mediathek Müllheim (E) 04.10. bis 30.12.02017
2018: helios klinik, 79379 Müllheim(E) 06.01. bis 15.03.2018
2018: whitas Werkhof, Hartheim (G), 01.04. bis 31.10.2018
Teilnahme an Projekt zum Thema "STADT"
2018: kurhaus Bad Krozingen (G) 04.05. bis 30.06.2018
2018: thersienklinik Bad Krozingen (G) 02.06. bis 31.08.2018
2018: helios klinik breisach (E) 08.07. bis 31.12.2018
2018: 17.11. bis 31.12.2018 pop-up-store in Staufen b. Freiburg
2019: 10.03. bis 07.04.2019 pop-up-gallery, Lörrach
2019: 01.04. bis 30.09.2019: Withas Werkhof (G), 20x20
2019: pop-up-gallery, Lörrach (G)
2019: pop-up-store, Staufen (G)

mitgliedschaften:
schreibwerkstatt klinspor, offenbach
Abstract ART Academy, freiburg
artstages




Donnerstag, 28. Februar 2013

Mittagspause mit Ringelstrümpfen

Derzeit lese ich dieses…. Buch.

Ja – ich war sehr skeptisch, als ich den Titel gelesen habe. 

Da ich aber den Campus-Verlag als Herausgeber von qualifizierten und (meist) gut recherchierten und fundierten Inhalten kenne, war ich doch zu neugierig, um das Pippilotta-Prinzip einfach wieder wegzulegen.

Eigentlich geht es darum, sich zu besinnen, auf Träume, Ziele, Wünsche – die man in der Kindheit hatte und die sich im Laufe des Erwachsenwerdens – huch – verflüchtigt haben. 
Unbemerkt meist, bis man ein Bild sieht oder ein Buch liest, das die Erinnerungen wieder wach werden lässt. 
Ausug aus Pippilotta-Prinzip, Campusverlag

Mensch, früher wollte ich immer mal auf einem Elefanten reiten, das habe ich mir so gewünscht als Kind. Oder ich wollte immer Malerin werden, weil mir Malen soooo viel Spaß gemacht hat. Oder, oder, oder… jeder von uns hat so seine Wünsche, die begraben sind.
Mit Hilfe dieses Arbeits-Buches sollen zu Leben erweckt werden. Erstmal wieder entdeckt und bewußt werden und dann …. ran.

Mal einfach 9 gerade sein lassen. Sich selbst nur Gutes tun, auf sich hören und machen was man will. Ist eigentlich ja so einfach und geht so oft unter im Alltag. 

Auszug aus Pippilotta-Prinzip, Campusverlag
Ja, ich weiß, ist alles nicht wirklich neu und man weiß das alles – aber wir brauchen diese Stupfer in Form von Büchern, die uns das mal wieder mitteilen und die uns darauf aufmerksam machen, dass es sooo erfrischend, befreiend, ermutigend und motivierend ist, einmal auszubrechen. Den Alltag hinter sich zu lassen.

Auszug aus Pippilotta-Prinzip, Campusverlag

Angestachelt von diesen Sätzen und Aufmunterungen, habe ich mir spontan den heutige Donnerstag frei genommen, gehe nicht ins Büro. 
Mach` was mir gefällt und das ist bei diesem Schmuddelwetter: ins Thermal- Wellness-Wonderland  zu gehen und mich durchstrudeln lassen, zu wellnessen und zu ruhen.

Wozu bewegt euch diese Anregung?
Bestimmt geistert euch auch sofort eine Idee im Kopf herum –  also – wieso nicht TUN?

Freitag, 22. Februar 2013

samstags pic

no 10
Heute gibt es was SAMTIGS, DUNKELROTES, FEURIGES, BEDEUTUNGSVOLLES, TIEFGRÜNDIGES.....

etwas das noch zum Winterwetter paßt - hier schneit es nämlich gerade und da kommen nur Kuschelgefühle auf. 
Eintauchen in Samt und Wollstoffe in rauen Mengen - in geschmeidige Decken und Kissen und wärmendes Tuch - achhhh.


Und diese Werbung vermittelt Wärme, Tiefe, Sinnlichkeit und regt Gedanken an für Kaminfeuer-Abende, leckeres Essen, Gemütlichkeit.
Seht ihr sicherlich genauso, oder?


Ich wünsche euch ein kuscheliges Wochenende!

Mittwoch, 20. Februar 2013

Pop Art - Mickey Mouse

Mickey Mouse – klar kennt jeder. 
Hört man den Namen, sie man die Mouse vor sich.



