Kennt ihr Peter Mayle?
Bestimmt. Und wenn nicht, dann lohnt es sich seine Bücher zu lesen, wenn man für den französischen Lebensstil, das „savoir-vivre“, schwärmt und man den Duft von Lavendel mag und die leicht hügelige Landschaft Südostfrankreichs, mediterrane und traditionelle Gerichte, gute Weine – ach, einfach wenn man die Provence mag oder sie lieben lernen möchte.
Dann. Dann sollte man die Bücher von dem englischen Schriftsteller Peter Mayle lesen. Einmal. Zweimal.
Eigentlich ist es ein Gemeinschaftswerk zwischen einem Schriftsteller und einem Bäcker mit Leib und Seele.
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Sie liegt in Cavaillon – einem Städtchen in der (grob) Nähe von Avignon - und ist in puncto Auswahl und Qualität ein Palais de Pain, ein Palast des Brotes.
Sie, das ist DIE Bäckerei in Cavaillon. Im Chez Auzet sind die Backkünste und der Genuß derselben zur Religion geworden.
Peter Mayle wurde eingefangen beim ersten Tritt über die Türschwelle – gesegnet von Mehlstaub, von Puderzuckerduft, von wolliger Backwärme und von einer Aura, die es nur im Chez Auzet gibt. Gerard Auzet, der Besitzer und DER Backmeister ist ein offener, extrovertierter Franzose.
Aus allen Städten der Welt pilgern Interessierte zu ihm und quetschen ihn aus über die köstlichen Backwerke, die bei ihm und von ihm hergestellt werden.
Peter Mayle und Gerard Auzet sind Freunde geworden.Und so kam es, dass Gerard Auzet dem Engländer sein Leid klagte. Nämlich, dass er sehr gerne seine Rezepte an die Besucher herausgeben würde, aber doch nicht auf einem bloßen Stück Papier. Nein, wenn schon, dann in einem Souvenir, in einem kleinen Buch.
Sie, das ist DIE Bäckerei in Cavaillon. Im Chez Auzet sind die Backkünste und der Genuß derselben zur Religion geworden.
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Aus allen Städten der Welt pilgern Interessierte zu ihm und quetschen ihn aus über die köstlichen Backwerke, die bei ihm und von ihm hergestellt werden.
Peter Mayle und Gerard Auzet sind Freunde geworden.Und so kam es, dass Gerard Auzet dem Engländer sein Leid klagte. Nämlich, dass er sehr gerne seine Rezepte an die Besucher herausgeben würde, aber doch nicht auf einem bloßen Stück Papier. Nein, wenn schon, dann in einem Souvenir, in einem kleinen Buch.
Und so kam es hierzu.
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Und ein Bäckermeister, der seine Waren liebt, sie streichelt und tätschelt, sie in die richtige Form bringt, einschneidet und bepinselt.
Mit jeder Seite mehr, wirst du als Leser Teil der Bäckerei – du riechst die frischen, knackigen Brote und die dünnblättrigen, buttrigen Croissants – hmmmm.
Du spürst die Liebe zu diesem Handwerk und du fühlst die rauen Bretter der Regale, auf denen die Backwaren liegen. Mehlstaub lässt sich nieder auf deiner Jacke und machmal knirscht es beim Laufen im Laden, weil du auf Brotkrümel trittst.
Und du brauchst eigentlich nur die Hand auszustrecken und ein Stück des frischen Baquette abbrechen und reinbeißen oder ein Stück des göttlichen Croissants auf der Zunge zergehen lassen.
Du spürst die Liebe zu diesem Handwerk und du fühlst die rauen Bretter der Regale, auf denen die Backwaren liegen. Mehlstaub lässt sich nieder auf deiner Jacke und machmal knirscht es beim Laufen im Laden, weil du auf Brotkrümel trittst.
Und du brauchst eigentlich nur die Hand auszustrecken und ein Stück des frischen Baquette abbrechen und reinbeißen oder ein Stück des göttlichen Croissants auf der Zunge zergehen lassen.
Ahhhhh – ca, c’est bon, non c’est très bien.
Und dann weißt du, dass folgendes Zitat ein lebenswertes Motto ist - simpel & grandios - und das Menschen wieder zusammenbringt und versöhnt – n’est-ce pas?
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Sagt mir, kennt Ihr Peter Mayle? Oder ein bestimmtes Buch von ihm? Wenn ihr mehr von seinen Büchern erfahren wollt, teilt es mir mit, ich liebe sie alle und schreib’s für euch auf.
Und bald gibt es Part 2 mit Brotformen und Rezepten. Denn die Backkunst ist keine virtuelle Kunst.