Die Entstehung dieser liebeswürdigen, schlauen, lustigen Figur ist einmalig. Ich schreibe sie hier nieder, damit ihr auch stauen könnt. Der unten gezeigte Bildband hat tolle Bilder und eine gute Einleitung. Das Popart - Buch ist eine wahre Schatztruhe für Informationen rund um die Mickey Mouse und daraus habe ich für euch einiges zusammengetragen:



Stellt euch vor – es sind die Ohren!
Als die Mouse 1927 erfunden wurde, gab es schon andere Zeichentrickfiguren, sie unterschieden sich in den Ohren. Kater Felix hatte ganz spitze, dreieckige Ohren, während Hase Oswald (das war übrigens die erste erfolgreiche Zeichentrickfigur von Mr. Walt Disney) lange Schlappohren hatte.


Wo kommt Mickey Mouse eigentlich her?
Mickey Mouse wurde aus dem Zusammentreffen von Feldmäusen entwickelt, die in dem alten Studio von Walt Disney in Kansas City, immer wieder hereinspazierten. Die Tierchen wurden dort zu zahmen Feldmäusen.
So kam es, dass Mickey Mouse als beständigste Phantasiefigur gilt, die die amerikanische Populärkultur hervorgebracht hat. 
Kommen wir zurück zu den Ohren. Die Ohren sind immer zwei gleichmässige schwarze Kreise, ganz gleich in welchem Winkel der Kopf gehalten wird.
Schaut mal die Skizze –so simpel und doch so beeindruckend.

Was ich auch bisher nicht wußte, dass die nackte Kinderbrust von Micky Mouse und auch die kurzen Hosen in den 40ern verschwanden.
Mit den Jahren wurde das Mäuschen etwas runder und weniger abstrakt und die Figur gewann wieder an retro-Charme mit freier Brust, kurzer Hose, großen gelben Schuhen. Mickey Mouse, eine Ikone, die sich in unserer Phantasie festgesetzt hat.

Und, so alleine is ja auch nicht immer nett, daher noch ein pic von den Beiden - süß oder?





Samstag, 16. Februar 2013

samstag pic

no 9
Farbenspiel - Inspirationen 
von einer englischen Firma


Ich habe mich für die Farben interessiert. Aus England kam dann eine umfangreiche Farbmusterkarte und ein kleines Büchlein über die Entstehung, Produktion und die Produktpalette. 
Die Informationsunterlagen sind sehr ansprechend und informativ. 

Die Firma hat ihren Sitz seit Gründung in Dorset / England. John Farrow und sein Farbenspezialist richard Ball haben die Firma einst gegründet und noch immer wird an diesem Standort entwickelt und produziert. Und das nach traditionellen Herstellungsverfahren mit erlesensten Zutaten. 

Immer mehr finde ich es einfach toll und wichtig für Land und Leute, dass Bewährtes nicht immer wegrationalisiert wird und nur noch billig und schnell geht. 

Inspirierend sind die Namen für die einzelnen Farbnuancen. 

Ich staune beispielsweise bei diesen Schwarz-Tönen:
Kommt auf dem Foto nicht so raus, aber alle 3 Nuancen sind unterschiedlich und nur PITCH BLACK ist tiefes, geheimnisvolles SCHWARZ.


....... die Farb - Bezeichnungen -
Orangery - ist das nicht ein Farbton für eine Eßzimmerwand oder in der Küche? 

Wo könnt ihr euch eine solche Wandfarbe vorstellen?



.. und jetzt noch ein paar Rotton-Variationen

Radicchio, Book-Room Red-
na, seid ihr auch schon gedanklich am Wohnung oder Haus streichen? Ich schon und ich könnte grad den Pinsel schwingen und eine Wohnzimmerwand in CHARLOTTES LOCKS anstreichen, wenn....
ja wenn die Wand diese Farbe nicht schon hätte (jaaaa! und so schön)

Das farbenfroheste Wochenende für euch!

Montag, 11. Februar 2013

Gewürze & Gerichte – aus anderen Ländern

Der Anstoß zu diesem post kommt von dem Namen eines argentinischen Restaurants: 

Der Name El Poncho / El Goucho weckt sofort Bilder in einem, wie Pferde, Lassos, Steaks, Kartoffeln, Lagerfeuer . Die kräftigen orangefarbenen Wände hüllen den Gast richtig ein in eine glutrote Atmosphäre mit feurigem Temperament. 

In dem Zug muss ich an die Vielfalt von Restaurants denken, die es in grösseren Städten  gibt. Das ist sagenhaft. Ich bin immer ganz hin-und hergerissen und würde alle gerne besuchen. 
Ich mag es besonders, wenn das Restaurant das Ambiente der nationalen Einrichtung und Gerüche hat – aber es darf NICHT, NIEMALS kitschig sein – geht gar nicht.

Wenn aber das türkische Restaurant tolle Wandfarben hat und das typische Teegeschirr steht auf Tischchen bereit, die Karte dann auch türkische Speisen vorhält (ist ja manchmal nicht so, da bietet dann die Küche des ausländischen Restaurant gut-bürgerliche Speisen aus Baden-Württemberg an – Verhältnis 2/3 einheimisch- 1/3 ausländisch. Ganz toll! ) , dann steht doch einem herrlichen, lustvollen Schlemmerabend nichts mehr im Weg.

indisch: verschiedene Linsen 

Ich liebe die indische Küche mit all ihren Currys oder Curies. Die grandiosen Gewürze, die in genau der Zusammensetzung einfach so lecker sind und dem Gericht den unverwechselbaren Charakter geben. Hmmmmm.......

argentinisches steak - blutig, riesig
Oder seid ihr fleischliebende Esser? Wie mögt ihr es - doch sehr blutig oder medium?

Was ich sehr lecker finde, ist die mexikanische Küche. Hmmm, all die Bohnengerichte und die Tacco mit Dips - Joghurt-Knoblauch-Pepperoni-Tomaten - allesamt spick  & hot. Eine Gaumenexplosion. 
Tacco mit Joghurt- Knoblauch Dip und Tomatensugo
Wie habt ihr es  mit der ausländischen Küche? 
Gibt es ein Lieblingsgericht aus einem Land ?


Samstag, 9. Februar 2013

samstags pic

no 8

Gold, Geschmeide, Schmuck
Vielfältig, facettenreich, stringent, verspielt, mutlicolor, golden, glänzend, mattiert - 
ein Fest für die Augen und für die Sinnlichkeit!

Und ist nicht die kalte Jahreszeit prädestiniert dafür, mal wieder in eine andere Welt einzutauchen. Uns selbst zu beschenken oder beschenken zu lassen (na?).
Immer einen Tauchgang wert: 
Goldschmiede graseck - Goldschmiede und Galerie für Schmuck. 

Der Schriftzug vereint alle Varianten - Strenge, Verspieltheit, Modernität, Antikes - sehr gelungen, finde ich.

Zitat:
Hermann Graseck sieht in seinen Schmuckstücken eine Quelle der Inspiration für seine Kundinnen. „Schmuck wird mit dem Kopf getragen“, sagt er. Wie Kunstwerke so vielseitig interpretierbar sind seine Bilderbroschen.

Seht nur:

Welchen Schmuck mögt ihr am meisten? Gold, Silber, Ketten, Ringe, Armbänder?

Freitag, 8. Februar 2013

Stufenweise

… rauf und runter.

Eigentlich, habe ich gedacht als ich neulich diesen Artikel über den Seattle-Reiseführer las, ist es schon bemerkenswert, dass ich erstaunt bin, über welche Themen berichtet wird. Denn eigentlich, ist doch eh schon über alles mal geschrieben worden.

Denkste!

Ein amerikanisches Ehepaar ist von L.A. nach Seattle umgezogen. Also vom Flachland in eine Stadt, die sich über Hügel ausgebreitet hat, in eine Stadt der Treppen.



Um sich in der neuen Heimat zurechtzufinden, sind die Beiden viel herumgelaufen und das treppauf, treppab. Sie haben dadurch Ausblicke auf Parkanlagen entdeckt, die fast kein Einheimischer je gesehen hat. Sie haben dadurch Schleichwege kennengelernt, die Gassen und Pfade eröffnen, die sehr selten begangen werden. Es hat sich auch herausgestellt, dass manche Treppenverbindungen große Abkürzungen bedeuten  oder auch, dass Treppen manchmal die einzige Zugangsmöglichkeit bieten, um an bestimmte Orte zu gelangen.

Kurzum, die Beiden haben einen Reiseführer darüber geschrieben – immerhin haben sie 25 Wanderungen zusammengestellt. Alles in allem 100 Lauf-Kilometer, verteilt auf 14300 Stufen – 6600 nach unten, 7700 nach oben.
Was gibt’s nicht alles?

Jake and Cathy Jaramillo: Seattle Stairway Walks – An Up-And-Down Guide to City Neighborhoods.
(nur in englischer Sprache, für 12,99 €)

Sie motivieren auf jeden Fall, die eigene (oder eine fremde) Stadt mal auf Treppen abzuklappern – äh abzuwandern. Ich werde es im Frühjahr tun und dann wieder berichten  – hier auf diesem blog. 

Kennt ihr besondere Treppen? Es gibt ja auch besonders schöne mit Ornamenten in den Stufen oder blitzblanke Holzstufen (300 Jahre alt oder so und total durchgebogen). Ich sehe schon ein paar vor mir.

Zum Beispiel diese in Palermo:
Palermo: Fontana Pretoria

Mittwoch, 6. Februar 2013

das Tier in Dir

Der innere Schweinehund – kennt wohl jeder. 
Er ist ein Teil von uns und unserer Motivation oder auch unseres Couchpotatos - Verhaltens. 

Und er ist besonders aktiv, wenn das Wetter – so wie zurzeit – kalt, nass, ungemütlich für Outdooraktivitäten ist. Ach eigentlich auch für Aktivitäten zu Hause. 

Dann flüstert er mit bestimmter Stimme: „ach auf dem Sofa ist es soooo gemütlich, herrlich. Was soll ich jetzt da draußen? Nachher hole ich mir noch eine Erkältung- nee, nee, da bleib ich mal lieber zu Hause und ….. mache gar nix (obwohl der Berg der Bügelwäsche schon astronomische Höhen angenommen hat, die Küche auch mal wieder eine Grundreinigung notwendig hätte und erst der Schreibtisch! , der biegt sich schon vor unabgelegten Briefen und sonstiger Korrespondenz.

Dank Schweine-Wauwau schafften wir es dennoch, einfach alles ruhen zu lassen und auszuruhen. Ach, das bißchen schlechtes Gewissen wird gekonnt verdrängt, wenigstens mal wieder für eine Weile.

Na, kennt ihr das?
Marco von Münchhausen ist der Autor auch hier

Schön ist es, wenn man sich einigen kann mit seinem Tierchen –  manchmal gewinnt er, machmal gibt’s eins auf die Mütze und man muß  ihm mal wieder sagen, wer hier das SAGEN hat – nämlich ICH. 
Und wenn ich mich dann durchgesetzt habe und draußen war 


oder gebügelt habe und danach aufs Sofa sinke – dann bin ich hochzufrieden und er, mein lieber innerer Schweinehund, bekommt ein paar Streicheleinheiten und nette Worte. Dann sind wir wieder dicke Freunde.
Übrigens sind diese "Marco von Münchhausen Bücher" so plastisch, lebens- und praxisnah geschrieben, dass man einfach durchstartet. Ehrlich!

Wie lebt ihr mit eurem Tierchen? Wie motiviert ihr euch?

Sonntag, 3. Februar 2013

Osborne & Little –


zwei bodenständige Briten.

Eintauchen in die Welt aus Stoffen, Fäden, Farben – das ist die Welt von Osborne & Little, Fabrics and Wallpapers. 

Die Verwaltung inkl. Fabrikhalle ist in der Londoner Vorstadt angesiedelt – untergebracht in einem Backsteinbau mit dem Schild: Osborne & Little.
Very british , isn‘ t it?



Peter Osborne, verantwortlich für das Management, sitzt im 1. Stock des Verwaltungsgebäudes. Sein Partner Antony Little ist der Chef des Kreativstudios.

Angefangen hat alles  – vor rd. 35 Jahren - mit unkonventionellen Tapetenentwürfen, für die die beiden Geschäftspartner Designpreise gewonnen haben. Preise für die Ausstattung und Ausschmückung von grossen Partyräumen und Festsälen – damals waren Mottoparties angesagt ( siehe heutzutage – da ist das ja auch wieder total hip!).

Die Gastgeber wollten Dekorationen à la Rom, Ägypten, babylonische Schätze. Die beiden hatten Mühe richtig gute Tapeten dafür zu finden und so entwarfen sie kurzerhand selbst welche.
Welches Schicksal ! Welcher Augenschmaus für alle Farb- und Musterliebenden !



Tapeten - Ton in Ton 

Einblick in Ihren Musterraum 

Und die Kollektionen  sind sehr raffiniert: 
alle Stoffe und Tapeten eines Dekorationsthemas sind in sich  kombinierbar. Und die Themen haben poetische Namen wie:

Persian Garden – bedrucktes Leinen, ausschweifende Seide,
 

 Tabriz and Oriole -mit stylischen und dauerhaften Polsterstoffen und 

Ionia and Santorini – fängt das besondere Licht griechischer Inseln ein und zeigt Möbelstoffe für draußen. 


Schaut euch die Frühjahrskollektion 2013 an – hier ein paar Schnappschüsse – zum Verlieben, Bewundern, Anfassen-wollen. 

Und die Kollektionen sind sehr raffiniert: 
alle Stoffe und Tapeten eines Dekorationsthemas sind in sich  kombinierbar. Und die Themen haben poetische Namen wie:

Kurze Rückblende:
Diese Anzeige habe ich noch entdeckt: 
Ein Werbebild auf die Farben, Muster und Stoffe in der kalten Jahreszeit. 



Ausgesprochen ansprechend! - findet ihr nicht auch?

Samstag, 2. Februar 2013

samstags pic

no 7

Heute zeige ich im samstags pic keinen Schriftzug von einem Geschäft oder Restaurant, sondern ich möchte euch eine  Werbung von JAB Anstoetz
zeigen. 

JAB Anstoetz steht für qualitativ hochwertige und faszinierende Wohnwelten. Ob klassisch-elegant, romantisch-verspielt - immer wieder beeindruckend ist die ausdrucksvolle Dessinierung. Mit fein abgestimmten Farbnuancen werden Stoffe, Tapeten, Teppiche kombinierbar und einzigartig. 

Diese Werbebotschaft ist ca. 20 Jahre alt. 
Mir gefällt der Slogan "Stoff prägt Stil und Lebensart"!
Und das Werbefoto ist ein echter eye-catcher. Ist dieser Stoff mit dem auffälligen (aber nicht aufdringlichen!)  Muster und den kräftigen Farben nicht der Hit. Und dann noch dieser ausgeflippt-wirkende Boy davor - ich finde es herrlich. 

Stilvoll und damit passend zum Label JAB wird es durch das edle Jacket und den Spazierstock des smarten Boys. 


Und - gefällt es euch?

Freitag, 1. Februar 2013

Flughafenstädte

Städtereise während der Zwischenlandung 

Destination – kennt jeder Flugreisende! Was ist damit gemeint?
Im Jargon der Reisebranche ist Destination der Zielort, nicht der Zielflughafen. Vielreisende kommen aber meistens gar nicht in den Zielort, sondern bleiben während des Aufenthalts bis zum Weiterflug im Flughafen.

Ergo, so die Airports, muß die Stadt in den Flughafen geholt werden. Der Flughafen muss Destination  werden – mit Hotels, Kongressen, Shoppingcenter, Eventveranstaltungen.
Und diese Vorhaben sind schon begonnen, es wird geplant, investiert, Konzepte werden realisiert.
Zum Beispiel in Zürich mit „The Circle“. Ein 1 Milliarde CHF – schweres Gebäude gegenüber dem Flughafen. 2017 soll es fertig sein und dann - 600m lang, 45m hoch – eine City bieten. 
V I S I O N E N 
Städtische Strukturen bis hin zu historisch anmutender Umgebung, kleine Gassen, Imitation der Zürcher Altstadt. Sogar topographische Gegebenheiten wie sanfte Hügellandschaften sollen berücksichtigt werden. V  i s i o n e n !   

Aerotropolis heißt das zukunftsträchtige Modell für Städte des 21. Jahrhunderts. 
Ein Begriff der Assoziationen in alle Richtungen hervorruft: Luft/ Volk/ Städte/ viele/ Grösse.
In Zukunft plazieren sich die Metropolen an und in den Flughafen und nicht mehr der Flughafen in die Nähe der Städte. 
Eigentlich war das schon immer so: Menschen haben sich an Häfen und Flußquerungen angesiedelt, Orte entstanden rund um Bahnhöfe.
Die International Air Transport Association (IATA) prognostiziert, daß sich 2050 rd. 16 Mio. Flugreisende in der Luft tummeln, das sind 2,3 mal so viel wie die aktuelle Weltbevölkerung! Ein Trend, der unwillkürlich das Augenmerk auf den Non-Aviation Bereich lenkt , denn die nicht-flugbezogenen Dienstleistungen bringen schon heute ca. 50% der Einnahmen. Daher ist der Gedanke, die Stadt in oder dicht an den Flughafen zu holen, erklärbar.

Wahnsinn, oder?

Was macht ihr, wenn ihr nur kurz Zwischenstopp habt – versucht ihr unbedingt in die Stadt zu kommen, schnell ein paar Eindrücke zu erhaschen oder bleibt ihr auf dem Flughafen und plündert die Duty-free-Shops oder trinkt ihr gemütlich einen Café?